Goldhoferin hat geschrieben:
@ Sabi(e)ne und auch @ Tanja
ihr sagt immer, dass man, wenn man neu ist, sich entsprechend verhalten sollte! Verhaltet Ihr Euch auch so in Eurem eigenen Haus mit neuen Gästen?? Ihr vergleicht das hier doch immer mit einem Wohnzimmer, ...also bitte!? Wenn Euch was nicht verständlich erscheint, kann man das auch auf einer anderen Art, freundlich hinterfragen!
Merkwürdig, dass ich hier persönlich angepfiffen werde, obwohl ich in diesem Thread bislang noch gar nicht mitgeschrieben habe.
Insbesondere @Goldhoferin und @Reisende
Wieso seid Ihr der Meinung, man müsse damit hinter dem Berg halten, wenn man den Eindruck hat, dass jemand etwas erzählt, was so nicht stimmen kann?
Nachdem ich es mir aufgrund der Welle, die Ihr hier macht, angetan habe, den gesamten Thread durchzulesen, obwohl mich das Thema eigentlich nicht die Bohne interessiert (ich halte es da mit Emil: Für mich wäre so ein Leben nichts. Aber, wer so leben möchte, der soll halt.) und ich überhaupt kein Bedürfnis hatte, darüber mit zu diskutieren, gebe ich jetzt mal meinen Eindruck wieder:
Die ersten 6 Seiten oder so enthalten im Schnitt ein interessiertes bis neutrales Feedback auf liebels Vorstellung. Das ist wesentlich mehr, als so manch anderer Neuer überhaupt an Feedback erfährt. Kritische Stimmen wurden erst laut, nachdem sie einiges erzählt hat, was einfach so, wie sie es schildert, nicht stimmen kann oder zumindest sehr fragwürdig ist. Beispielsweise betreffend des Kartoffelanbaus oder das mit der Sickergrube. Irgendwer hat auch bereits den Thread verlassen, weil ihm das alles sehr abstrus erschien. Ich persönlich habe auch den Eindruck gewonnen, dass an der Schilderung der Lebensführung nicht alles der Wahrheit entsprechen kann. Womit ich nicht sagen will, dass damit alles nicht stimmt.
Es geht überhaupt nicht darum, jemanden wegen seiner Lebenseinstellung oder aufgrund dessen, dass er sich vegan ernährt, "in eine Ecke zu stellen". Es geht darum, dass einige misstrauisch geworden sind und davon ausgehen, dass jemand zumindest in Teilen Märchen erzählt. Damit hat allerdings niemand gesagt, dass man sich nicht grundsätzlich so ernähren könne, wie Gunther es beschrieb, oder dass man nicht grundsätzlich in einer Hütte im Wald leben könne. Es geht lediglich um diese persönliche Geschichte, die in sich nicht schlüssig ist. Die Grundsatzdiskussion, dieses Thema betreffend, die macht Ihr nun daraus.
Im Internet kann jeder behaupten, was er möchte. Und erst einmal sollte man wohl glauben, was jemand erzählt. Wenn aber Ungereimtheiten auftauchen und man diese wahrnimmt, dann hat man sehr wohl das Recht dazu, diese auszusprechen und denjenigen darauf festzunageln. Und diejenigen, die diese Wahrnehmung nicht teilen, haben deswegen nicht das Recht, den anderen das kritische Hinterfragen abzusprechen. Zum Herzlichen Willkommen neuer Forenmitglieder gehört es sicherlich nicht, zu schweigen, wenn man das Gefühl hat, veräppelt zu werden.