Plastiktaschen, Plastikbecher, Telefone

Was halt nirgendwo passt
Baumschubser
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Re: Plastiktaschen, Plastikbecher, Telefone

#11

Beitrag von Baumschubser » Di 28. Mai 2013, 07:14

Moin
Ich hab mich schon vor 30 Jahren gewundert was die Antiatomkraftaufkleber auf einem AUTO zu suchen haben :ohoh:
Alleine das betanken und bezahlen des Kraftstoffes kostet Strom.
Die Herstellung des Autos und die Erhaltung sowie letzlich die Entsorgung völlig unberücksichtigt.
Mir war damals schon klar das das keine Umweltschützer sein KÖNNEN, und dann waren das oft Lehrer oder zumindest studierte Leute :ohoh:
Und wenn man in deren Wohnung zum arbeiten anrückte daddelte überall ein Gerät und die Therme haute rein damit überall 22° waren.
Verwöhnt ohne Ende, luxusliebend, aber der Garten war voller Wildkräuter, der Natur zuliebe..und im Supermarkt waren sie trotzdem 3x die Woche nakla per Auto und zwar ohne Einkaufszettel.
Ich hab mich mit denen schon seit Jahrzehnten immer tüchtig gefetzt.
Sie merken es selbst auch nicht, da gibts eine Hysterie und sie springen blind mit auf den Zug.
Es gibt aber auch andere:
Einer meiner Kunden hat kein TV, keine Zeitung,kein PC, lebt wie vor 50Jahren, hat seit dem nicht tapeziert oder gemalen, die Fenster sind original, keine ZHeizung, nur EINEN Ofen in der Küche ODER in der Stube angeheizt mit Holz vom Grundstück.
Schlafzimmer ohne Ofen.
Er hat einen Garten und wirtschaftet, lebt, halt wie er es von seiner Mutter beigebracht bekommen hat.
Keine weitere Entwicklung.
Allerdings alleinstehend und ohne Partner(wäre auch nie gegangen)
Einziger Luxus: Ein kleines Auto und da schimpft er immer das das Ding ein Vermögen kostet und das er Kurzstrecken per Fahrrad erledigt, wegen den Spritpreisen und ein Telefon hat er auch das auch viel zu teuer ist und selten benutzt wird.
Anbei:
Er besitzt 2 bezahlte Häuser :)
Seine Mieter haben es nicht leicht wenn sie mal etwas modernisieren wollen :haha:
Aber: DAS ist ein echter Umweltaktivist ohne das er etwas davon weiss.
Gruss Willy

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Plastiktaschen, Plastikbecher, Telefone

#12

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 28. Mai 2013, 07:31

und ein Verwandter 5 Grades wundert sich irgendwann einmal das er nun 2 Häuser und 50.000 € hat.Also für mich auch kein Modell für die Maße .

Kerstines
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Re: Plastiktaschen, Plastikbecher, Telefone

#13

Beitrag von Kerstines » Di 28. Mai 2013, 13:58

Helga, genau so wars. :)
Und ich setz noch einen drauf, in der Mangel-DDR haben die meisten bis 1989 noch aus Sch.... Bonbon gemacht, so nannten wir das jedenfalls, als Nichts noch was machen.
Ich kenne das gradeklopfen von gebrauchten Nägeln, Abrißsteine habe ich als Kind selber mit dem Hammer abgeputzt, Altstoffe gesammelt, alle Gläser gingen ans Rumpelmännchen und die letzten Jahre dann auch Plastezeugs.

In der Mülltonne war eigentlich wirklich nur Asche.

Wenn mal ein Container für Sperrmüll etc. bei uns in der Siedlung stand, konnte man drauf warten: Einer brachte was hin, der Nächste konnte es bestimmt gebrauchen und hats wieder mitgenommen :lol:

:) Kerstines

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Dagmar
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Re: Plastiktaschen, Plastikbecher, Telefone

#14

Beitrag von Dagmar » Di 28. Mai 2013, 14:21

Hallo,
Baumschubser hat geschrieben:Aber: DAS ist ein echter Umweltaktivist ohne das er etwas davon weiss
für mich ist das einfach nur ein "Geizhals". Aber das ist nur meine ganz subjektive Meinung. :pfeif:


Dagmar
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Re: Plastiktaschen, Plastikbecher, Telefone

#15

Beitrag von Spencer » Di 28. Mai 2013, 15:16

:lol:

So einen kenn ich auch. Nachdem seine Mutter gestorben ist, hat er den Fernseher abgeschafft. Obwohl er überall Holz aus dem Sperrmüll sammelt, heizt der wohl gar nicht, sondern sitzt mit Wattejacke in der Bude. Sein Fortbewegungsmittel ist ein Moped so an die 25 Jahre alt. Seine bevorzugten Klamotten sind Strichtarn von der NVA. Zum Zahnarzt war der warscheinlich noch nie und riecht auch so aus dem Mund. Frau oder gar Kinder, och nee, das kostet doch.
Ich frag dann ob er denn im Sitzen pennt, weil so viel Geld im Kopfkissen steckt.
Hm, okay... Konsumverhalten kann man ihn nicht vorwerfen, da ist er ein super Vorbild. Allerdings ist das auch kein erstrebenswertes Leben für mich. Und was soll die Kohle im Sparstrumpf ? Wenn man denn nicht mal ein paar Kinder oder Enkel damit glücklich machen kann. Na ja, irgend einen Verwandten gibt es hoffentlich der sich dann über den Erbensegen freuen kann.
:lol:

Olaf
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Re: Plastiktaschen, Plastikbecher, Telefone

#16

Beitrag von Olaf » Di 28. Mai 2013, 15:45

Zum Zahnarzt war der warscheinlich noch nie und riecht auch so aus dem Mund. Frau oder gar Kinder, och nee
Das könnte auch ne einfache Ursache-Wirkung-Verkettung sein.
Aber die Balance muss wohl jeder mit sich selbst ausmachen.
Ich bin jedenfalls froh dass ich nicht mehr immer nur aus Scheiße Bonbons machen muss. Die Qualität der Bonbons war doch manchmal recht zweifelhaft.
:mrgreen:
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Baumschubser
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Re: Plastiktaschen, Plastikbecher, Telefone

#17

Beitrag von Baumschubser » Di 28. Mai 2013, 16:37

Moin
Anhang:
Mein Kunde, der nichtsahnende Umweltaktivist und , ihr habt vollkommen recht, Geizhals, hatte eine Baustelle bei seinem vermieteten Haus. Ich hatte Kühltasche, Warmhaltekanne, Brotdose aus Plastik (schäm) und Porzellanbecher.
Der Kunde:
Alte wabbelige Lederschultasche die er sicher vor 60 Jahren zur Einschulung auf gebraucht bekam. Darin eine Alu-Thermosflasche mit Alubecher obendrauf und einen Korken drin.
Die Brotdose aus Alu mit Weckring drumherum unten in der Tasche uralte Schraubenzieher und Zangen.
Er öffnet seine Brotdose und da drin war Butterbrot eingewickelt in die evanglische Kirchenzeitung :hmm:
Ich: "Ich denke Sie haben keine Zeitung?"
Er: "Doch diese eine bekomme ich immer in der Post!" :haha: :haha:
Man könnte diesen Mann zu jeder Umweltdemo ungeschminkt hinschicken :)
Er hat sein Leben lang gearbeitet und immer verdient, es muss irgendwo ein grosser Haufen Geld sein, verbraucht hat der sicher nur einen Bruchteil.
Ich denke es liegt nicht immer am Geiz, es ist die Erziehung von Kind an, nichts ausgeben, immer alles wiederverwerten solange es irgendwie geht.
Als ich die Rechnung vorbeibrachte saß er in seiner Küche 1950-Stil und es spielte ein altes Nordmende Radio, das wars.
Solche Leute sind mir aber als Kunde lieber als diese Schnösel die beim Überweisen Zahlendreher gehabt haben wollen oder die Frau die Rechnung verlegt haben will!!
Gruss Willy

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krabbe
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Re: Plastiktaschen, Plastikbecher, Telefone

#18

Beitrag von krabbe » Di 28. Mai 2013, 16:55

Die Geschichte von Helga ist nett,
wenn man nicht anfängt nachzudenken.
Sie ist ja nicht falsch, jedenfalls nicht völlig. Und so schön romantisch. Oder doch nur Klischeehaft?

Da wird erzählt wie es früher einmal war:
Treppen ist man gelaufen und nicht Aufzug gefahren; Windeln wurden gewaschen; es gab noch keine elektrischen Haushaltsgeräte; es wurde ein Handmäher statt ein Motormäher benützt, Füllfederhalter wurden nachgefüllt usw...
Alles richtig! Genauso war es. Die "gute alte Zeit" halt.

Aber so eine Kleinigkeit stösst mir dann doch auf :
Wenn es Wegwerfwindeln noch nicht gab, als der Schreiber in den Erinnerungen von "damals" schwelgt, war er vor den 60er Jahren Erwachsen. Denn Wegwerfwindeln gibt es seit Anfang der 60er. Das ist übrigens auch der Zeitraum wo Plastiktüten aufgekommen sind. Wenn dem so ist, frage ich mich, wie dieser Mensch den die Gewohnheit hat entwickeln können Plastiktüten zu benützen. Die gab es doch noch gar nicht. :hmm:
Und wenn es sie schon gab, dann gab es auch schon Wegwerfwindeln. Dann frage ich mich, warum er das eine benützt hat und das andere nicht? Über Umweltschutzt hat man sich ja noch keine Gedanken gemacht. Vielleicht wirtschaftliche Gründe? Tüten gibt es für geschenkt beim Einkaufen. Windeln waren damals sicherlich für viele noch nicht erschwinglich.

Und irgendwie fehlt mir in dem Bericht das massenhaften Fischsterben, zum Beispiel im Rhein. Oder die Schaumberge auf den Gewässern. Und warum forderte Willy Brandt Anfang der 60er Jahre den blauen Himmel über der Ruhr?
Weil der Schreiber der Geschichte Recht hat. Umweltschutzt gab es damals noch nicht.

Wenn der Autor heute immer noch zu Fuss geht; Wegwerfkugelschreiber ignoriert und seinen Füller weiterhin mit Tinte auffüllt; seine Wäsche immer noch mit der Hand wäscht; keinen Lift benützt und Glasflaschen kauft (ja, ja, die gibt es noch immer!) -
dann kriegt er von mir einen Heiligenschein und ich verzeihe ihm das hier :
Aber ist es nicht traurig, dass die junge Generation herumlamentiert, wie verschwenderisch wir mit unseren Ressourcen umgegangen sind, weil wir damals keinen "Umweltschutz" hatten?
Falls er die gesamten Segnungen der modernen Zeit damals nicht benützt hat weil es sie einfach noch nicht gab oder er sie sich nicht leisten konnte und heute fleissig nutzt - dann drehen sich mir bei dem Schluss die Fussnägel hoch. Scheinheiliger geht es dann wohl nicht mehr. Im kleinen wurde er damals gezwungen umweltfreundlich zu handeln und die großen Umweltsünden der "guten alten Zeit" hat er scheinbar bis heute noch nicht wahrgenommen...

Nix für ungut. Aber ich empfinde dieses "Schwarz-Weiss Gemälde" zu billig. Die Jungen sind blöd und die Alten sind klasse ist genauso blödsinnig wie umgekehrt. In der Vergangenheit wurden viele Dinge richtig gemacht. Zum Teil aus Unwissenheit. Zum Teil aus Ignoranz. Zum Teil aus wirtschaftlichen Gründen.
Aber aus genau den gleichen Gründen wurden auch schwerwiegende Fehler gemacht.
Das gleiche gilt für heute. Es werden immer noch Fehler gemacht. Das Unwissen wird heute oft durch die Firmen durch falsches Wissen ersetzt. Die Ignoranz beinhaltet heute vielfach auch die Bequemlichkeit. Die wirtschaftlichen Interessen sind deutlich mehr geworden.
So what?

Lasst uns lieber zusammen an der Lösung der Probleme arbeiten als aufeinander einzuhauen.
Die Alten haben aber... Die Jungen machen aber...
Das bring uns nicht weiter.

lg Andrea

Ach ja - zum Thema Plastiktüten:
Hier gibt es keine kostenlosen Plastiktüten mehr im Supermarkt. Ist verboten. Nach anfänglichem Geschrei haben sich alle daran gewöhnt. Eine Tüte kostet ein paar Cent. Seit dem sieht man viel weniger Plastiktüten in der Natur (vor allem am Strand). Ein Schelm wer dabei denkt, das nur das was Geld kostet wert geschätzt wird...
Nachtrag: das Angebot an dauerhaft benützbaren Einkaufstaschen hat sich enorm vergrößert. Plastiktaschen werden immer mehr aus recyceltem Plastik angeboten. Das ist jetzt nun wirklich nichts was die Umweltschädigung auf 0 reduzieren würde. Aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung...
lg Andrea

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krabbe
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Re: Plastiktaschen, Plastikbecher, Telefone

#19

Beitrag von krabbe » Di 28. Mai 2013, 17:36

Lieber Baumschubser,
ich glaube du schüttest das Kind mit dem Bade aus
Baumschubser hat geschrieben:Moin
Ich hab mich schon vor 30 Jahren gewundert was die Antiatomkraftaufkleber auf einem AUTO zu suchen haben :ohoh:
Alleine das betanken und bezahlen des Kraftstoffes kostet Strom.
Energie kann man auch anders herstellen. Dazu ist nicht notwendigerweise ein Atomkraftwerk nötig. Man kann also durchaus Auto fahren und gegen den Müll sein, der uns noch ein paar Milionen Jährchen auf der Backe sitzen wird.
Diese Aussage ist genauso beschränkt, wie von jemandem der auf eine Demonstration gegen Monsanto geht, zu verlangen ein Umweltschutz-Heiliger zu sein. Zum einen kann das Motiv für die Teilname ein anderes sein als der Umweltschutz. Zum Beispiel kann jemand gegen ein Monopol auf Samen sein. Oder gegen Kartellbildung.
Zum anderen gibt es sehr wenig Menschen mit Heiligenschein. Sprich, wir sind alle nicht vollkommen. Was aber scheinbar von Menschen verlangt wird, die sich in irgendeiner Weise für Umweltschutz einsetzten. Entweder sie achten bei allem was sie tun auf Umweltschutz oder aber sie sollen es scheinbar gleich ganz sein lassen. Hat einer der Menschen auf der Demo, die mit Plastikbechern und Mobiltelefon da waren, dich in irgendeiner Weise angegriffen? Haben sie gesagt "du Baumschubser bist ein schlimmer Mensch weil du nicht auf der Demo bist"? Oder warum musst du erzählen, dass du ein viel besserer Umweltschützer bist, weil du keine Plastikbecher benützt. Oder habe ich da was falsch verstanden. (Ich bin ja kein Heiliger und es kommt mir durchaus vor, etwas nicht richtig verstanden zu haben)
Baumschubser hat geschrieben: Mir war damals schon klar das das keine Umweltschützer sein KÖNNEN, und dann waren das oft Lehrer oder zumindest studierte Leute :ohoh:
Aha - du kennst also alle, die einen Aufkleber gegen Atomkraft auf dem Auto haben persönlich. Das finde ich sehr interessant. Du scheinst mich nicht zu kennen. Ich bin weder Lehrer noch studiert. OK mein Mann hat Architektur studiert. Der scheidet also als Umweltschützer aus. Per se, weil der hat ja studiert. :hmm: woher kommt bei dir der Hass auf Menschen die studiert haben? Ich kann dir ganz ehrlich versichern, dass es eben so viele Blödmänner unter den studierten gibt, wie bei denen, die nicht studiert haben...
Baumschubser hat geschrieben: Und wenn man in deren Wohnung zum arbeiten anrückte daddelte überall ein Gerät und die Therme haute rein damit überall 22° waren.
Verwöhnt ohne Ende, luxusliebend, aber der Garten war voller Wildkräuter, der Natur zuliebe..und im Supermarkt waren sie trotzdem 3x die Woche nakla per Auto und zwar ohne Einkaufszettel.
Ich hab mich mit denen schon seit Jahrzehnten immer tüchtig gefetzt.
Sie merken es selbst auch nicht, da gibts eine Hysterie und sie springen blind mit auf den Zug.
Aha, du kennst also eine ganze Menge von "solchen" Menschen. Alle mit Anti-Atomkraftwerkaufkleber auf dem Auto und 22° in der Wohnung. Alle haben sie der Natur zu liebe Wildkräuter im Garten und gehen 3X die Woche mit dem Auto, ohne Einkaufszettel in den Supermarkt. Ich weiss, Satzzeichen sind keine Rudeltiere. Aber ich kann es mir nicht verkneifen ?????? Wie viele sind es denn und woher weisst du das alles?
Ich kenne eine Menge Menschen die studiert haben, einen Anti-Atomkraftwerkaufkleber auf dem Auto haben. Dieses wird so wenig wie möglich bewegt. Wenn sie ihre Lebensmittel nicht im Garten anbauen, kaufen ihre Lebensmittel direkt beim Erzeuger ein. In der Wohnung haben sie im Höchstfall 18°.
:haha: Ok ich hab gelogen. Die Menschen die ich kennen verhalten sich individuell. Sie machen nicht alle das gleiche richtig oder falsch. Je nach dem, was ihnen wichtig ist, was sie als richtig und gut erkannt haben und was sie schaffen umzusetzen. Es ist immer eine bunte Mischung. Der eine fährt zu viel mit dem Auto, baut aber alles selber im Garten an. Der andere schafft das mit dem Garten nicht weil er viel beschäftigter Handwerker ist, benützt aber nie Plastikbecher...
Baumschubser hat geschrieben: Aber: DAS ist ein echter Umweltaktivist ohne das er etwas davon weiss.
Gruss Willy
Dieser jemand ist einfach nur geizig. Die Umwelt ist ihm einfach Schnuppe. Wenn er ein paar Cent sparen kann, tut er das. Ob das jetzt umweltschädigend ist oder nicht. Und so was bezeichnest du als Umweltaktivist. :mued:
Kann es sein, dass du Menschen, die sich dafür einsetzen die Umwelt zu schützen nicht magst?

Ich gebe ja zu, dass nicht alles so grün ist, wie es sich gerne anstreichen würde. Aber wenn wir nicht aufhören uns gegenseitig schlecht zu reden, werden wir nie etwas bewegen können. Und ohne diese ganzen "halb-wahren" und "richtigen" Umweltaktivisten hätten wir immer noch DDT und so manches andere auf den Feldern.
Und wenn du alles so Schwarz-Weiss sehen magst - Warum bist du im Selbstversorgerforum unterwegs? Du bist doch keiner...

lg Andrea
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Re: Plastiktaschen, Plastikbecher, Telefone

#20

Beitrag von Little Joe » Di 28. Mai 2013, 18:20

Danke Andrea :daumen: . Bei einigem, was ich hier zu lesen bekomme fühl ich mich wie bei der Redaktionssitzung von der Bildzeitung. :roll:
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

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