Stadtgärten und Stadtviecher

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Benutzer 72 gelöscht

Re: Stadtgärten und Stadtviecher

#71

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Di 4. Jun 2013, 15:07

@Reisende: :daumen: :platt:

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Stadtgärten und Stadtviecher

#72

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 4. Jun 2013, 17:44

mehr Ziege wie Schaf ?
Es ist halt eine andere Art des Gärtnerns und des Lebens das Kartöffelchen Erntet sehr schöne Sachen und sicher haben neue Sorten Vorteile gegenüber den Alten sonst wären sie nicht so verbreitet . Mit dem Spritzen muss auch jeder selber Entscheiden meins ist es nicht was bei mir krank wird wird im 2 ten Jahr nochmal versucht und im 3 Jahr dann halt was anderes gemacht. Heiraten würde ich das Kartöffelchen jetzt nicht aber ich finde sie hat einige Interessante Ansichten .

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Reisende
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Re: Stadtgärten und Stadtviecher

#73

Beitrag von Reisende » Di 4. Jun 2013, 20:47

meinst du mich? :lol:
wenn, dann mehr schaf als ziege. ;)

Nightshade
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Re: Stadtgärten und Stadtviecher

#74

Beitrag von Nightshade » Fr 12. Jul 2013, 18:41

Ich bin nur mehr fix und fertig. Heute kamen die Gärtner, um die Gartenecken einzudämmen, die ich nicht mehr geschafft habe. Ich beneide sie um ihr benzingertriebenes Profiwerkzeug.

Ernten geht so nebenbei, macht unter 1% der Arbeit aus. Wenig Marillen, etlliche Pfefferoni, die übliche Menge Ribisel ... Kleinigkeiten halt. Dahlien und Ringelblumen sind eh zu hübsch zum Essen.

Der Indische Spinat sorgt für tägliche Unterhaltung, weil er so munter wächst. Eine Rose entwickelte ein Gespür für Kitsch.

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Nightshade
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Re: Stadtgärten und Stadtviecher

#75

Beitrag von Nightshade » Sa 3. Aug 2013, 15:06

Wunderschön blauer Himmel. Hin und wieder ein Regenwölkchen in der Nacht wäre toll.

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Die ersten Zier-Melanzani. Sie erreichen etwa die Größe von Gänseeiern.

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Die letzten Ribisel kann ich nun zusammen mit Blaubeeren und Brombeeren ernten.

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Benutzer 2354 gelöscht

Re: Stadtgärten und Stadtviecher

#76

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Sa 3. Aug 2013, 16:21

sind eure Brombeeren alle schon weit, ist das eine normale Zeit bei euch ?

Nightshade
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Re: Stadtgärten und Stadtviecher

#77

Beitrag von Nightshade » Sa 3. Aug 2013, 16:30

Ja, durchaus. Man bekommt sie auch günstig schon auf den Märkten. Sind halt noch eher die frühen Sorten.
(Nein ich weiß nicht, welche Sorte ich habe.Die Sträucher sind 20 Jahre alt.)

Die wilden Brombeeren im Wald sind noch grün, aber Holunder werde ich morgen schon ernten können.

Nightshade
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Re: Stadtgärten und Stadtviecher

#78

Beitrag von Nightshade » So 4. Aug 2013, 13:17

Sonnenaufgang. Ich hab vor lauter Hitze im Garten übernachtet.

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Das Herbst-/Wintergemüse ist schon recht groß.

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kraut_ruebe
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Re: Stadtgärten und Stadtviecher

#79

Beitrag von kraut_ruebe » Di 6. Aug 2013, 10:42

Nightshade hat geschrieben:
Sind die angenehmsten Pflanzen, die es gibt. Noch nie hab ich in diesem Beet eine Laus oder Schnecke gesehen, düngen ist unnötig, jäten muss man kaum. Die Blüten sind sehr attraktiv und verbreiten einen schweren Duft. (Für Profis: Winterhart hier auch Dionaea, Darlingtonia und S. psittacina. Kein Problem mit letzterer, überlebte -20 Grad.)

So pflegeleicht sind die draußen in einem Haufen Torf. Werdn sie in Baumärkten und auf Messen als lebende Fliegenfänger verschleudert und ahnungslos gekauft, ist ihr Leben sehr kurz. Bei Tieren würden Gutmenschen sofort dagegen protestieren, aber sind ja nur Pflanzen.
die dinger sind faszinierend, und futter hätt ich auch in massen.

woran liegt das dass die kaputtgehen? ich hab auch schonmal (durch nichtstun?) eine um die ecke gebracht, sogar ziemlich schnell. einfach nur ein torfbeet schaffen oder brauchen die nochwas?
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

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Re: Stadtgärten und Stadtviecher

#80

Beitrag von Nightshade » Di 6. Aug 2013, 12:08

Also, sie brauchen

- ein Hochmoorbeet. Eine Grube, die mit Teichfolie ausgelegt und mit Torf gefüllt wird. Ganz unten baut man ein paar Wasserspeicher ein, umgedrehte Tontöpfe oder so.
http://www.moorbeet.de/index.php?option ... &Itemid=48

Über den Umweltschutzfaktor kann man diskutieren. Andererseits lebt ein fette Kröte bei mir, seit ich das kleine Moorbeet habe. Bei einem Teich würden mir die Nachbarn Amok laufen wegen der Gelsen. Das Moorbeet ist also eine mückenfrei Feuchtzone.

- Sonne. Im Halbschatten wird das nichts, denn Hochmoore sind bekanntlich baumlose Flächen.

- Frische Luft. Die Pflanzen gedeihen im Zimmer nur halb so gut.

- Regenwasser. Man kann mit kalkigem Wasser gießen, wenn man zeitweilig kein Regenwasser hat. Anders kann ich jetzt gar nicht wässern. Aber auf Dauer ginge das nicht gut.
Das Moorbeet muss immer nass sein.

Sonst sind vor allem die Sarracenien sehr frostfest und unproblematisch.

Letztes Jahr wollte ich Nägel mit Köpfen machen und Torfmoose pflanzen. In monatelanger Mühe brachte ich sie zum anwachsen.

Heuer im Mai hat dort eine von diesen gottverfluchten Katzen geschert, sie komplett ausgerissen und in das Loch gesch..... Leider, die Katzen werden vom Torf angezogen und können das ganze Beet schädigen oder gleich ruhieren. Leider kannst ja die Besitzer nicht mal anzeigen, weil man meist nicht feststellen kann, wem die Viecher gehören.

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