Projekt Streuobstwiese
- Spencer
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Re: Projekt Streuobstwiese
Wirklich coole Sache das mit der Förderung. Und ganz schön viel kommt dabei rum an Kohle...
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Re: Projekt Streuobstwiese
Dann hast Du aber falsch eingekauft... Je größer der Baum, desto länger dauert es vom Pflanzen bis zur Ernte. Für die Ernte direkt im nächsten Jahr wären Büsche oder (ach wie heissen die, verdammt)... besser geeignet.Reisende hat geschrieben: für die biotopförderung werden hochstämme vorausgesetzt. und ich möchte auch nicht so lange auf die erste ernte warten hehe.
Re: Projekt Streuobstwiese
Zwergobst trägt mist auch im ersten Jahr Omni meint sicher Spindelbäume . Hochstämme tragen länger aber halt a bissel später . Ernten wird aufwendiger wegen der Höhe darum sind in Obstplantagen fast nur Halbstämme oder Spindeln. Ich hab halb und Hochstämme weil ein Sommertag unter einem Apfelhochstamm ist was ganz besonderes.
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Re: Projekt Streuobstwiese
ups, da hätte ich mich wohl mal vorher genauer einlesen sollen.
na wenigstens leben die länger.


na wenigstens leben die länger.


Re: Projekt Streuobstwiese
Wie meinst du das, dass die Karnikel nicht an die Hochstämme kommen? Sie klettern ja nicht rauf, sondern schälen die Rinde auf "ihrer" Lauf- Höhe (und die können ganz schön lang werden dabei) einfach ab, egal ob Hochstamm oder Busch.Also ja nach Schneelage :Gitter rumReisende hat geschrieben:danke für die blumen.
ich hätte auch noch eine frage zum verbißschutz.
das grundstück ist ja komplett 1,80m hoch umzäunt und bei hochstämmen kommen karnickel die vll irgendwo nen durchschlupf finden nicht ran. unser verbißschutz muss dann also eig. nur die schafe abhalten. welche variante würdet ihr mir da empfehlen?
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst
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Re: Projekt Streuobstwiese
die kauen auch rinde ab?
wenn ich grad nochmal drüber nachdenke, macht das ja auch voll sinn, wie spencer das erzählt hat, im winter werden die wohl kaum nach blättern suchen...
ach wie gut dass ich euch habe. dann muss da wohl auch noch hasendraht rum. danke!
wenn ich grad nochmal drüber nachdenke, macht das ja auch voll sinn, wie spencer das erzählt hat, im winter werden die wohl kaum nach blättern suchen...

ach wie gut dass ich euch habe. dann muss da wohl auch noch hasendraht rum. danke!
Re: Projekt Streuobstwiese
....und Quitten- und Marillen- undund und...auch! Ebenso Mangold und Zuckerhut und Königskerzenblätterihno hat geschrieben:Hasen lieben Apfelrinde im Winter

LG Hildegard
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Re: Projekt Streuobstwiese
Garstige kleine hoppler... 
Ich hatte am we den förderantrag fertig gemacht und da vorher auch noch eine Stellungnahme der Gemeinde einzuholen ist, hab ich die Unterlagen zunächst an das hiesige Amt "nachhaltiges norderstedt" geschickt. Die Frau dort ist sehr freundlich und hat mich direkt angerufen. Sie machte mich auf zwei Dinge aufmerksam, nämlich dass
1. Ich eine ausnahmegenehmigung beantragen kann, sollten wir jetzt noch bäume fällen müssen um für die Pflanzung Platz zu schaffen und
2. dass es die Bearbeitung sehr beschleunigen würde, wenn ich in die maßnahmenbeschreibung den Hinweis mit aufnehme, dass die zwei kleinen tümpel auf dem Gelände erhalten bleiben.
Ansonsten müsste wohl noch eine Untersuchung stattfinden, ob und welche amphibien dort leben und ob da irgendwelche libellen ihre Eier ablegen etcpp.
Gut das ist kein Problem, ich wollte mir eh die Kosten und mühen sparen das zuzuschütten und die tümpel stören mich auch nicht. Als ich ihr sagte, dass ich sie abzäunen will, weil die Schafe nicht aus stehenden Gewässern trinken sollen, war sie sehr zufrieden - die hätten ja sonst die uferzone beschädigen können....
Sie hat jetzt noch eine anfrage ans Stadtplanungsamt geschickt, um in Erfahrung zu bringen, ob das Gebiet zum innen- oder Außenbereich zählt. Das ist relevant für die Art und Größe des unterstandes für die Schafe. Im außenbereich wären mir laut lbo nur 10 Kubikmeter Raum genehmigungsfrei erlaubt.
Drückt mir die Daumen dass es innenbereich ist, das würde mir die Sache sehr erleichtern.
ich will da nicht so ein ding auf hüfthöhe bauen müssen den ich dann im kriechgang ausmisten muss... Und bissel lagerplatz für heu und tränke brauch ich auch. Und wenn ich dafür einen Bauantrag stellen müsste kostet das wieder Zeit und Geld und bringt meinen schönen ablaufplan durcheinander. 

Ich hatte am we den förderantrag fertig gemacht und da vorher auch noch eine Stellungnahme der Gemeinde einzuholen ist, hab ich die Unterlagen zunächst an das hiesige Amt "nachhaltiges norderstedt" geschickt. Die Frau dort ist sehr freundlich und hat mich direkt angerufen. Sie machte mich auf zwei Dinge aufmerksam, nämlich dass
1. Ich eine ausnahmegenehmigung beantragen kann, sollten wir jetzt noch bäume fällen müssen um für die Pflanzung Platz zu schaffen und
2. dass es die Bearbeitung sehr beschleunigen würde, wenn ich in die maßnahmenbeschreibung den Hinweis mit aufnehme, dass die zwei kleinen tümpel auf dem Gelände erhalten bleiben.
Ansonsten müsste wohl noch eine Untersuchung stattfinden, ob und welche amphibien dort leben und ob da irgendwelche libellen ihre Eier ablegen etcpp.
Gut das ist kein Problem, ich wollte mir eh die Kosten und mühen sparen das zuzuschütten und die tümpel stören mich auch nicht. Als ich ihr sagte, dass ich sie abzäunen will, weil die Schafe nicht aus stehenden Gewässern trinken sollen, war sie sehr zufrieden - die hätten ja sonst die uferzone beschädigen können....
Sie hat jetzt noch eine anfrage ans Stadtplanungsamt geschickt, um in Erfahrung zu bringen, ob das Gebiet zum innen- oder Außenbereich zählt. Das ist relevant für die Art und Größe des unterstandes für die Schafe. Im außenbereich wären mir laut lbo nur 10 Kubikmeter Raum genehmigungsfrei erlaubt.
Drückt mir die Daumen dass es innenbereich ist, das würde mir die Sache sehr erleichtern.

