Also, sie brauchen
- ein Hochmoorbeet. Eine Grube, die mit Teichfolie ausgelegt und mit Torf gefüllt wird. Ganz unten baut man ein paar Wasserspeicher ein, umgedrehte Tontöpfe oder so.
http://www.moorbeet.de/index.php?option ... &Itemid=48
Über den Umweltschutzfaktor kann man diskutieren. Andererseits lebt ein fette Kröte bei mir, seit ich das kleine Moorbeet habe. Bei einem Teich würden mir die Nachbarn Amok laufen wegen der Gelsen. Das Moorbeet ist also eine mückenfrei Feuchtzone.
- Sonne. Im Halbschatten wird das nichts, denn Hochmoore sind bekanntlich baumlose Flächen.
- Frische Luft. Die Pflanzen gedeihen im Zimmer nur halb so gut.
- Regenwasser. Man kann mit kalkigem Wasser gießen, wenn man zeitweilig kein Regenwasser hat. Anders kann ich jetzt gar nicht wässern. Aber auf Dauer ginge das nicht gut.
Das Moorbeet muss immer nass sein.
Sonst sind vor allem die Sarracenien sehr frostfest und unproblematisch.
Letztes Jahr wollte ich Nägel mit Köpfen machen und Torfmoose pflanzen. In monatelanger Mühe brachte ich sie zum anwachsen.
Heuer im Mai hat dort eine von diesen gottverfluchten Katzen geschert, sie komplett ausgerissen und in das Loch gesch..... Leider, die Katzen werden vom Torf angezogen und können das ganze Beet schädigen oder gleich ruhieren. Leider kannst ja die Besitzer nicht mal anzeigen, weil man meist nicht feststellen kann, wem die Viecher gehören.