Jo, ich habe die Walderdbeeren unter den Ribiseln und überall in den Hecken. Das nennt man Platz sparen, nicht Permakultur.Happyhessin hat geschrieben: Das Prinzip Waldgarten ist zum Beispiel in verschiedenen Ebenen zu Pflanzen und so den Platz optimal zu nutzen, dadurch kann viel auf wenig Raum geerntet werden.
Beispiel: 1 Apfelbaum, daran Wein hochwachsen lassen darunter Beerensträucher und dann am Boden Walderdbeeren.
Habe im Naturgarten viele Nützlinge (Igel, Spitzmäuse, Vögel, Insekten) die helfen mir gegen ungebetene Gäste und halten es im Gleichgewicht.
Hatte im Frühjahr eine Rose die war voller Blattläuse, ich habe nicht eingegriffen und ein paar Tage später waren die Läuse vertilgt von Nützlinge und die Rose hat wunderschön geblüht.
Gruß Happyhessin
Ich hab einen Dachs unterm Werkzeugschupfen. Das reicht mir. Vögel und Insekten werden nicht gezählt, die sind einfach da.
Hütte hab ich gestrichen: *Hust, hust, grmpf, kratz, kratz* unter meinen Füßen. Der Herr fühlte sich gestört.
Also die Blattläuse auf den Rosen hab ich auch noch nie bekämpft, weil sich die von allein erledigen. Hingegen kann der Sternrußtau manchmal so arg werden, dass man der Rose helfen muss. Welcher Nützling und welche Mischpflanzung beseitigt Sternrußtau, Gitterrost der Birne, Braunfäule?
Wir hatten auf der Uni so einen 50m2 Gemüsegarten in bester, schneckenfreier Innenstadt-Lage. Perfekt aufgearbeitete Erde, kein Schatten, keine großen Gehölze, ideale Bewässerung, fast alle Pflanzen im Kisterl(Glashaus gestartet. Drei Berufsgärtner zur täglichen Betreuung.
Ja klar - DORT hätte eine Familie tatsächlich laufend ernten können.
Angebaut wurde in Streifen.