Jo Spencer. Aber mit der Nachbarschaft war es nur "oberflaechlich"

, denn alle diejenigen, die ausserhalb von Barth wohnten, waren irgendwie...naja...ich lass'es.
In B. bin ich halbwegs aufgewachsen. Eigentlich schoen, wenn da nicht diese Familie gewesen waere, zu der ich kam. Er- SS-Feldwebel, Entnazifizierung nie bei ihm angekommen und vorher Ariernachweis auch noch verkehrt gefaelscht- garantiert. Er war aber in Barth bis 1970 als Schul-Rektor und Leiter der Sternwarte (ich lach' mich jetzt noch krumm

) taetig. Sie- verarmter ostpreussischer Landadel und seicht wie Boddenwasser. Ich war dort auch nicht sehr lange

; ich wurde nach Dierhagen deportiert. Muessen mir aber irgendwie unterwegs 'nen anderen Namen gegeben haben, denn dort lebte bis zu seinem freiwilligen Ausscheiden aus der Gemeinschaft ein anderer- zum Glueck.
Apro pos wo wir grade beim Thema Selbsthilfeproject sind. Hatten letztens fuer die Damen die Landuebergabe. Das sollte dann auch ein toller Einstieg werden. Tja, ich hatte eigentlich ganz andere Vorstellungen

von dem, was man haette mit dem Land anfangen koennen. Der einstimmige Beschluss (bin ich gluecklich, dass meine Stimme nicht zaehlt...): Fuer den Neuanfang muss Buddha zuvor gebuehrend gedankt werden (hab ich jetzt schon wieder einen neuen
Namen?

). Nun, daraus wurde dann eine mittelschwere landscape-building-Aktion.
Kurz, das klappte nur durch die freiwillige Hilfe einiger Leute (Bagger+Fahrer incl.). Das Gute an der Sache ist, dass sie 1.nachhaltig, 2.lehrreich und 3.abgeschlossen ist...
Die Maedchen konnten die Bepflanzung von Boeschungen erlernen (Vetiver und Gemuese) und nun dem Fischfang froehnen- also ein weiterer Schritt hin zur Selbstversorgung. LG, Bhanta.
https://vimeo.com/63995871
Der Buddha-Baum ist ein sehr alter Ficus, den wir von mir die 200km hergebracht hatten.
Die Thaischrift habe ich entfernt und (bloederweise) durch rote Deutsche Schrift ersetzt. Da sie kaum zu lesen ist, traeumt 'n bisschen bei der Musik(Lieblingssong augenblicklich bei Thai-Jugendlichen).