
Bei deinen Bildern sind viele Bilder aus meiner Kindheit wieder hochgekommen, Fische fangen im Bach, Beerenpflücken im Wald, schwimmen im Fluss, Baumhäuser bauen, nicht die perfekten gekauften, sondern aus den Brettern, die wir vor Ort gefunden haben, Kraut einstampfen, Apfelsaft machen, Gänse auf die Weide treiben, beim Schweineschlachten mithelfen müssen, gemeinsam Einwecken, Plätzchen backen und vieles mehr.
Das eigene Beet im Garten, die Anzucht von besonderen Pflanzen, verarzten und sorgen um verletzte oder kranke Tiere. Es war sicher keine total bespasste Kindheit, hatte damals auch andere Kinder beneidet, die mussten zu Hause überhaupt nichts tun, aber ich komme immer mehr zu der Erkenntnis, dass ich einen Schatz fürs Leben mitbekommen habe. Und tief in mir drinnen freut es mich, dass wir unseren Kindern auch so eine Kindheit ermöglichen konnten. Was sie damit machen, ist ihre Sache.
Muss im Winter wohl wieder zu Astrid Lindgrens Büchern greifen.

Deshalb ein ganz besonders herzliches Danke für deine Bilder.
Gut für dich, dass die Schätze der Natur nicht so geschätzt werden.
Habe mich gefragt, was oder warum muss geschehen, damit der eine voller Freude Kräuter und Pilze pflückt, sich aus tiefster Freude selbstgemachte Lebensmittel erzeugt, einen Garten bearbeitet und andere darin nur Arbeit, Stress und Frust sehen.
@Erika, so weit wollen wir dich die Selbstversorgung nicht übertreiben, Mäuse vergönne ich unseren Katzen von Herzen,


Die Schwarzwurzeln ziehe ich sicherheitshalber im Mörtelkasten, auf die sind sie regelrecht süchtig. 3 Fallen sind im Garten verteilt, wenn die Herrschaften meine, sie müsten sich am Gemüse bedienen

Unsere Katzen könnten sich auch ein wenig mehr anstrengen, Hund darf nur in der Wiese fangen, weil der Garten wäre sonst total umgegraben.