Draussen kochen

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Oli
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Re: Draussen kochen

#31

Beitrag von Oli » Fr 9. Aug 2013, 05:39

Rallymann hat geschrieben: Also Grillen ist gut, aber ihr kenntdoch sicher die gemütlichen Abende, wenns Herbst wird und die Abende kälter.
Man sitzt draussen, wärmt sich gemeinschaftlich am Feuer.......
... verbrennt sich die Vorderfront und friert sich den Hintern ab. :mrgreen: Ja, da freu ich mich schon drauf.

Rallymann hat geschrieben: Meine eigentliche Frage hier ist. Habt ihr Methoden, herbstliches "Romantikfeuer" und Fleischgenuss unter einen Hut zu bringen??
Ralf
Verschiedene Methoden würden mich auch interessieren. Der passende Abstand, die richtige Hitze und ausreichend Zeit sind ja eigentlich die Faktoren - hier oben kommt meistens aber noch der unsägliche Wind dazu, der einem schnell alles zunichte machen kann.
Ich will die nächste Feuerstelle in einer Senke bauen, so ähnlich hatte ich das schonmal mit umlaufenden Natursteinmauern.

Von der alten Feuerstelle habe ich noch ein "Rost am Stiel" was man verstellen und wie einen Grill über dem Lagerfeuer benutzen konnte. bei Bedarf zeig ich Foto. Früher zum Strand haben wir einfach ein kleines Rost mitgenommen und vor Ort Steine gesammelt, auf die das Rost gelegt wurde.

Dann besitze ich noch einen antiken Hexenkessel an der Kette, den man vom Dreibein flexibel herunterlassen kann. Meine bisherigen Methoden sind also auch eher die Klassiker.

Erfahrungen, was das Schweißen von vernünftigen Spiessen, Stecken etc. angeht sind auch von meiner Seite gefragt.

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Bhanta
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Re: Draussen kochen

#32

Beitrag von Bhanta » Fr 9. Aug 2013, 17:32

Nun werdet ihr von Aussenkuechen andere Vorstellungen haben als wir. Ist ja auch gut so. Das meist gebrauchte Utensil zum Draussenkochen (ich kenne keinen der hier ueberhaupt 'drin kocht) und auch das gaengigste und billigste (neben der offenen Feuerstelle) ist der Kohleofen, den es in verschiedenen Groessen gibt. Er ist also auch 2-3fach in jeder Familie.
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Bhanta
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Re: Draussen kochen

#33

Beitrag von Bhanta » Fr 9. Aug 2013, 17:36

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...es ist angerichtet! Die "Winterkleidung" wird angezogen, wenn nachts die Temperatur unter 25Grad sinkt.
LG, Bhanta.
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Re: Draussen kochen

#34

Beitrag von hobbygaertnerin » Sa 10. Aug 2013, 08:35

Hallo Bhanta,
bei diesen Bildern kommt Hunger auf. Der Ofen sieht sehr praktisch aus. Wir so ein Teil gekauft oder selbst gemacht? Blöde Frage, warum heizt oder kocht man nicht mit Holz- Holzkohle muss in der Regel doch eher zugekauft werden?
Seit gestern hab ich einen Dutchoven, mit was brennt man dieses Teil am Besten ein?

Sonnenblumenöl, Palmin?

als Zeitgenosse des E-Herdes muss ich hier wohl wieder umdenken- und kochen vielleicht auch wieder anders lernen.

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Re: Draussen kochen

#35

Beitrag von Sabi(e)ne » Sa 10. Aug 2013, 09:02

Mit irgendwas hocherhitzbarem - Kokosöl oder Rindertalg sollte am besten gehen.
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

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Bhanta
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Re: Draussen kochen

#36

Beitrag von Bhanta » Sa 10. Aug 2013, 09:15

Nein die Oefen sind aus einer pottery aus dem Dorf. Ueber ganz Thailand sind diese Manufakturen verstreut (darauf spezialisiert), sie muessen ja flaechendeckend liefern koennen:
x1 Thai_Coal_Barbecue...jpg
x1 Thai_Coal_Barbecue...jpg (63.19 KiB) 2948 mal betrachtet
Und die Holzkohle stellen wir ja kontinuierlich selbst her, denn sie wird ja auch verkauft (1kg= umgerechnet 10cent). LG, Bhanta.
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Re: Draussen kochen

#37

Beitrag von centauri » Sa 10. Aug 2013, 10:48

hallo,
zum einbrennen nehme ich immer erdnussoel.

lg thomas

Olaf
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Re: Draussen kochen

#38

Beitrag von Olaf » Sa 10. Aug 2013, 19:15

Also,
Bhantas Bilder hab ich nur ganz schnell durchgescrollt und habe trotzdem Hunger.
Wir werfen aber auch gleich den Grill an.
Früher, ich schramm jetzt leicht vorbei am Thema, hab ich Grills gekauft wie gerüchteweise manche Frauen Schuhe.
Dann ist die Kreissäge kaputtgegangen, die mein Vater sich vor so dreißig Jahren von einem Schlosser hat bauen lassen.
k-grill.jpg
k-grill.jpg (90.18 KiB) 2927 mal betrachtet
Und dann dachte ich .... fast alles vom Schrott oder meinen zahllosen Schrottgrills:
Im Baumarkt gibts Vierkantprofile, die passen perfekt in einander. Loch gebohrt, Mutter angeschweisst, Flügelschraube wird auch improvisiert. Schon ist das Ding höhenverstellbar.
k-grill_details.jpg
k-grill_details.jpg (52.88 KiB) 2927 mal betrachtet
Ludolfmäßig vom privaten Schrottplatz einen Rost geholt, was fürn Zufall, passt perfekt.
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Meine Experimente, nen Drehspieß zu bauen mit nem Scheibenwischermotor sind in die Hose gegangen, dreht zu schnell und bei 3 V schafft er es nicht mehr. Ist also gekauft und angeschraubt.
Aber ich bin glücklich und muss keine Grills mehr kaufen.
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Den Gulaschkessel hab ich hier irgendwo schon mal gepostet, aber es passt halt.
k-kessel.jpg
k-kessel.jpg (93.44 KiB) 2927 mal betrachtet
Klaus (der kleine Klaus :lol: ) Konstrukt seht ihr beim SV-Treffen-Thread BRB. Er hatte den größeren Kessel. Und perfekte Zutaten. Kommt eben doch auf die Größe an.
Ich möchte aber noch auf meine elegante Luftregelung hinweisen:
k-luftregelung.jpg
k-luftregelung.jpg (73.82 KiB) 2927 mal betrachtet
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Draussen kochen

#39

Beitrag von hobbygaertnerin » So 11. Aug 2013, 07:41

Hab gestern mit Erdnussöl hantiert, der Topf ist einsatzfertig, ausserdem hab ich auch noch die neue Eisenpfanne eingebrannt, die Küche ist dafür nicht der geeignete Ort, selbst die Dunstabzugshaube hat gehustet.
Jetzt geht es auf in ein neues Küchenabenteuer.
@Olaf, unser alter Grill muss auch umfunktioniert werden- passendes Eisen hab ich schon gefunden, muss nur noch meine Gedanken in einen Plan umwandeln.
Bhantas Bilder sind wunderschön, aber sie machen wirklich Hunger.

Benutzer 3162 gelöscht

Re: Draussen kochen

#40

Beitrag von Benutzer 3162 gelöscht » Mo 2. Sep 2013, 18:40

Hallo zusammen,

draußen kochen ist ein tolles Thema! Und beim Betrachten Eurer Bilder ist mir aufgefallen, dass ich das immer schon "irgendwie" gemacht habe. Als alleinerziehende, berufstätige Mama mit zwei aufgeweckten Buben gab es für uns nichts Schöneres als uns am Freitagabend einen Spielplatz mit Grill und Bächlein zu suchen. Altpapier lag immer im Kofferraum und der Edelstahlgrillrost mit Griff auch <- die versifften, durchgeschmorten Dinger auf den Grillplätzen fand ich immer eklig und die damals 30 DM für den Rost waren ihr Geld bis heute dicke wert.

Dann die Kinder zum Stöckchen und Ästchen sammeln in den Wald geschickt und es konnte losgehen. Ein Topf mit Wasser und Porzellanfilter, dann gab es sogar noch den Kaffee nach dem Essen....

In der Zwischenzeit habe ich immer mal wieder umimprovisieren müssen, aber Feuer unten, Kochen oder Grillen obendrauf, da hat sich nie viel geändert. Wenn ich schon diese klapprigen, billigen, mies zusammengeschraubten Grillteile sehe, für z. T. wirklich teures Geld - neee.

Zugegeben, mit dem Umzug ins Haus (Küche nichtmal rudimentär vorhanden) kam auch ein (gebrauchter) Landmann-Gasgrill mit Seitenkocher - geht eben doch sehr schnell und dank der Lavasteine schmecke ich keinen Unterschied zum Holzfeuer, und auch Nachzügler können noch bewirtet werden. Ich transportiere die Sachen in großen Körben hin- und her und habe so eine Campingküche von Coleman (vom Sperrmüll), die man an den Gartenschlauch anschließen kann - wird im Winter zusammengeklappt und bietet viel Ablagemöglichkeiten.

Wie gesagt, mit dem Umzug haben sich alle Bedingungen mal wieder geändert und ich habe täglich den Installateur im Haus, wo die neue Sommerküche dann hinkommt ist noch völlig offen, vermutlich wird es was mobiles, den Gasgrill schieben wir auch witterungsabhängig ständig rum und num.

Liebe Grüße - ich schür mal den Holzherd an :grinblum:

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