
eine Nasenlänge voraus oder inspirierend ? @ Guenther
Na gut sicherlich auch eine Form der Betrachtungsweise und inneren Einstellung.
Da fehlt's mir dann wohl an der nötigen Toleranz.
Sicherlich ist das Thema Wald-und Wiesenkräuter hoch interessant. Sicherlich profitiere ich auch
von diesen und jenen Erkenntnissen und bin mir dessen womöglich gar nicht bewußt.
Auch soll jeder so leben dürfen, wie er meint das es gut für ihn sei.
Aber inspirierend finde ich das nun nicht gerade und eine Nasenlänge voraus...kaum vorstellbar.
Wenn es hätte so sein sollen, würden wir heute noch mit Fell um den Bauch u. ner Steinaxt durch
die Wälder schleichen, wenn es denn ..Gesünder.. wäre.
Auch ist der Mensch gar nicht für nur pflanzliche Nahrungsaufnahme konzipiert. Gebissstellung und
nur ein Magen dürften schon zum Nachdenken anregen. Das rächt sich irgendwann im Laufe des Lebens.
Ok fände ich es, wenn auf den Speiseplan noch Fisch und oder Wild stehen würde.
Aber wie dem habhaft werden und dann töten, schlachten und einlagern. Alles verwerten und wieder
neue Gebrauchsgegenstände herstellen um sie dann nutzbringend anzuwenden.
Da scheiden sich doch die Geister. Ein Pilz zum Beispiel, rennt nicht weg und zeigt auch kein Schmerz oder
gibt Laut von sich. Es ist ja immer sooo einfach mit den Kräutern und anderen verzehrbaren Pflanzen.
Wobei ich nicht sagen will, dass die Einlagerung von Pflanzen u. dergleichen ähnlichen Substanzen keine
Kenntnisse benötigen. Ganz im Gegenteil, schnell ist mal was verdorben bei falscher Handhabung.
Alles andere setzt fundamentales Naturwissen voraus, handwerkliche und körperliche Geschicklichkeit sowie
auch Kraft, Mut und Ausdauer. Womit wir wieder bei den Naturvölkern wären.
Ich denke mal jeder der mit und in der Natur lebt und arbeitet, seinen gesellschaftlichen Auflagen nachkommt,
kann vom geben und nehmen (mehr oder weniger) profitieren. Ob das nun für den Rest der Welt inspirierend ist
....eher fraglich bei der noch immer anhaltenden Landflucht bestimmter Altersklassen.
Für Stimmung und Unterhaltung zum Sonntag sorgte auf gleiche Nasenlänge, Recke Klaus. LG von's Dorf.
Verblödung ist staatstragend. Ein verdummtes Volk kann besser regiert werden,
weil es sich leichter bescheißen lässt. G.Schramm - Die Anstalt -