Auf dem Weg zum Selbstversorger
Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
Na, dann dürftet ihr ja nicht so weit weg sein von uns.
Wir werken hier nähe Marcali, am unteren Ende des Plattensees.
Hut ab, is ne schwierige Sprache, ich hab da weit länger als 2 Jahre dafür gebraucht.
Villeicht ergibt sich ja mal ein Treffen, wenn nicht ganz so viel Arbeit ansteht.
Wenn ihr Interesse an Tieren, Bruteiern, Getreide, Kontakten etc habt, meld euch einfach.
Ich schick euch meine Telefonummer per pn.
Grüße
Wir werken hier nähe Marcali, am unteren Ende des Plattensees.
Hut ab, is ne schwierige Sprache, ich hab da weit länger als 2 Jahre dafür gebraucht.
Villeicht ergibt sich ja mal ein Treffen, wenn nicht ganz so viel Arbeit ansteht.
Wenn ihr Interesse an Tieren, Bruteiern, Getreide, Kontakten etc habt, meld euch einfach.
Ich schick euch meine Telefonummer per pn.
Grüße
Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
Vielen, lieben Dank, Florian. Getreide ist super, ich melde mich! Hab in unserem Dorf weder Weizen noch Roggen auftreiben können, hier ist Mais der Favorit.
Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
Wow, das klingt ja echt spannend! Wieviel Fläche steht euch denn zur Verfügung?
Wünsche euch weiterhin viel Erfolg bei eurem Vorhaben!
Wünsche euch weiterhin viel Erfolg bei eurem Vorhaben!
Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
Danke, Rimmerling. Alles ganz klein, aber wir sind stets um Steigerung bemüht. Gemüseanbau auf ca. 1200qm. An Bäumen: Verschiedene Äpfelbäume, Kirschen, Birnen, Mandel, Walnuß, verschiedene Zwetschen und Mirabellen, Pfirsiche, verschiedene Maulbeeren, Mispel und die üblichen Beerensträucher.
Ganz neidisch bin ich auf Deine alten Gemüsesorten! Hab ich in Ungarn leider kein Saatgut gefunden, bis auf die Tomatensorten.
Ganz neidisch bin ich auf Deine alten Gemüsesorten! Hab ich in Ungarn leider kein Saatgut gefunden, bis auf die Tomatensorten.
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- Registriert: Fr 20. Apr 2012, 21:08
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Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
Liebe Grüße nach Ungarn und ein dickes Lob für euren Mut in einem fremden Land ein neues leben zu beginnen.Becci hat geschrieben:Baumschubser, er geht immer um das Thema Bedarf und Bedürfnisse. Wir wollten bewusst ein altes Lehmbauernhaus an dem sich noch keiner Versucht hatte, keine neuen Fenster eingesetzt waren und die daraus resultierenden Bauschäden zu beseitigen waren. Wir haben keine Zentralheizung und im Winter kochen wir auf dem Holzherd. Wir vermissen nichts und lieben es so zu agieren. Wir sind derzeit zufrieden, aber wir haben noch Träume zur Verbesserung. Was uns zufrieden macht - wir sind mit den Träumen zufrieden und setzen uns nicht unter Druck wann Verbesserungen eintreten werden.
Nachweisbares Kapital ist nicht notwendig in größerer Ordnung. Ich verfüge über eine Frührente, die habe ich belegt, ebenso wie den Wohnraum der per Kaufvertrag belegt war. Arbeit gibt es, wenn man über Sprachkenntnisse verfügt und man mit einem Einkommen von 400.-- Euro zufrieden ist. Wenn man jedoch den Kaufpreis eines Hauses und die vorher bereits erworbenen Kenntnisse im Bereich Selbstversorgung einbringen kann, gestaltet es sich auch nicht einfach, aber es ist machbar, wenn die Erwartungshaltung nicht zu hoch ist.
Es ist spannend über euer Leben in Ungarn zu lesen.
Big Joe
Re: Auf dem Weg zum Selbstversorger
Danke, big Joe. Ich war wohl vorbereitet, habe mir viele theoretische Kenntnisse über Land und Leute und Gepflogenheiten erlesen. Es kommt anders als man denkt. Vieles, war ich als schwierig erachtete, war einfach - die Bereiche die ich als einfach erachtete gestalteten sich als schwierig. Wir haben unlängst eine Zeugenaussage machen müssen, weil unsere Rechtsanwältin nicht nur in unserem Fall Gelder veruntreut hatte. Es waren ca. 20 Geschädigte. Das wir nicht betroffen waren, verdanke ich einem anderen Rechtsanwalt, der ohne Honorarforderung die richtigen Ratschläge im Sachverhalt erteilte und der Verkäufer sein Geld erhielt. In Ungarn gibt es keinen Notar, der die Eintragungen erledigt, der Anwalt zahlt über ein Treuhandkonto aus und erledigt die Formalitäten. Hätte also ganz schön ins Auge gehen können. Alles Andere gestaltete sich einfacher, als gedacht.