
Bisher war ich nur stiller Mitleser und möglicherweise wird sich daran auch vorerst nicht allzu viel ändern. Das liegt insbesondere daran, dass ich zurzeit einfach nur als Theoretiker unterwegs bin bzw. sein kann (Städter, Mietwohnung, kleiner Balkon).
Die Idee aber reift schon eine ganze Weile und ich, nein besser: wir beschäftigen uns immer mehr damit, wie wir hoffentlich früher als später nachhaltig(er) und unabhängiger leben können. Ob es einmal zur Selbstversorgung reicht, wage ich im Augenblick noch zu bezweifeln, aber zumindest was die Lebensmittel angeht, ist der Vorsatz nur noch einiges weniges dazuzukaufen. Zukunftsmusik. Wenig konkret. Aber wir sind noch jung, da ist noch Zeit.

Schöne Überleitung auch um direkt nochmal die Person vorzustellen: Sebastian, 30, derzeit als Software-Entwickler tätig.
Furchtbar, dass das schon so drin ist. Sich selbst zu reduzieren auf Name, Alter, Beruf. Egal, zurück zum Thema:
Derzeit lebe ich mit meiner (noch-)Verlobten (Hochzeit im Sommer) im hohen Norden Deutschlands, geplant ist in nicht allzu ferner Zukunft in Ihre Heimat zu ziehen - den Harz.
Dann mit Grund(-stück), Permakultur (-Garten), usw. usf. - der Großteil von Euch lebt es ja schon, was soll ich da groß erzählen.
Im Augenblick bleibt uns aber eigentlich nur lesen, lernen, inspirieren lassen und Pläne schmieden.
Dabei wächst mit jedem Tag und jeder neuen Idee der Ansporn, endlich Taten folgen zu lassen.
Das soll es als kurze Vorstellung vorerst gewesen sein, wenn ich aber schon mal dabei bin, ist es mir wichtig das Folgende loszuwerden:
Danke! Für Eure Arbeit und Eure Mühen und dass ihr die (geistigen) Früchte selbiger hier mit uns teilt. Danke für Eure Ratschläge und Hinweise. Danke, dass wir Euch als Vorbilder erleben dürfen.
Zu viel Pathos möglicherweise, aber ich denke der Grundgedanke wird klar.

Grüße aus dem (endlich!) frühlingshaften Norden,
Seb.
(der sich jetzt erstmal überlegt, was dieses Jahr alles auf dem ~6-8m² Balkon geerntet wird)