SV allein möglich?
Re: SV allein möglich?
Bei den Tieren kann man sehr viel automatisieren und rationalisieren, auch auf dem SV-Hof.
Elektrische Hühnerklappe. Vorratsfütterung. Automatische Fütterung. Wasserversorgung über heizbare Tränken mit Wasserleitungsanschluss usw.
Und je mehr von selber funktioniert, desto leichter findet man auch wen, der mal vorbei schaut, ob es den Tieren gut geht. z.B. einen Schüler, der sich ab und zu ein Taschengeld verdienen will.
Gleiches gilt für den Garten. z.B. automatische Bewässerung für empfindliche Pflanzen im Hochsommer und Öffner für die Gewächshausfenster.
Ein paar Tage im Jahr gibt es halt, wo man zur Kontrolle anwesend sein sollte. Z.B. wenn Nachwuchs ansteht, vorallem bei größeren Säugetieren.
Elektrische Hühnerklappe. Vorratsfütterung. Automatische Fütterung. Wasserversorgung über heizbare Tränken mit Wasserleitungsanschluss usw.
Und je mehr von selber funktioniert, desto leichter findet man auch wen, der mal vorbei schaut, ob es den Tieren gut geht. z.B. einen Schüler, der sich ab und zu ein Taschengeld verdienen will.
Gleiches gilt für den Garten. z.B. automatische Bewässerung für empfindliche Pflanzen im Hochsommer und Öffner für die Gewächshausfenster.
Ein paar Tage im Jahr gibt es halt, wo man zur Kontrolle anwesend sein sollte. Z.B. wenn Nachwuchs ansteht, vorallem bei größeren Säugetieren.
- Spottdrossel
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Re: SV allein möglich?
Hallo und willkommen im Forum,
es hilft nix - wenn Viehzeug im Spiel ist, brauchst Du auf jeden Fall eine zweite Person, die bei Krankheit, Unfall, im-Stau-stehen oder sonstwas einspringt. Und grade Ziegen sind so ein Spezialfall - die, die wir im Stall hatten, sind nach einem ungenehmigten Ausflug lieber im Regen geblieben, statt mit (wohlmeinenden) Fremden in einen trockenen Stall zu gehen. Ob Frau Ziege sich von Fremden auch noch im Intimbereich begrapschen lassen würde? Eine Ziegenhalterin erzählte mal was von einer Ziege, die sich partout nur von ihr melken ließ - obwohl sie den Mann genausogut kannte. Meine Schwägerin hatte mal ein spezielles Highlight, sie kam vom Einkaufen zurück, die Ziegen hatten zwischenzeitlich das Dorf aufgemischt und waren in einer Garage festgesetzt worden. Außer einer Menge Entschuldigungen war dann noch einmal Garage-Entknödeln angesagt.
Mein Fazit: für Ziegen braucht man gute Zäune, gute Nerven und ein gutes Verhältnis zum Nachbarn.
Vielleicht wäre für Dich eine Art Haltergemeinschaft eine Lösung? Du bietest Stall und Weide, und jemand, der in einer kleinen Wohnung leben will/muß, kann sein Viehzeug bei Dir einquartieren, muß sich aber halt finanziell bißchen beteiligen und bei der Versorgung wird abgewechselt. Hatten wir früher bei den Pferden so gemacht, wenn es menschlich paßt, funktioniert das ganz gut.
Und was das alleine leben angeht - einfach mal in die Kriminalstatistik schauen. Der Übeltäter von heute wünscht Zivilisation, gute Infrastruktur usw.
. Wie ahora schon sagte - das meiste ist Brüder-Grimm-mäßiges Selbst-verrücktmachen, ohne reale Grundlage. Oder, andersherum gefragt - wie wohnst Du denn momentan, und was gibt Dir dabei ein sicheres Gefühl?
es hilft nix - wenn Viehzeug im Spiel ist, brauchst Du auf jeden Fall eine zweite Person, die bei Krankheit, Unfall, im-Stau-stehen oder sonstwas einspringt. Und grade Ziegen sind so ein Spezialfall - die, die wir im Stall hatten, sind nach einem ungenehmigten Ausflug lieber im Regen geblieben, statt mit (wohlmeinenden) Fremden in einen trockenen Stall zu gehen. Ob Frau Ziege sich von Fremden auch noch im Intimbereich begrapschen lassen würde? Eine Ziegenhalterin erzählte mal was von einer Ziege, die sich partout nur von ihr melken ließ - obwohl sie den Mann genausogut kannte. Meine Schwägerin hatte mal ein spezielles Highlight, sie kam vom Einkaufen zurück, die Ziegen hatten zwischenzeitlich das Dorf aufgemischt und waren in einer Garage festgesetzt worden. Außer einer Menge Entschuldigungen war dann noch einmal Garage-Entknödeln angesagt.
Mein Fazit: für Ziegen braucht man gute Zäune, gute Nerven und ein gutes Verhältnis zum Nachbarn.
Vielleicht wäre für Dich eine Art Haltergemeinschaft eine Lösung? Du bietest Stall und Weide, und jemand, der in einer kleinen Wohnung leben will/muß, kann sein Viehzeug bei Dir einquartieren, muß sich aber halt finanziell bißchen beteiligen und bei der Versorgung wird abgewechselt. Hatten wir früher bei den Pferden so gemacht, wenn es menschlich paßt, funktioniert das ganz gut.
Und was das alleine leben angeht - einfach mal in die Kriminalstatistik schauen. Der Übeltäter von heute wünscht Zivilisation, gute Infrastruktur usw.

Hühner sind auch nur Menschen...
http://www.spottdrossel.net
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- Little Joe
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Re: SV allein möglich?
Ich hab ja mittlerweile alle Wohnformen durch WG Stadt, Hausgemeinschaft Dorf, Wohnung Stadt, Haus im Minidorf mit drei Häusern und nun seit gut 5 Jahren Alleinlage. Für mich ist es das was ich immer gesucht habe, kann machen was ich will und keiner redet mir rein. Sozialkontakte im Umkreis sind gut und Hilfe beruht auf Gegenseitigkeit. Schwierig kanns schon mal bei Krankheit werden, aber gerade beim letzten BV hatte ich ruck zuck zig Helfer, die Buschtrommeln waren schneller wie das Telefon. Sozialkontakte heisst nicht dass man in jedem Schützenverein oder so mitmachen muss sondern offen auf die Menschen zugehen und sich hin und wieder aufn Schwatz einlassen. Ich hab die Pferde und Hühner am Haus, bin aber auch jeden Tag spätestens um 16.30 zu Hause. Mal ein WE wegfahren ist mit irre viel Organisation verbunden, selbst ein Kinobesuch muss schon geplant werden, nur hab ich für mich gemerkt, dass ich das gar nicht mehr so brauche, ich geniesse die Ruhe und Abgeschiedenheit jeden Tag und habs noch nicht einmal bereut.
Und Angst? Nö wovor, da fand ich es in der Stadt wesentlich unsicherer, ausserdem weiss eh kaum jemand wo mein Haus steht.
ps. an Milchvieh würd ich mich allein nicht rantrauen, dass wär mir ne Spur zu heftig, man lernt halt mit seinen Möglichkeiten zurecht zu kommen
Und Angst? Nö wovor, da fand ich es in der Stadt wesentlich unsicherer, ausserdem weiss eh kaum jemand wo mein Haus steht.
ps. an Milchvieh würd ich mich allein nicht rantrauen, dass wär mir ne Spur zu heftig, man lernt halt mit seinen Möglichkeiten zurecht zu kommen
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.
Re: SV allein möglich?
Zur Eingangsfrage:
SV ist nicht einmal zu zweien möglich, selbst wenn man fast alle Gewerke rund um Haus und Hof, Garten und Stall in einem so weitgehenden Maße beherrscht, dass man mit 1 - 2 Handwerkertagen oder Lohnunternehmertagen (also zugekauften Arbeitsleistungen) in 2 Jahren auskommt.
Sag ich nach 10 JAhren und 4 Jahren Erfahrung auf resthof + Garten + Tierhaltung + alles Erdenkliche selber machen.
Selbstversorgung - ich nehm das mal synonym für Selbermachen und selber produzieren, den begriff der Selbstversorgung finde ich nämlich erstens überzogen und zweitens dem Grunde nach a- sozial (meine Meinung) - ist eine extrem unwirtschaftliche Form des Lebens. Dementsprechend bindet sie enorm viel "manpower" bei äußerst wenig "Output". Und je kleiner die versorgte Einheit, also Ein-, Zwei- Personenhaushalte...., desto unsinniger wird das alles.
Wir hätten hier eine Leistungsfähigkeit der Lebensmittelproduktion und -verarbeitung für 8...12 Personen, geschätzt.
Wir sind zu zweit.
Das ganze ist ein Luxusprojekt für bestes Essen und tiefe befriedigung. Die durch einen ganz normalen Job gesichert ist.
Dazu kommen
Arbeitsspitzen (Erdbeeren sind reif.....)
viele Arbeiten kann man nur zu zweit vernünftig machen (Brennholz, BOhnenstangen setzen, Hühnerflügel beschneiden....)
man wird kaum als eine Person ausreichend viele gewerke beherrschen, zu zweit wird die Zahl der Gewerke meist schon fast verdoppelt.
NOteinsätze ( Geburtshilfe, Flaschenlamm, Zaun kaputt....)
Grausig der Gedanke, einer von uns stünde auf einmal allein hier....darum tun wir auch erstens viel für eine gute Ehe und zweitens viel für eine gute gesundheit und drittens viel für eine funktionierende Nachbarschaft.
Für Selbstversorgung im Sinne der weitgehend manuellen Erzeugung all der Produkte, die man auf GRund und Boden am jeweilgen Wohnort selber erzeugen kann und die verarbeitung derselben braucht es mindestens eine ganze Sippe mit funktionierenden Strukturen (die weder in Frage gestellt noch täglich diskutiert werden müssen) und eines äußerst bescheidenen Lebenswandels.
Will vermutlich keiner hier und die, die ich kenne und die das mal ansatzweise hatten, sind heilfroh, dem entronnen zu sein.
Und alleine das ganze? bestenfalls eine sozial verkrachte verbitterte Existenz unterhalb der Armutsgrenze ...ab und an werden solche bedauernswerten leute als "Aussteiger" zur Volksbelustigung durch die Medien gezerrt.
Da auch viele Ehen den Belastungen des "hinaus aufs LAnd - ZIehens" nicht standhalten, findet man gelegentlich den / die zurückgebliebene in so einem Resthofanwesen.....glückliche Menschen sehen anders aus und die Anwesen sehen meistens auch nicht glücklich aus.
Aaaaber:
Gemüse anzubauen und gut zuzubereiten, überhaupt gut zu kochen und zu essen, auf tierische Lebensmittel von glücklichen Tieren zurückgreifen zu können ist eine wunderbare Sache, auf der materiellen Seite der Existenz auf dieser Welt mit eine der besten.
Darum ist es gewiss im Rahmen der Möglichkeiten zutiefst gut, sich dem zu widmen.
Man sollte halt nur den Rahmen der Möglichkeiten beachten.
Von Herzen guten Erfolg bei allem Tun!
LAndfrau
SV ist nicht einmal zu zweien möglich, selbst wenn man fast alle Gewerke rund um Haus und Hof, Garten und Stall in einem so weitgehenden Maße beherrscht, dass man mit 1 - 2 Handwerkertagen oder Lohnunternehmertagen (also zugekauften Arbeitsleistungen) in 2 Jahren auskommt.
Sag ich nach 10 JAhren und 4 Jahren Erfahrung auf resthof + Garten + Tierhaltung + alles Erdenkliche selber machen.
Selbstversorgung - ich nehm das mal synonym für Selbermachen und selber produzieren, den begriff der Selbstversorgung finde ich nämlich erstens überzogen und zweitens dem Grunde nach a- sozial (meine Meinung) - ist eine extrem unwirtschaftliche Form des Lebens. Dementsprechend bindet sie enorm viel "manpower" bei äußerst wenig "Output". Und je kleiner die versorgte Einheit, also Ein-, Zwei- Personenhaushalte...., desto unsinniger wird das alles.
Wir hätten hier eine Leistungsfähigkeit der Lebensmittelproduktion und -verarbeitung für 8...12 Personen, geschätzt.
Wir sind zu zweit.
Das ganze ist ein Luxusprojekt für bestes Essen und tiefe befriedigung. Die durch einen ganz normalen Job gesichert ist.
Dazu kommen
Arbeitsspitzen (Erdbeeren sind reif.....)
viele Arbeiten kann man nur zu zweit vernünftig machen (Brennholz, BOhnenstangen setzen, Hühnerflügel beschneiden....)
man wird kaum als eine Person ausreichend viele gewerke beherrschen, zu zweit wird die Zahl der Gewerke meist schon fast verdoppelt.
NOteinsätze ( Geburtshilfe, Flaschenlamm, Zaun kaputt....)
Grausig der Gedanke, einer von uns stünde auf einmal allein hier....darum tun wir auch erstens viel für eine gute Ehe und zweitens viel für eine gute gesundheit und drittens viel für eine funktionierende Nachbarschaft.
Für Selbstversorgung im Sinne der weitgehend manuellen Erzeugung all der Produkte, die man auf GRund und Boden am jeweilgen Wohnort selber erzeugen kann und die verarbeitung derselben braucht es mindestens eine ganze Sippe mit funktionierenden Strukturen (die weder in Frage gestellt noch täglich diskutiert werden müssen) und eines äußerst bescheidenen Lebenswandels.
Will vermutlich keiner hier und die, die ich kenne und die das mal ansatzweise hatten, sind heilfroh, dem entronnen zu sein.
Und alleine das ganze? bestenfalls eine sozial verkrachte verbitterte Existenz unterhalb der Armutsgrenze ...ab und an werden solche bedauernswerten leute als "Aussteiger" zur Volksbelustigung durch die Medien gezerrt.
Da auch viele Ehen den Belastungen des "hinaus aufs LAnd - ZIehens" nicht standhalten, findet man gelegentlich den / die zurückgebliebene in so einem Resthofanwesen.....glückliche Menschen sehen anders aus und die Anwesen sehen meistens auch nicht glücklich aus.
Aaaaber:
Gemüse anzubauen und gut zuzubereiten, überhaupt gut zu kochen und zu essen, auf tierische Lebensmittel von glücklichen Tieren zurückgreifen zu können ist eine wunderbare Sache, auf der materiellen Seite der Existenz auf dieser Welt mit eine der besten.
Darum ist es gewiss im Rahmen der Möglichkeiten zutiefst gut, sich dem zu widmen.
Man sollte halt nur den Rahmen der Möglichkeiten beachten.
Von Herzen guten Erfolg bei allem Tun!
LAndfrau
Den Inhalt einer Botschaft bestimmt der Empfänger :-)
- Little Joe
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Re: SV allein möglich?
Landfrau hat geschrieben:Gemüse anzubauen und gut zuzubereiten, überhaupt gut zu kochen und zu essen, auf tierische Lebensmittel von glücklichen Tieren zurückgreifen zu können ist eine wunderbare Sache, auf der materiellen Seite der Existenz auf dieser Welt mit eine der besten.
Darum ist es gewiss im Rahmen der Möglichkeiten zutiefst gut, sich dem zu widmen.
Man sollte halt nur den Rahmen der Möglichkeiten beachten.

Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.
-
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- Familienstand: glücklich verheiratet
- Wohnort: Jerichower Land
Re: SV allein möglich?
Guten Abend Pialita,
nun will ich nicht in's gleiche Horn meiner Vorredner stoßen, aber Tiere besonderst Nutzvieh sollte nicht alleine
stehen. Ne Katze würde das mal ein paar Tage durchstehen, pennen eh die meiste Zeit, aber Milchvieh auf gar
keinen Fall. Hühner will ich mir selbst erst noch zulegen, aber auch da hätte ich kein ruhiges Gewissen wenn
niemand auf den Hof wäre. Viele Tiere möchten frisches Grün in der Vegetationsperiode, auch Hühner wollen
nicht nur in der Erde scharren. Hühner sind die Minniform der Raptoren...kleine Dinos...
Du mußt eine Alternative finden die sich mit deinem Job vereinbaren läßt und da würde ich sagen, mit Nutztieren
ist tägliche Anwesendheit erforderlich und nur mit Gartenbau kannst du auch mal längere Zeit unterwegs sein.
Wenn denn käme wohl eher Letzteres für dich in Frage. Seidenn du findest einen ebenbürtigen Partner(in), einer
kümmert sich um's Geld und der andere gibt es wieder aus. Also ist mehr für Haus und Hof zuständig.
Ob man(n)/frau grundsätzlich nur von der SV leben kann, geht sicherlich aber wenn es an's Schlachten geht, scheiden
sich meistens die Geister. Mal so eben ein Huhn den Kopp abhacken, oder ein kuschliges Kaninchen das Fell über
die Ohren ziehen...
ist dann in den meisten Fällen auch nicht Jedermann's/frau Sache.
Dann lieber dazu stehen und zum Bauern gehen der es kann oder diverse Produkte anbietet.
Nun dann war ich dir wohl keine richtige Hilfe, ich weiß auch nicht den idealen Tip. Meistens kommt eines nach
dem anderen wenn erstmal der Hof da ist. Erst das Häuschen, dann der Garten und nach und nach gesellt sich
immer mal was dazu. Dann wirst du sehen...was hab ich und was will ich...danach gehst du vor.
LG Recke
nun will ich nicht in's gleiche Horn meiner Vorredner stoßen, aber Tiere besonderst Nutzvieh sollte nicht alleine
stehen. Ne Katze würde das mal ein paar Tage durchstehen, pennen eh die meiste Zeit, aber Milchvieh auf gar
keinen Fall. Hühner will ich mir selbst erst noch zulegen, aber auch da hätte ich kein ruhiges Gewissen wenn
niemand auf den Hof wäre. Viele Tiere möchten frisches Grün in der Vegetationsperiode, auch Hühner wollen
nicht nur in der Erde scharren. Hühner sind die Minniform der Raptoren...kleine Dinos...

Du mußt eine Alternative finden die sich mit deinem Job vereinbaren läßt und da würde ich sagen, mit Nutztieren
ist tägliche Anwesendheit erforderlich und nur mit Gartenbau kannst du auch mal längere Zeit unterwegs sein.
Wenn denn käme wohl eher Letzteres für dich in Frage. Seidenn du findest einen ebenbürtigen Partner(in), einer
kümmert sich um's Geld und der andere gibt es wieder aus. Also ist mehr für Haus und Hof zuständig.
Ob man(n)/frau grundsätzlich nur von der SV leben kann, geht sicherlich aber wenn es an's Schlachten geht, scheiden
sich meistens die Geister. Mal so eben ein Huhn den Kopp abhacken, oder ein kuschliges Kaninchen das Fell über
die Ohren ziehen...

Dann lieber dazu stehen und zum Bauern gehen der es kann oder diverse Produkte anbietet.
Nun dann war ich dir wohl keine richtige Hilfe, ich weiß auch nicht den idealen Tip. Meistens kommt eines nach
dem anderen wenn erstmal der Hof da ist. Erst das Häuschen, dann der Garten und nach und nach gesellt sich
immer mal was dazu. Dann wirst du sehen...was hab ich und was will ich...danach gehst du vor.
LG Recke
Verblödung ist staatstragend. Ein verdummtes Volk kann besser regiert werden,
weil es sich leichter bescheißen lässt. G.Schramm - Die Anstalt -
weil es sich leichter bescheißen lässt. G.Schramm - Die Anstalt -
Re: SV allein möglich?
Genauso ist esMeistens kommt eines nach
dem anderen wenn erstmal der Hof da ist. Erst das Häuschen, dann der Garten und nach und nach gesellt sich
immer mal was dazu. Dann wirst du sehen...was hab ich und was will ich...danach gehst du vor.

Und wenn Du vor dem


Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Re: SV allein möglich?
Es gibt Leute, die eignen sich zum Eigenbrötler, und es gibt Leute, die eignen sich nicht.
lg
Bunz
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp
Sebastian Kneipp
- ahora
- Beiträge: 3462
- Registriert: Di 31. Jan 2012, 13:01
- Familienstand: glücklich verheiratet
- Wohnort: spanien
Re: SV allein möglich?
stimmt
guten morgen bunz

-
- Beiträge: 1499
- Registriert: Do 6. Jan 2011, 07:17
Re: SV allein möglich?
Ich kann alleine keinen Baum fällen. Dafür brauche ich Hilfe von der Gärtnerei. Schon aus Sicherheitsgründen.
Ich kann alleine kein ausbruchssicheres Tiergehege bauen. Ich hab nicht mal das Werkzeug. Vom Hundezwinger bis zum Ziegenauslauf bräuchte ich Hilfe von einer Zaunfirma.
Ich habe manchmal Mühe, den 20-Kilo-Hund am Tisch festzuhalten. Ich möchte nicht alleine mit Großvieh umgehen müssen. Wenn da mal was passiert, und sei es nur, dass man gegen eine Wand gedrückt wird, kann eine zweite Person lebensrettend sein.
Manchmal habe ich durch mein Berufsleben Probleme, zwei Hunde zu versorgen. 6 Stunden Unterricht im Nachbarbezirk können ein Problem sein, wenn beim Viehbestand die Gastroenteritis ausgebrochen ist oder Nachwuchs erwartet wird.
Das Untier kam hohnlächelnd 5 Tage nach dem verdächtigen Temperaturabfall nieder und gebar den ersten Welpen ohne Gott sei Dank ohne die vom Tierarzt vorsorglich beschriebenen, häufigen Zwischenfälle. "Und dann müssen Sie sich vortasten, bis Sie spüren, wie er liegt. Drehen Sie ihn, bis der Kopf richtig liegt. Ich kann erst nach 12 Uhr kommen."
Öh. Ich wollte das nicht machen bei dem 20-Kilo-Hund, der ganz neu im Haus und vom Besitzerwechsel schwer gestresst war. Nicht ohne Hilfspersonen.
Ich will es keinesfalls alleine bei einem großen Huftier machen müssen.
Nutztiere fände ich toll, aber ich bin halt Single.
Letzen Sommer hatte ich übrigens ziemlichen Stress damit, die neu gekauften Torfmoose wirklich regelmäßig mehrmals täglich mit weichem Wasser zu versorgen. Ein Teil hat immerhin überlebt. Erstaunlich, wie aufwändig sogar Pflanzen sein können.
Ich kann alleine kein ausbruchssicheres Tiergehege bauen. Ich hab nicht mal das Werkzeug. Vom Hundezwinger bis zum Ziegenauslauf bräuchte ich Hilfe von einer Zaunfirma.
Ich habe manchmal Mühe, den 20-Kilo-Hund am Tisch festzuhalten. Ich möchte nicht alleine mit Großvieh umgehen müssen. Wenn da mal was passiert, und sei es nur, dass man gegen eine Wand gedrückt wird, kann eine zweite Person lebensrettend sein.
Manchmal habe ich durch mein Berufsleben Probleme, zwei Hunde zu versorgen. 6 Stunden Unterricht im Nachbarbezirk können ein Problem sein, wenn beim Viehbestand die Gastroenteritis ausgebrochen ist oder Nachwuchs erwartet wird.
Das Untier kam hohnlächelnd 5 Tage nach dem verdächtigen Temperaturabfall nieder und gebar den ersten Welpen ohne Gott sei Dank ohne die vom Tierarzt vorsorglich beschriebenen, häufigen Zwischenfälle. "Und dann müssen Sie sich vortasten, bis Sie spüren, wie er liegt. Drehen Sie ihn, bis der Kopf richtig liegt. Ich kann erst nach 12 Uhr kommen."
Öh. Ich wollte das nicht machen bei dem 20-Kilo-Hund, der ganz neu im Haus und vom Besitzerwechsel schwer gestresst war. Nicht ohne Hilfspersonen.
Ich will es keinesfalls alleine bei einem großen Huftier machen müssen.
Nutztiere fände ich toll, aber ich bin halt Single.
Letzen Sommer hatte ich übrigens ziemlichen Stress damit, die neu gekauften Torfmoose wirklich regelmäßig mehrmals täglich mit weichem Wasser zu versorgen. Ein Teil hat immerhin überlebt. Erstaunlich, wie aufwändig sogar Pflanzen sein können.