SV-Projekt im Wald

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Benutzer 2354 gelöscht

Re: SV-Projekt im Wald

#21

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 10. Mär 2013, 15:43

Kommt auch immer drauf an wer sich für was zuständig fühlt. Bei uns hat ein zugezogener Nachbar 5 Bauten stillgelegt ( von denen ich weiß ). Behörden arbeiten freiwillig eher weniger aber wehe wenn sie erst einmal anfangen. :roll:
:nudel:

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Spencer
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Re: SV-Projekt im Wald

#22

Beitrag von Spencer » So 10. Mär 2013, 19:33

Ach ja.... wie man es macht ist es eh verkehrt ?

Also ich sag mal so. Man kann ja mal beim Bauamt antesten, wenn man sich für ein bestimmtes Grundstück entscheidet was man denn so machen darf. Immerhin werden die Gesetze von Gemeinde zu Gemeinde verschieden ausgelegt. Und ganz am Ende kommt das auf die Nachbarn und auf die Bauamtsmitarbeiter an.


Folgende Geschichte
Bevor Herr I.R.Gendwer ein Grundstück erwarb, hatte er ein längeres Gespräch mit der Dame vom Bauamt und vom Liegenschaftsamt. Immer feundlich bleiben und nicht gleich mit der Tür in's Haus fallen.
Und erst mal die Gesprächssituation abschätzen.
Die Dame vom Bauamt machte auf Grund ihres Aussehens auf Herrn I.R.Gendwer den Eindruck, sie wäre leicht Öko angehaucht. Also erst mal das Gespräch auf Garten lenken und siehe da, sie besitzt einen Garten. "Nehmen sie auch Chemie, also so etwas wie Pestizide in ihrem Garten ?" fragte Herr I.R.Gendwer. "Um Gottes willen, so etwas kommt nicht in meinen Garten. Da ist alles biologisch und ich benutze nur Pferdemist zum Düngen! "
Siehe da, man hat einen guten Gesprächspartner.
Nun stellte Herr I.R.Gendwer seine Fragen.

Darf ich auf einem Grundstück was als Grünland ausgewiesen ist, direkt am Dorfrand an das Bebauungsgebiet grenzt etwas anbauen ?
Nein, Grünland darf nicht umgebrochen werden.
Das heißt also das Betreiben einer Monokultur in Form einer Fettwiese zur Erzeugung von Futtermittel für die Massentierhaltung ist erlaubt, aber nicht die Nutzung des Grundstückes als Garten im Rahmen der Permakultur mit hoher Biodiversität in einem natürlichen Kreislauf ?
Ja, denn wir sind kein Bauamt sondern ein Bauverhinderungsamt. Wenn ich für sie den Antrag stelle das Grünland in Gartenland umzuschreiben, dann kann ich ihnen jetzt schon sagen das dies in BundeslandXY abgelehnt wird. Sie dürften also noch nicht mal einen Zaun ziehen.
Was ist mit einer Benjeshecke ?
Ja, das kann ihnen keiner verbieten da sie z.B. Nistplätze für Vögel schaffen. Ein Weidezaun wäre auch erlaubt, da Grünland als Weide genutzt werden kann.
Was ist mit einer Streuobstwiese ?
Streuobstwiese ist erlaubt.
Was ist mit einem Brunnen ?
Da sie die jungen Bäumchen zumindest in den ersten Jahren wässern müssen, können sie einen Brunnen bohren.
Wie sieht das eigentlich aus mit einem Bauwagen ?
Da sie bei schlechter Witterung einen Unterschlupf benötigen wäre ein Bauwagen erlaubt. Und wenn mal einer was sagt ziehen sie den eben fünf Meter weiter.
Wie sieht das eigentlich aus mit einer Jurte, die gilt doch in Deutschland als Zelt.
Da müsste ich mich noch mal belesen, denn je nach Gemeinde ist das unterschiedlich, einige lassen die Jurte nur eine begrenzte Zeit als Zelt gelten.
Ein Sportboot unterliegt doch nicht der Bauvorschrift, oder ?
Nein. Wieso fragen sie ?
Wenn ich also zwei Schwimmer nehme und darauf eine Holzplattform befestige auf der ich eine Jurte stelle, und sage das ist mein Hausboot und das lagert hier auf der Wiese, das wäre dann erlaubt ?
Die Dame vom Bauamt lacht Ja, da haben sie Recht.
Wie sieht das eigentlich aus mit einem Erdkeller ? Die darf man doch auf jedem Grundstück errichten, und wenn ich nun meine in einem Erdkeller hausen zu müssen ?
Da müsste ich mich erst mal belesen welche Ausmaße ein Erdkeller aufweisen darf. Wissen sie was. Wenn sie in nach einiger Zeit auf dem Grundstück ein Gartenhaus bauen, welches nicht mit dem Erdboden verankert ist, kann dagegen auch keiner was sagen. Sofern die Abmaße im Rahmen liegen.
Kaufen sie sich das Grundstück und stellen sich mit den Nachbarn gut. Wo kein Kläger, da kein Richter. Wir hier vom Amt freuen uns doch wenn die brachliegenden Grundstücke wieder bearbeitet werden. Wenn allerdings Klagen kommen müssen wir dem Nachgehen....


Herr I.R.Gendwer bedankte sich bei den Damen in der Amtsstube und war frohen Gemütes....

Solche Gespräche soll es in etwa in deutschen Amststuben geben, denn auch die Leute auf dem Amt sind nur Menschen und viele sind nicht mit dem Zufrieden was sie täglich tun (müssen).

Eine Frage mal an alle.

Grünland darf nicht umgebrochen werden, hatten wir ja schon erfahren. (Aber Gülle darf man darauf ausbringen).
Wenn man jetzt Pappe auslegt und darauf Erde schüttet und diese bepflanzt und mulcht. Dann hat man doch nix umgebrochen, oder :haha: :haha:

Wir haben in old Germany zig tausend Gesetze und jährlich beschließen die Pappnasen etliche Neue. Schau einfach wo die Lücken sind oder sei dreist und mach was Du willst. Musst dann halt nur mit den Konsequenzen leben.
Ich muss z.B. jetzt einen Doppelcarport als Gebäude einmessen lassen weil die Luftaufklärung ergab, das die beiden Carports nicht räumlich voneinander (mit dem Dach) getrennt sind.
Soviel zur Hütte bauen und nicht gesehen werden. Die Drohnen sind keine Verschwörungstheorie, denn die Mitarbeiterin der Bauaufsicht konnte mir auf den Zentimeter genau die Außmaße des Carports ansagen. Und hat selbst auf die neuesten Luftaufnamen hingewiesen.

Sorry Mod's das ich so viel getextet habe. :)

sybille
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Re: SV-Projekt im Wald

#23

Beitrag von sybille » So 10. Mär 2013, 19:39

Wo kein Kläger, da kein Richter. ... Wenn allerdings Klagen kommen müssen wir dem Nachgehen....
:haha: Genau die Antwort habe ich vor Jahren auch vom Bauamt bekommen.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

kleinesLicht
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Re: SV-Projekt im Wald

#24

Beitrag von kleinesLicht » So 10. Mär 2013, 23:24

"Solche Gespräche soll es in etwa in deutschen Amststuben geben, denn auch die Leute auf dem Amt sind nur Menschen und viele sind nicht mit dem Zufrieden was sie täglich tun (müssen)."

Dem kann ich zustimmen "Der Ton macht die Musik!"

Ein Telefongespraech, morgens halb zehn in Deutschland:

Klingeling...
Guten Morgen... Ich habe ein kleines Problem und hoffe, sie koennen mir helfen.

Gemeinde: Ich kann es versuchen.

Bei mir blubberts im Bad! Klaergrube ist gestern geleert worden, war aber gar nicht voll. Ich will ihnen ja nicht sinnlos Arbeit aufhalsen, aber der Bach, in den unser Ueberlauf muendet, steht so ca. in der Mitte vom Rohrdurchmesser. Wenn es also dolle regnet, kann nix mehr aus der Klaergrube raus und dann blubberts.

Gemeinde: Wir kommen vorbei.

Ortsbesichtigung

Gemeinde: Welches ist ihr Rohr?

Das da!

Gemeinde: Haben sie eine Einleitgenehmigung?

*AugenvorEntsetzenaufreiss* Eine waaaas? *tiefdurchatmen* Touché! Wie war das nochmal mit den schlafenden Hunden, die man bloss nicht wecken soll?

Gemeinde: *lacht* Keine Sorge, ich werde ihnen da jetzt keinen Strick draus drehen.

*SchweissvonderStirnwisch*

Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, dass man weiterkommt, wenn man locker bleibt und wenigstens versucht nett und hoeflich zu sein.
viele Grüße
ein kleines Licht

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emil17
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Re: SV-Projekt im Wald

#25

Beitrag von emil17 » Mo 11. Mär 2013, 21:17

Nur soviel: Es gibt eine Art zu bauen und Land umzuwidmen, dass es aussieht, als sei es immer schon so gewesen.
Spart Ärger ...
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Nightshade
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Re: SV-Projekt im Wald

#26

Beitrag von Nightshade » Di 12. Mär 2013, 07:26

Waldfrieden hat geschrieben: ich bin 18 Jahre alt und mach grad mein Abi. Nach Plan zieh ich im Spätsommer nach Karlsruhe und studiere dort. Doch mittlerweile geht mir diese Gesellschaft so was von auf die Nerven das ich am liebsten einfach bei uns ( wir wohnen am ende eines kleinen Dorfes ) in den Wald gehen mir nen Hüttchen aus dem Holz dort bauen und dort Leben ohne Strom ohne fließend Wasser. Natürlich würde ich nicht mehr als 5km oder so von der Zivilisation weg damit ich durchaus noch Kontakt zu Menschen habe und mann wenns grad nicht mal so gut läuft doch eben zum Kiosk gehen kann ( zumindest am Anfang wenn ich irgendwann ohne auskomme umso besser).
Ich weiß eh, ich sehe alles negativ, aber:

Nehmen wir an, du kannst ein Stück Land kaufen, obwohl du altersbedingt vermutlich keine gewaltigen finanziellen Rücklagen hast.
Nehmen wir an, du findest Schlupflöcher durch 1001 Vorschriften und baust dort irgendwie (wie?) eine Hütte.

Bitte wie willst du Arbeit finden, wenn du dich mangels fließendem Wasser nicht waschen kannst? Haarwäsche im Januar in einer Waldhütte?
Kannst du irgendwas Handwerkliches, was die Leute in ländlichen Gebieten brauchen können?
Du brauchst einen angemeldeten Job, sonst hast du ja keine Versicherung.
Die Billigjobs, wo fast jeder genommen wird, sind allesamt erbärmlich schlecht bezahlt und die Anstellung als "Freier Dienstnehmer" ist äußerst beliebt.

Grundbesitz bedeutet, man kriegt Post vom Amt. Grundbesitzabgabe und so. Einen Job haben, bedeutet Post. Dienstzettel, Schreiben von der PV, vom Finanzamt usw. Die Briefe müssen zugestellt werden, dauerhaft kann man nicht Muttern als Wohnadresse angeben, während man sich sonstwo aufhält.

Es ist ein Irrtum zu glauben, eine Waldhütte würde Ruhe und Frieden bedeuten.

Wenn du Stress hast in der Lernphase vor der Reifeprüfung, oder Zukunftsangst, oder Probleme damit, dich im Leben zu orientieren, wäre ein Coaching sehr viel sinnvoller als ein Aufenthalt in der Waldhütte.

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Re: SV-Projekt im Wald

#27

Beitrag von emil17 » Di 12. Mär 2013, 08:28

Nightshade hat geschrieben: Ich weiß eh, ich sehe alles negativ
zu denen gehöre ich auch: Wenn auch nur darum, dass man nicht irgendwann denkt, wenn ich nur früher dran gedacht hätte ...
Zudem steht schon in der Bibel: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.

Es gibt Menschen, die können sich recht gut trotz oder gegen Bürokratie irgendwie durchwinden und sind wohl dabei. Andere schlafen schlecht im Bewusstsein, dass das selbstgebaute Kompostgehäuse 10 cm breiter ist als die in irgendeiner Vorschrift genannte genehmigungsfreie Maximalgrösse. Gehört man zu den Ersteren, merkt man das selbst - lernen kann man es nicht. Gehört man zu den Letzteren, und kann man nicht aus seiner Haut, sollte man es gar nicht erst versuchen. Sonst wäre dazu noch zu sagen, dass bei gleichen Vorschriften die Umsetzung in der Praxis erträglicher wird, je dünner die Gegend besiedelt ist, je ärmer die Leute sind und je weniger man dort als Fremdperson wahrgenommen wird.

Ich möchte im Rückblick noch zu bedenken geben, dass man mit zunehmender Länge des Lebensweges andere Bedürftnisse hat. Mit 18 wollte ich auch noch die Walfische vor dem Aussterben und den Regenwald vor der Rodung retten. Das will ich immer noch, aber ich will auch, dass es am Samstag nachmittag sauber um die Hütte ist und der Nachbar nicht ohne zu fragen auf meinem Grundstück parkt.

Mein Rat deshalb: Suche Dir eine Gemeinschaft naturnah leben wollender Leute, mit Alten und Jungen, arbeite dort eine Weile nur für Kost und Unterkunft, dann weisst Du sehr viel mehr.
Denke auch daran, dass man seine Lebensweise der Gegend anpassen muss: Als Eskimo musst du jagen können, um zu überleben; in Mitteleuropa brauchst Du eine solide Ausbildung, sonst bist Du dein Leben lang der Fussabtreter der anderen. Wenn man wirklich will, erfüllen sich die Lebensziele, nur meistens nicht auf dem geplanten Weg. Wenn Du Dir ein Haus baust, träumst Du vermutlich vom gemütlichen Sitzen vor dem Kaminfeuer oder von der Badewanne mit Stereoanlage, aber jeder Hausbau beginnt mit den Fundamenten. Mit 18 heisst das in Europa: lernen, lernen, lernen ...
Abgesehen spricht nichts dagegen, sich jetzt schon irgend ein günstiges idyllisches Grundstück (mit Gebäude drauf! spart Ärger und Papierkrieg) zu kaufen, wenn man dafür keine Schulden machen muss. Da kann man dann ferienhalber "Leben ohne alles" üben oder sein kleines Paradies anlegen, je nach Vorliebe mit Gartenzwergen oder Benjeshecke oder beidem, oder sich einen grossen Teil des jährlichen Gemüsebedarfs selbst ziehen oder fünf Schafe einer seltenene Rasse halten. Und wenns gar nicht passt, verkauft man es eben wieder.
Der Vorteil davon? Wenn irgend ein Büttel von Amtes wegen oder aus Selbsternennung kommt (deren gibt es hier viele) und Dich fragt, was Du da machst, kannst Du sagen, geht Dich nix an, ist meins. Das ist sehr angenehm.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: SV-Projekt im Wald

#28

Beitrag von 65375 » Di 12. Mär 2013, 10:55

Die Tochter einer Bekannten ist nach dem Abi ein Jahr nach China gegangen, um Grundschulkinder in Englisch zu unterrichten. Nur kaltes Wasser, kein richtiges Klo, auf dem Teller landet auch schon mal Hund oder Heuschrecke; und kein Kiosk weit und breit. Aus unserem reichen Wohlstandsland hat sie den Kindern sensationelle unbekannte Sachen mitgebracht: Gummibärchen, Seifenblasen, Zahnbürsten.
Mach mal sowas. Geh mal irgendwohin, wo die Leute arm sind, weil sie keine andere Möglichkeit haben und nicht aus irgendwelchen romantisch-pubertären Motiven.

Einer meiner Verwandten hat jahrelang im Wald gelebt. In einer soliden Hütte. Bis er sich mal bei Hantieren mit Benzin und Feuer beide Arme schwer verbrannt hat. Fünf Minuten mit dem Auto in den Ort scheinen nicht viel, aber fahr das mal mit verbrannten Armen und Händen.

Selbst Thor Heyerdal, der Abenteuern mit ungewissem Ausgang bekanntermaßen nie abgeneigt war, kam nach einem knappen Jahr aus der Südsee zurück, weil ihm ein dauerhaftes Leben in einer Umgebung ohne medizinische Versorgung zu unsicher war.

Informier Dich über Leute, die es wirklich gemacht haben. Hier war doch letztens ein Artikel über einen Mann verlinkt, der als Jäger und Fallensteller nach Kanada gegangen ist und dort auch schon mehrfach dem Tod von der Schippe gesprungen ist.

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Re: SV-Projekt im Wald

#29

Beitrag von 65375 » Di 12. Mär 2013, 12:04

Nightshade hat geschrieben: Grundbesitz bedeutet, man kriegt Post vom Amt. Grundbesitzabgabe und so. Einen Job haben, bedeutet Post. Dienstzettel, Schreiben von der PV, vom Finanzamt usw. Die Briefe müssen zugestellt werden, dauerhaft kann man nicht Muttern als Wohnadresse angeben, während man sich sonstwo aufhält.

Es ist ein Irrtum zu glauben, eine Waldhütte würde Ruhe und Frieden bedeuten.

Wenn du Stress hast in der Lernphase vor der Reifeprüfung, oder Zukunftsangst, oder Probleme damit, dich im Leben zu orientieren, wäre ein Coaching sehr viel sinnvoller als ein Aufenthalt in der Waldhütte.
mein halber Hektar Wald kostet keine Grundsteuer und auch sonst nix. Wegen Geringfügigkeit (wenn ich mich nicht irre, damals 1,- oder 2,- DM) ausgesetzt. Aber rundrum dürfen Wochenendhüttchen gestellt werden. Nur bei mir nicht! :sauenr_1:

Das Coaching halte ich auch für die beste Empfehlung momentan.
Oder formulier mal aus, einfach nur für Dich, was an unserer Gesellschaft so schlimm ist. Vielleicht kommt beim Aufschreiben raus, daß es möglich ist, was zu verändern, ohne gleich alles hinzuschmeißen.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: SV-Projekt im Wald

#30

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 12. Mär 2013, 13:48

Jetzt zu sagen der ist erst 18 der hat ja keine Ahnung finde ich jetzt nicht so nett :)

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