Das sehe ich ganz genauso - man muss tun, was man kann, um die Ursachen zu erforschen und den Menschen zu helfen, die an Diabetes Leiden. Gleichzeitig sollte man seinen Zorn und seine Verachtung auf diejenigen Teile der Lebensmittelindustrie richten, die die Gesundheit der Menschen schon im Kindesalter ruinieren helfen.Manfred hat geschrieben:Entschuldigung. War natürlich überhart forumuliert. Aber was hier teilweise abgelassen wird, erinnert stark an die "neue germanische Medizin". Die Harten leben diszipliniert und regeln das weitgehend über ihre Selbstheilungskräfte. Und um den Rest ist es eh nicht schade.
Das hat natürlich auch einen wahren Kern. Die Natur ist darwinistisch. Es geht aber an der Lebensrealtiät eines Großteils der Menschen vorbei.
Neue Hoffnung bei Diabetes Typ 2
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Aktuelle Mitteilung: Im Bereich Gesunderhaltung können Themen wie gewohnt diskutiert werden, mangels Forenkompetenz können wir allerdings keinen Bezug zum Themenkomplex Corona/SARS-CoV-2/COVID-19 sowie Heilungsversprechen zulassen.
Aktuelle Mitteilung: Im Bereich Gesunderhaltung können Themen wie gewohnt diskutiert werden, mangels Forenkompetenz können wir allerdings keinen Bezug zum Themenkomplex Corona/SARS-CoV-2/COVID-19 sowie Heilungsversprechen zulassen.
Re: Neue Hoffnung bei Diabetes Typ 2
Re: Neue Hoffnung bei Diabetes Typ 2
Hallo ina maka,
Wo kommen die Spätfolgen denn her wenn es so gute Behandlungsmöglichkeiten gibt?
Es gibt Menschen, die gehen zu spät zum Arzt.
Es gibt Menschen, die haben eventuell eine zu gering ausgeprägte Selbstdisziplin und nehmen die Medikamente nicht.
Es gibt Menschen, die sind so vergeßlich, daß sie oft ihre Medikamente nicht nehmen.
Es gibt Menschen, die sich nicht behandeln lassen wollen.
Die Erkrankung ist bei manchen Menschen so diffizil, daß die Einstellung eines erträglichen Blutzuckerpegels nicht gelingt.
Auch das sind nur Beispiele!
Gruß Helmuth
gut gemeinte Ratschläge also. Naja, es kann sein, daß sie gut gemeint sind. Das will ich nicht abstreiten. Aber als selbst Betroffener weiß ich eben was sie Wert sind. Wer den Inhalt dieser Ratschläge nicht kennt, der geht wahrlich mit Scheuklappen durch das Leben. Die Ratschläge hat man befolgt und es ist trotzdem zu einer Erkrankung gekommen. Nun kommt schon wieder jemand mit diesen Ratschlägen. Hält derjenige mich für bekl.pt oder für bl.d? Und dann noch dieser unsägliche Vergleich mit den Krankheiten die keine sind. Das ist wirklich derb!ina maka hat geschrieben:
ich weiß nicht, ob ich da was übersehen hab, aber ich hätte hier nichts (nichts!) bemerkt, was "die Kranken" beleidigen tät....
nur gutgemeinte Ratschläge....
Diabetes ist eine Erkrankung, bei der die Regulierung des Blutzuckerspiegels nicht mehr automatisch funktioniert. Der Gesunde merkt von dieser Regulierung nichts, sie ist uns innewohnend und funktioniert eben - Stichwort Unterbewußtsein. Wenn es aber (aus welchem Grund auch immer) nicht mehr funktioniert muß man bewußt eingreifen und die Regulierung bewußt aktiv übernehmen. Dazu holt man sich Rat beim Arzt. Und handelt dann entsprechend. Je nach Schwere der Erkrankung wird der Arzt mehr Bewegung und fettärmere Ernährung empfehlen, regelmäßige Mahlzeiten und dergleichen. Wenn die Erkrankung schwer ist wird der Arzt zur Unterstützung der körpereigenen Insulinproduktion Medikamente verschreiben. Und schlimmsten Falles eben Insulin. Das Insulin bekämpft nicht die Spätfolgen sondern ermöglicht den lebensnotwendigen Kohlenhydratstoffwechsel. Was ist nun mit den Spätfolgen? Die müssen mit den Mitteln bekämpft werden, die für sie zur Verfügung stehen. Netzhautablösung - rechtzeitige Laserbehandlung; Nierenversagen - Dialyse; absterbende Beine - Amputation. Dies sind natürlich nur Beispiele!ina maka hat geschrieben: p.s.: kurze Frage: gegen die Spätfolgen von Diabetes nimmt man doch Insulin, oder geht das nicht immer??
Wo kommen die Spätfolgen denn her wenn es so gute Behandlungsmöglichkeiten gibt?
Es gibt Menschen, die gehen zu spät zum Arzt.
Es gibt Menschen, die haben eventuell eine zu gering ausgeprägte Selbstdisziplin und nehmen die Medikamente nicht.
Es gibt Menschen, die sind so vergeßlich, daß sie oft ihre Medikamente nicht nehmen.
Es gibt Menschen, die sich nicht behandeln lassen wollen.
Die Erkrankung ist bei manchen Menschen so diffizil, daß die Einstellung eines erträglichen Blutzuckerpegels nicht gelingt.
Auch das sind nur Beispiele!
Gruß Helmuth
Re: Neue Hoffnung bei Diabetes Typ 2
noch mal - es tut mir auch für dich sehr leid!helmuth hat geschrieben:Aber als selbst Betroffener weiß ich eben was sie Wert sind. Wer den Inhalt dieser Ratschläge nicht kennt, der geht wahrlich mit Scheuklappen durch das Leben. Die Ratschläge hat man befolgt und es ist trotzdem zu einer Erkrankung gekommen. Nun kommt schon wieder jemand mit diesen Ratschlägen. Hält derjenige mich für bekl.pt oder für bl.d?
Trotzdem ist Diabetes Typ 2 im allgemeinen (!! nicht immer) durch Ernährungsumstellung in den Griff zu kriegen - ich hab in meinem Familien- und Bekanntenkreis drei Fälle, wo das so klappt.

Niemand hat diese Ratschläge direkt an dich verteilen wollen - ich denke, das war weil jemand, der mit der Suchfunktion zu diesem thread kommt, etwas "SV"-mäßiges auch über Diabetes erfahren will. Und wenn dieser Hinweis einem einzigen hilft, dass diese Kranlheit bei ihm nicht zum Ausbruch kommt, dann hat der Hinweis seinen Sinn erfüllt!
Wäre schade um die Objektivität ansonsten!!
Diese neue Therapie wird sich auch erproben müssen, und wird auch sicher nicht für alle "das" Mittel sein.
Für die, bei denen es wirken wird, für die freue ich mich - ok?
liebe Grüße!


(p.s.: ich mach mir Sorgen um meinen Mann - mit Diabetes-Vorstufe-, weil er noch immer überzeugt ist, ihm als Arbeitenden täte ein bisschen fasten schaden - vielleicht kannst du ja meinen Standpunkt auch ein bisschen verstehen?)
Re: Neue Hoffnung bei Diabetes Typ 2
Hallo ina maka,
ist schon in Ordnung, ich war wohl etwas angefressen von manchen Äußerungen.
Leider spricht die Statistik dazu eine andere Sprache: von ca. 8 Millionen Diabetikern in Deutschland müssen ca. 1,5 Millionen Isulin spritzen.
Da gibt es nichts zu deuteln!!
Falls das Hoffnung gibt: Ich selber habe lange Zeit Insulin spritzen müssen. Mein Körper hat positiv auf meine Disziplin in der Ernährung und Lebensführung reagiert, so daß die Dosis zuerst verringert werden konnte und ich jetzt seit 2 Jahren nicht mehr spritzen muß. Aber ich weiß leider, daß ich 1. sehr viel Glück dabei hatte und so etwas durchaus selten passiert und 2. daß es irgend wann wieder losgehen wird mit dem Spritzen.
Liebe Grüße Helmuth
ist schon in Ordnung, ich war wohl etwas angefressen von manchen Äußerungen.
Ich freue mich über jeden, der die Gefahr der Erkrankung an Diabetes in den Griff kriegt!!ina maka hat geschrieben: Trotzdem ist Diabetes Typ 2 im allgemeinen (!! nicht immer) durch Ernährungsumstellung in den Griff zu kriegen - ich hab in meinem Familien- und Bekanntenkreis drei Fälle, wo das so klappt.
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(p.s.: ich mach mir Sorgen um meinen Mann - mit Diabetes-Vorstufe-, weil er noch immer überzeugt ist, ihm als Arbeitenden täte ein bisschen fasten schaden - vielleicht kannst du ja meinen Standpunkt auch ein bisschen verstehen?)
Leider spricht die Statistik dazu eine andere Sprache: von ca. 8 Millionen Diabetikern in Deutschland müssen ca. 1,5 Millionen Isulin spritzen.
Da gibt es nichts zu deuteln!!
Falls das Hoffnung gibt: Ich selber habe lange Zeit Insulin spritzen müssen. Mein Körper hat positiv auf meine Disziplin in der Ernährung und Lebensführung reagiert, so daß die Dosis zuerst verringert werden konnte und ich jetzt seit 2 Jahren nicht mehr spritzen muß. Aber ich weiß leider, daß ich 1. sehr viel Glück dabei hatte und so etwas durchaus selten passiert und 2. daß es irgend wann wieder losgehen wird mit dem Spritzen.
Liebe Grüße Helmuth
Re: Neue Hoffnung bei Diabetes Typ 2
Hi,
jemand aus meinem Bekanntenkreis ist auch an Diabetes 2 erkrankt. Sie konnte die Krankheit aber durch eine sehr disziplinierte Ernährungsumstellung gut in den Griff kriegen. Mittlerweile hat sie sehr gute Blutwerte und fühlt sich gesund. Sie ist aber wirklich sehr motiviert und trink keinen Alkohol, nimmt keinen einfachen Zucker zu sich und sehr wenig Kohlenhydrathe. Wenn überhaupt dann nur Vollkornprodukte. In einem PDF zu Diabetes 2 ( http://www.fid-gesundheitswissen.de/inn ... -ratgeber/ habe ich gelesen, dass auch die Medizin bestätigt, dass man durch seine Ernährung eine Art "Heilung" erzielen kann. Aber hierzu braucht man wirklich einen eisernen Willen. Meine Bekannte treibt zusätzlich auch noch sehr viel Sport muss man noch hinzufügen...
jemand aus meinem Bekanntenkreis ist auch an Diabetes 2 erkrankt. Sie konnte die Krankheit aber durch eine sehr disziplinierte Ernährungsumstellung gut in den Griff kriegen. Mittlerweile hat sie sehr gute Blutwerte und fühlt sich gesund. Sie ist aber wirklich sehr motiviert und trink keinen Alkohol, nimmt keinen einfachen Zucker zu sich und sehr wenig Kohlenhydrathe. Wenn überhaupt dann nur Vollkornprodukte. In einem PDF zu Diabetes 2 ( http://www.fid-gesundheitswissen.de/inn ... -ratgeber/ habe ich gelesen, dass auch die Medizin bestätigt, dass man durch seine Ernährung eine Art "Heilung" erzielen kann. Aber hierzu braucht man wirklich einen eisernen Willen. Meine Bekannte treibt zusätzlich auch noch sehr viel Sport muss man noch hinzufügen...