kraut_ruebe hat geschrieben:
ein jahr lang alles aufgeschrieben und die kosten von neuen möbeln, spielsachen, versöhnungsgeschenken ebenso wie die ausgaben für den garten und die gutschriften für die ernte und nicht verbrauchte OTC-medikamente/zigaretten/bonbons/langeweilelieferpizzen im haushaltsbudet mitbilanzieren.
Was hat das bitte alles mit dem Garten zu tun? Du hast eine interessante Vorstellung von Betriebswirtschaft.
Wennst rauchst, bist blöd. Punkt. Ob du Gartenbesitzer bist oder nicht.
Nächstens müsste ich noch mein Asthma oder meine wohltuend raucherfeindliche Chefin mit dem Gartenbudget in Relation bringen?
Die letzte Pizza hab ich mir vor etwa 4 Jahren liefern lassen. Es mag daran liegen, dass bei meiner Auslastung keine Langeweile aufkommt.
Bonbons sind ein Thema - Hustenbonbons und Emser Pastillen nämlich, weil meine Stimmbänder Schwerarbeiter sind. Daran ändert der Garten nichts.
Spielsachen? Ich kauf dem Hund kein Stoffpuppi mehr, weil ich nen Garten habe? Hä? (Oder mir?

Da hätt mein Freund sehr bald was gegen den Garten.)
Beim Punkt Fitness muss ich für den Garten vermutlich sogar Minuspunkte rechnen. Ein flotter 2-Stunden-Waldspaziergang mit den Hunden tut mehr für meine Gesundheit, als irgendwelches Unkraut zupfen.
Jeder Tierarzt wird bestätigen, dass "Gartenhunde" schlechter bemuskelt sind als die, die täglich einen Berg rauf und runter rennen. Gilt fürs Herrl natürlich auch.
Und inwiefern ich bei den aktuellen SV-Apfelstrudel-Orgien abnehme, möchte ich auch mal sehen. Von den zusätzlichen Kosten ganz zu schweigen. Wenn der Apfelbaum nicht wäre, hätte ich keinen Grund, tonnenweise Tante Fanni, Butter, Zucker, Zimt, Backpapier einzuschaffen. Oder mit dem Auto in den Dienst zu fahren. 6 Apfelstrudel transportieren sich sehr schlecht in der Bim.
Ich hoffe, dass die vielen Strudel unter dem Oberbegriff "Networking" positive Auswirkungen haben.