wir sind gerade dabei unseren Selbstversorger/Permakultur-Garten aufzubauen. An dessen Rändern thronen derzeit noch immergrüne Wände aus Thuja/Lebensbaum, die der Vorbesitzer pflanzen lies. Der ganze Garten is quasi damit eingefasst. Als Windschutz und Schattenspender erfüllen sie ihre Aufgabe zumindest ganz gut. Die Frage ist jetzt, ob wir sie stehen lassen, oder gegen etwas weniger giftiges ausstauschen...
Kann man Thuja auch in einen Selbstversorgergarten integrieren? Einige Leute scheinen ja eine recht starke Abneigung gegen diese schlichten Pflanzen zu haben - man hat uns schon darauf hingewiesen, dass "die Thuja eh alles abtötet"...
Wie "tödlich" sind diese Gehölze wirklich für den Garten?
Kann man Gemüse direkt daneben anpflanzen? Oder wird das dann "mitvergiftet"?
Kann man das Holz für den Kern eines Hügelbeets benutzen? Oder vergiften die Öle dann das ganzen Beet?
Kann man das Holz im Ofen verheizen oder wird dann mein Haus zur "Gaskammer"?
Kann man auf den Instinkt von freilaufeden Kleintieren vertrauen, dass sie die abgefallenen Triebspitzen nicht fressen?
Generell will mir ja selbst keine Steine in den Weg legen - auf der anderen Seite kann ich nicht glauben, dass es in der Natur so einen "Giftling" gibt, der sich von allem anderen Leben isoliert.
Liebe Grüße aus Bayern
Bastian

