Olaf hat geschrieben:Ich frag mich ja, ob der Rückgang der Nacktschnecken mit der übergroßen Wekinbergschneckenpopulation zusammenhängen kann?
Ich werd den Gedanken auch nicht los....das spräche ja doch für die Theorie, dass die Gelege räubern.
Und das andere, genau wie Du es beschreibst, die gehen schamlos auch an große Pflanzen...
Jetzt wollt' ich grad darum bitten, dass mir jemand ein paar Dutzend Weinbergschnecken zusendet ... aber wenn die dann die großen Pflanzen fressen, die die Nacktschneckenattacke überlebt haben, nö.
Es wäre trotzdem interessant, wenn man herausfinden könnte, ob an dem Gelegefraß was dran ist.
Ich hab jetzt (wie schon mal irgendwo hier berichtet) Kupferblech, Kalk und Kaffeesatz durch - und sammeln natürlich, zu testen wären noch: Nematoden, Blähton, Weinbergschnecken, Pflanzen, die die Nacktschnecken nicht mögen zwischenpflanzen, Pflanzen, die sie anziehen ausserhalb pflanzen und Gift.
Rings um den Nutzgarten halten wir das Gras kurz, es ist nicht gemulcht, es liegen Bretter aus zum Verstecken für die Viecher.
Die Bodenqualität ist noch mies weil dieser Nutzgarten erst dieses Jahr neu angelegt wurde und wir kaum Kompost und keinen abgelagerten Mist zur Verfügung hatten.
Es gibt hier Kröten, Vögel und weiß der Geier was für angebliche Fraßfeinde.
Hier pflege ich übrigens meine Notizen über durchgeführte und geplante Maßnahmen.
Alle Pflanzen waren aus Saatgut selbst gezogen, die meisten schon aufgrund des Wetters vorgezogen und spät ausgepflanzt, die Anzuchterde allerdings mussten wir dieses Jahr kaufen.
ina maka hat geschrieben:
... Was mich so wundert, wieso fressen die Nacktschnecken eine neu gesetzte Pflanze erstmal ratzeputz weg, wenn sie aber wieder austreibt, wird sie großteils verschont??
Das geht bei uns mit fast allen Pflanzen so - ...
Habe ich hier auch (teilweise) beobachtet. Vielleicht "machen" diese Pflanzen nach der Attacke irgendwas anders? Ich werde jedenfalls zusehen, dass ich von den überlebenden Saatgut behalte ... naja, von welchen auch sonst?
