Wachteln - Japanische Legewachteln

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Olaf
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#951

Beitrag von Olaf » Do 4. Jul 2013, 09:19

Klasse!
In meinem Geiste entsteht nämlich sowas grad 2 Nummern größer für Gänse. Stangen überstehen zu lassen um besser tragen zu können war mir auch schon eingefallen. Das Dach kann man abnehmen? Ich will mein ganzes Konstrukt hauptsächlich wegen dem Gewicht modular aufbauen, also Bodenplatte, Wände und Dach in 3 einzelnen Baugruppen.
Willst Du sie dort auch über Nacht drin lassen?
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Bisschen OT, aber irgendwie passt auch grad, kennst sich bestimmt einer aus:
Bei dem Auslauf, so in der Art, reicht für Gänse da 1 m Höhe?
LG
Olaf
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#952

Beitrag von Mondkind » Do 4. Jul 2013, 12:56

Hallo Olaf,

mein Stall is auch Modular aufgebaut. Untergestell, Aussengehege und der eigentliche Stall.
Das abnehmbare Dach hat sich als etwas unpraktisch für mich erwiesen. Jetzt ist es mit 2 Schanieren fixiert.

Ich hab sie schon 2 mal über Nacht draussen gelassen, aber da schlaf ich dann unruhiger als die Wachteln. :ohm:

Liebe Grüße
Mondkind

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#953

Beitrag von fuxi » Do 4. Jul 2013, 14:39

Wie ist das Teil am Boden gegen grabendes Raubzeug gesichert? :hmm:
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Olaf
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#954

Beitrag von Olaf » Do 4. Jul 2013, 15:27

Wie ist das Teil am Boden gegen grabendes Raubzeug gesichert?
Ja, darauf zielte meine Frage auch, mit übernacht. Wegen dem Raubzeug.
Wo ich mines hinstellen, da schläft allerdings der Hund in unmittelbarer Nähe und kann direlt bis ran. Ob das reicht?
Sonst denke ich auch, ist es heikel...
Das abnehmbare Dach hat sich als etwas unpraktisch für mich erwiesen.
Also das Dach vom Ställchen, oder das vom Gehege, da kann man die Scharniere ja erkennen.
Wieso war das unpraktisch?
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#955

Beitrag von Dagmar » Do 4. Jul 2013, 15:51

Hallo,

ich hatte ja schon mal in einem anderen Thread gefragt, was ihr davon haltet, wenn man rings um den Käfig des "Chicken" oder "Wachtel"tractors klappbare Gitter anbringt.

Also man bewegt den Traktor zu einer anderen Stelle und klappt dort 4 Klappen (die sich natürlich überlappen müssen) herunter. Wenn der tierische Räuber dann direkt am Käfig versucht zu graben, wird das nicht funktionieren, da dort ja der heruntergeklappte Grabschutz ist.

Nur wenn das Raubtier so intelligent ist, daß er außerhalb des Grabeschutzes anfängt zu graben und dann in Richtung Käfig buddelt, könnte er das Hindernis "unter" oder überwinden.

Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler???


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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#956

Beitrag von fuxi » Do 4. Jul 2013, 17:54

Soviel Intelligenz traue ich dann keinem Raubzeug zu. Genau so ist der Plan auch in meinem Kopf.

Für die Wachteln habe ich das bewegliche Gehege erstmal auf Eis gelegt, aber wenn ich meine Enten bekomme, dann wird das Gehege genau so gesichert werden.
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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#957

Beitrag von aurora » Do 4. Jul 2013, 22:37

Da nke, das klingt interessant. Meine Frage zielte auch vor allem darauf ab wie man ein mobiles Gehege sichert - eines zu bauen mit Haus und Gehege stelle ich mir nicht so kompliziert vor, aber es fehlt eben das was sonst imme rin den Anleitungen steht von wegen den Draht noch 20 cm eingraben. Ich hatte gehofft dass wenn man das Gehege alle Woche mal verstellt, die Räuber noch nicht genug Zeit haben das zu entdecken, anzuvisieren und dann durchzubuddeln, aber das ist wohl nicht so einfach. Jeden Abend die Wachteln einsperren und am frühen morgen wieder rauslassen ist eher nix für mich, vor allem letzteres - als Langschläferin. Woran ich zuerst dachte ist eine Art unterirdischen Zaun dranzubauen indem ich rund um das Gehege am den Bodenlatten alle 2 cm Nägel anzubringen die nach unten zeigen. Wenn man das Gehege dann versetzt stechen die Nägel in den Erdboden, so 5-10 cm tief. Reicht das wenn das Gehege nur einige Tage an einem Fleck steht? Ansonsten muss ich das mit dem Klappgitter mal in Betracht ziehen, obwohl das auch kompliziert ist und mehr Platz braucht.
Wie wäre eine dritte Alternative - an der Innenseite so 20 cm vom Rand weg am Boden Gitter anbringen. Dann haben die Wachteln innen noch genug freie Fläche, am Rand können sie dann halt nur picken und nicht scharren - könnte das die Grabtiere draussen halten oder graben die sich dann einfach die 20 cm durch bzw quetschen sich einfach drunter durch?

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#958

Beitrag von Kaufnix » So 7. Jul 2013, 15:04

Jetzt sind die Naturbrut-Küken etwa zweieinhalb Wochen alt und man kann sehen, wie schön sie gewachsen sind. Die Mutter wärmt sie kaum noch.

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#959

Beitrag von Zacharias » Mo 8. Jul 2013, 01:12

Danke für die schöne Dokumentation. Es klappt also wirklich. Allerdings sollte es bei dieser Art von Brut schon warm sein, da die Küken ja nicht lange gewärmt werden.
Grüße,
Birgit

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Re: Wachteln - Japanische Legewachteln

#960

Beitrag von Waldläuferin » Mo 8. Jul 2013, 10:32

Hallo,
nochmal zu Außengehege: Bei dem Konstruktionsvorschlag von Dagmar sind die Ecken ungeschützt.
Ich tendiere eher dazu, ein Gitter/Baumatte/weitmaschigen Maschendraht unter das Gehege zu tackern. Die Wachteln scharren in den Drahtgittern, aber Raubzeug kommt nicht durch. Weiß nur noch nicht, wie weit die Maschen sein sollten.
Ansonsten finde ich das mobile Hühnergehege von Manufactum toll, aber natürlich überteuert - müsste man nachbauen.
Grüße
Waldläuferin
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