Hallo,
da gab's ja jede Menge qualifizierter Beiträge. Ich denke, dass da schon was dran ist, mit 40 biologisch 'auf's Abstellgleis' gestellt zu sein. Wobei die Gene da eine erhebliche Rolle spielen, was die Geschwindigkeit des Alterns betrifft. Vorausgesetzt natürlich körperlich ausgeglichene Aktivität - keine einseitigen, jahrzehntelangen Belastungen. Und trotzdem isses so, dass aufgrund der Genetik manch einer Raubau betreiben kann und trotzdem ziemlich gesund und langsam altert.
Mit Bewunderung lese ich seit langem die Beiträge von Dagmar. Du bist unverdrossen dabei, deine SV-Welt zu bauen. Ziemlich Bammel hätte ich trotzdem vor der Anzahl der Maschinen, auf die du angewiesen bist. Irgendwas geht da dauernd kaputt und videogesteuertes Kleinkettenfahrzeug zum Unkrautjäten (ja, ja - das war wohl nicht so ernst gemeint.....) - da sind mir Hochbeete schon lieber vom rückenschonenden Arbeiten her gesehen.
Übrigens hörte ich mal bei Besichtigung einer großen Hackschnitzelanlage, dass die dat nasse Zeugs in einer offenen Halle einfach auf große Haufen schmeissen. Das verfault nicht angeblich, weil so viel Luft dazwischen ist und trotzdem entwickelt sich eine ungefährliche "Ansatz-Verottungs-Wärme" die die Schnitzel komplett durchtrocknet und dann stagniert, ohne den Heizwert nennenswert herabzusetzen.
Sparste dir ne Menge Arbeit, wenn du auf die Trocknung verzichten kannst.
Prof. Barnard sagte mal, dass der herzgesündeste Mensch wohl der Schreibtischtäter sei, der in einem Vorort einer Großstadt im Grünen lebt. Die positiven Auswirkungen regelmäßiger körperlicher Aktivität wurde dabei nicht mal erwähnt. Da gings wohl eher um die Stressbelastung.
Dass eine moderate körperliche Belastung die Funktionen aufrechterhält, ist ja schon fast Allgemeinwissen. Wie man das richtig macht, wissen die Sportmediziner. Übrigens ist frapierend, welche Sportarten regelmäß die Kniegelenke ruinieren.
Aus meiner Erfahrung zu 2/3 Fußball und der Rest schifoan......

(alpin natürlich).
Ach Bernhard und Landfrau, die Erfahrungen von Alten in Urvölkern sind ja sicher sauwichtig und selbst im Arbeitsleben sind die Alten, Erfahrenen z. Zt. mal wieder gefragt. Was aber, wenn der Opa ein nießelpriemiger giftiger Knilch ist und die Oma dauernd nur rumkeifft und die Schwiegertochter schikaniert. Das hat halt früher mal funktioniert

und ist heute schwer umzusetzen.
Die so weit verbreiteten Rückenprobleme sind eine evolutionsmäßige Schwachstelle der Krone der Schöpfung MENSCH. Das ist der Preis, den wir für den aufrechten Gang bezahlen und der uns ja vom Affen wenigstens darin unterscheidet.
Als biologische Schwachstelle bedarf der Rücken bzw. die Wirbelsäule unserer besonderen Fürsorge. Muskelstützung (Rückenschule, Pilates nicht nur fürn Beckenboden

) - regelmäßiges Training und meist sind die Probleme dann beherrschbar.
Viele Grüße - muss an die

!!!
Werner