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von krabbe » Mi 15. Mai 2013, 10:15
Olaf, das ist mir völlig klar. Als ehemalige Krankenschwester kann ich dir auch einige schöne Geschichten zum Thema Placeboeffekt erzählen. Das funktioniert (und sollte vielleicht mehr genutzt werden)
Sorry, aber ich hab's einfach satt. Wir haben hier echt gelitten und wussten nicht warum. So sehr, dass wir sogar einen ganzen Winter lang im VW-Bus geschlafen haben und trotzdem weiter Miete bezahlt haben. Weil wir eben nicht verstanden haben was abgeht. Im Endeffekt war es die Elektroleitung der Hausinstalation, die hinter den Gipskartonwänden "verlegt" war. Da die Metallschienen auf denen die Gipskartonwände befestigt werden nicht geerdet waren, hatten wir vor allem im Bett ein elektrisches Feld was mehrfach über dem TCO-Wert lag, der ja für einen 8 Stunden Arbeitsalltag ausgerichtet ist und nicht für den Schlafenden.
Sobald es um Elektrosmog geht scheint die einhellige Meinung zu sein, dass das so ungefährlich ist wie Milchpulver und jeder der damit ein Problem hat lieber mal zum Psychologen gehen sollte. Das nervt mich allmählich. Psychologie gehört nun wirklich nicht in den Giftschrank aber für Elektrosmog gibt es Grenzwerte. Sprich, eine physische Schädigung ist potenziell möglich. Wer kennt Grenzwerte die auf die wirklichen und langfristigen gesundheitlichen Bedenken von Anfang an ausgerichtet wurden ? Sie verhindern vor allem, dass man nicht gleich tot um fällt oder starke Schädigungen hat.Die meisten sind zu niedrig angesetzt. Dafür sorgt schon die Industrie. Dabei denke ich jetzt vor allem an die Handyindustrie. Ob die besser ist als Monsanto und Co? Die wollen vor allem eines : Geld verdienen. Also werden Gefahren erst einmal geleugnet, dann vermindert und schließlich kann man nicht mehr anders als es zugeben. Siehe Zigarettenindustrie, Asbest, Gentechnik, DDT, Bienensterben...
lg Andrea
lg Andrea