ich habe schon an die 10 Jahre lang Rauchmelder, allerdings unvernetzt (die Vernetzten waren damals schweineteuer

), und in dieser Zeit haben sie immerhin eine brandgefährliche Situation gemeldet.
Nervig an den Dingern ist, dass die Batterie grundsätzlich mitten in der Nacht die Mindestspannung unterschreitet und der Melder sich mit einem einzelnen Piep meldet.
Was im Brandfall sinnvoll und erwünscht ist, nämlich eine durchdringende Tonfrequenz, ist im Fall einer leeren Batterie äußerst nervig, wenn man mehrere Melder betreibt, denn nur wenn man direkt daneben steht, lässt sich der Piep dem entsprechenden Melder zuordnen. Da der Batterie-leer-Piep aber nur in Abständen von zu Anfang mehreren Minuten ertönt, dauert es manchmal eine ganze Weile, bis man den schuldigen Melder identifiziert und (für den Rest der Nacht) stillgelegt hat
Die ganz billigen Melder neigen offenbar zu gelegentlichem Fehlalarm, wenn Staub oder Insekten die optische Messstrecke in den Geräten blockieren.
Beide Faktoren führen dazu, dass gerade ältere Menschen of mehr von den Geräten genervt sind, als sie einen Brand fürchten. Ich habe das schon in der Familie erlebt, dass ein Rauchmelder bei einem verbrennenden Essen auf dem Herd angesprochen hat, und das Alarmgeräusch wurde dann zuerst "bekämpft" und dann erst die Ursache des Rauchs.
(ich freue mich schon, wenn der erste nachts um 3 feststellt, er hätte gerne neue Batterien

)
aha, - ich sehe, das Phänomen ist bekannt...
sorry, mein Fehler, der Doppelpost
