Ich nehme für mich das Recht in Anspruch, selbst zu entscheiden, wem ich was abgebe, und wem nicht, und vor allem in welcher Menge.
Ist ja immerhin mein Garten, meine Arbeit, meine Zeit, meine Pflanzen.
Was wegnehmen ohne Erlaubnis ist schlicht Diebstahl.
Du hättest mal sehen sollen, wie mein Vorgarten (ohne Zaun) entlang eines Radweges im Frühjahr nach dem ersten schönen Wochenende aussah:
Korkenzieherhasel - mehr als die Hälfte weg, Forsythie - mehr als die Hälfte weg, einmal inkl. Ostereier, Schmuckweide - nichts mehr von da, Salweide - nur noch Stamm da.
Und es war klar, daß das alles zum Haus gehörte und NICHT öffentliche Fläche.
Ebenso dreist Leute, die ums halbe Haus herumgingen und "nur ein paar Walnüsse sammeln" wollten - hallo - das sind unsere, und wir würden die gern selbst essen
Hecken, die irgendwo stehen, hat irgendjemand gepflanzt - also gehören sie jemandem.
Das Mindeste ist, daß man fragt, aber man sollte einkalkulieren, daß die Eigentümer ihr Zeugs wirklich auch selbst nutzen wollen.
Und das ist ihr gutes Recht!
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)
Words are no substitute for actions...