Allererstes Wurstrezept

Olaf
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Re: Allererstes Wurstrezept

#41

Beitrag von Olaf » Do 28. Feb 2013, 12:22

Sieht richtig klasse aus! :daumen:
Aber werden die gar nicht abgedreht oder kommt das noch?
Das sieht mir wie ne "Endlos"wurst aus....bzw. weil Du Schnecken schriebst, werden das RIESENSCHNECKEN? Ich kenn das nur in ganz klein...
Olaf
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Dagmar
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Re: Allererstes Wurstrezept

#42

Beitrag von Dagmar » Do 28. Feb 2013, 12:24

Hallo Sabine,

ich habe zwar keine Fleischwurst gemacht, aber Fleischkäs der ja auch gecuttert wurde.

ich konnte mir aber auch einen kleinen Tischcutter ausleihen, der ist dafür gut geeignet und auch mit dem Eis hat das gut geklappt. Und mit einem Infrarot Thermometer habe ich die Temperatur überwacht.

Der Thomas hat aber auch geschrieben, daß wenn man einen normalen Küchenmixer (so mit zwei Schneidemessern) hat, es damit auch gehen würde. Dazu kann ich aber nichts sagen.

Viel Spaß beim Ausprobieren. :grinblum: Durch meine Grippe konnte ich in den letzten Wochen mit meinen Leberwurstexperimenten leider nicht weitermachen (beim letzten Versuch hatte ich eine fast flüssige Konsistenz :bang:), aber jetzt wo es mir besser geht, werden die Maschinen wieder mal angeworfen. :hhe:


Dagmar
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Re: Allererstes Wurstrezept

#43

Beitrag von greymaulkin » Do 28. Feb 2013, 12:45

@sabi(e)ne: na, in 4 Monaten ist die weg :lol:

@olaf: Doch, die sind abgedreht. Aber nicht in kleinen Würstchen, sondern halt in 75cm Stücken. So mögen wir grobe Bratwurst am liebsten :rot:

@Dagmar: Wenn ich Leberkäse mache, dann schiebe ich das kleingeschnittene Fleisch beim erstenmal halbgefroren durch die kleinste Scheibe, beim zweitenmal (da kommt dann auch gebrühte Leber mit rein) ist er noch kühl aber nicht mehr gefroren, dann wird er schon etwas pastenartig. (Hach, mit dem Handwolf eine mühselige Arbeit, mit dem elektrischen Wolf...flupp) Dann Brühwasser und Gewürze unterkneten und backen.
Ist wahrscheinlich eher kein Leberkäse?

Also Eiswürfel statt Brühwasser gibt Fleischwurst :hmm:

Gruß, Bärbel

Olaf
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Re: Allererstes Wurstrezept

#44

Beitrag von Olaf » Do 28. Feb 2013, 13:16

sondern halt in 75cm Stücken
:eek:
Isst davon jeder eine?
:eek:
:mrgreen:
Schon klar dass nicht.
Hab ich nur noch nie so gehört oder gesehen, schneid sich dann jeder soviel ab wie er mag?
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Re: Allererstes Wurstrezept

#45

Beitrag von greymaulkin » Do 28. Feb 2013, 13:25

Jau, Kater Willis täte ja die Herausforderung liebend gerne mal annehmen :haha: so ein Riesenstück Bratwurst für ihn ganz alleine....
Nein, wir braten sie am Stück und dann wird geteilt.
Familienmacke??? :hmm:
Erst wird sie in der Pfanne mit etwas Wasser gegart, dabei immer wieder rundrum eingestochen, damit das Fett rauskommt, zum Schluß in selbigem schön gebräunt.
Naja, "normale" Würstchen können wir auch, aber das ist halt die Lieblingsbratwurst.

Gruß, Bärbel

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Re: Allererstes Wurstrezept

#46

Beitrag von Niederrheiner85 » Sa 9. Nov 2013, 13:48

Nach dem ganzen lesen hier möchte ich jetzt unbedingt Wurst herstellen :)
Hat jemand einfache Rezepte für Salami und Mettwurst?
Meine Oma hat noch einen alten Fleischwolf mit dem ich mich nächste tage mal auseinandersetzen werde...

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Re: Allererstes Wurstrezept

#47

Beitrag von bugsbunny73 » Fr 7. Feb 2014, 23:17

Hallo Leute,

die Tips lesen sich ja sehr gut! Aber wieviel Meter Darm braucht man für 1 kg Brät?

Gruß Jörg

DocSnake
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Re: Allererstes Wurstrezept

#48

Beitrag von DocSnake » Mi 12. Feb 2014, 13:36

Hi !

Da hab ich mal eine Frage und ich hoffe keinem dabei die Lust am Selbermachen zu verderben.
Ich würde gerne Luftgetrocknete "Dauerwurst" herstellen, aber als Arzt und Neurologe hab ich da so meine Probleme,
nämlich die Sorge vor Botulismus
vergleiche http://de.wikipedia.org/wiki/Botulismus

Vor Jahren hat eine Pharmaphirma, die Botox vertreibt mal eine Fortbildung gegeben, und zwar genau in dem Ort, an dem das
"Wurstgift" erstmals gefunden wurde:
vgl.: http://www.animal-health-online.de/gros ... gift/3772/

Zwar sind heutzutage Vergiftungen relativ selten, ich habe in meinem Neurologenleben bisher nur 2 Fälle auf Intensivstation erleben dürfen /können/ müssen, aber wenn ich daran denke, Wurst selber herzustellen werd ich diese Bedenken einfach nicht los, da in früheren Zeiten die Vergiftungen recht häufig waren und sich meine Herstellungsweise in keinster Weise von der mittelalterlichen Herstellung unterscheiden wird.

Meine Frage deswegen:
Hat sich wer schonmal damit auseinandergesetzt?
Wie geht ihr damit um?
Gibt es eventuell einen Metzger :fypig: unter uns, der praktische Info dazu geben kann? :kuuh:

Gruss, Snake

Olaf
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Re: Allererstes Wurstrezept

#49

Beitrag von Olaf » Mi 12. Feb 2014, 13:57

Moin,
das könnte ein spannende Diskussion werden, weil, soweit ich das hier mitbekommen haben ja etliche auf den Einsatz von Pökelsalz verzichten.
(Während ich Verfechter bin, aus Deinen Beweggründen heraus...)
sich meine Herstellungsweise in keinster Weise von der mittelalterlichen Herstellung unterscheiden wird.
Doch, sicher ein ganzes bisschen mehr Hygiene und gut dosierbares Nitrit statt Nitrat!
(btw: Was hab ich heute zum Frühstück für ne leckere, dunkelrote Wildsalami gegessen, die Chris1 und sein Opa gemacht haben....)
LG
Olaf
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Re: Allererstes Wurstrezept

#50

Beitrag von Johannisbeere » Sa 13. Sep 2014, 14:33

ich schließe mich hier mal an.
Am Niederrhein ist nicht unbedingt eine Bratwurst eine Mettwurst.
Eine Mettwurst (Luft getrocknet) wird ähnlich wie eine Bratwurst hergestellt (mit sicher vielen unterschiedlichen Rezepten) und dann ................,
so weit mir meine Mutter sagte: in den Keller gehängt - zum Trocknen - wenn sie weiss ausschlagen - müssten sie abgewaschen und weiter getrocknet werden !?! Diese Würste wurden bei uns nicht geräuchert. ´Wenn sie "fertig" waren, hat man sie in dünne Scheiben geschnitten und auf Brot gelegt (oder auch so gegessen, wenn man nicht erwischt wurde :pfeif: ), ähnlich wie dünne Salamie.

Weiß jemand von euch oder hat Erfahrungen mit diesem Tocknungsvorgang?

Gruß
Johannisbeere

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