Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsetzung
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun
Die Zeiten, in denen die Temperaturen unter Null sind, sind ja doch überschaubar. In der Zeit kann dann ja entweder ein Mini-Aquarienheizer rein (hab ich eh noch und beim MysteryMan gibts auch Strom im Garten) oder für die Wochen kommt dann eine andere Tränke rein. Wie gesagt: Ist ja alles noch Planungsphase.
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun
Nächstes Projekt für die To Do-Liste: >>Leiterbau ohne Schrauben und Leim<<
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun
interessante Seite, aber bei dieser speziellen Technik wird die Belastung der Sprossen ALLEINE durch ie beiden Seile aufgenommen und nicht durch Reibung zwischen Sprosse und Holm (wenn ich das richtig verstehe und sehe). Ich würde jetzt ganz spontan eine Seilführung vorziehen, bei der durch die Belastung der Sprosse diese auch direkt gegen den Holm gezogen wird
Es mag nur ein geringer Teil der Last dadurch NICHT vom Seil aufgenommen werden müssen, aber im Grenzbereich...

Es mag nur ein geringer Teil der Last dadurch NICHT vom Seil aufgenommen werden müssen, aber im Grenzbereich...
Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun
Hallo fuxi,
machen kann man natürlich alles Mögliche.
Ich halte das vorgestellte Verfahren für einen kurzfristigen Einsatz zwar geeignet, aber nicht sinnvoll auf Dauer.
Ich denke sogar, daß es ziemlich gefährlich ist, sich auf so eine Hilfskonstruktion zu verlassen.
Zumindest solltest Du für die Stricke kein Naturmaterial verwenden (Verrottung) und bei Kunststoffstricken darauf achten, daß sie UV-beständig sind.
Naja, viel Erfolg trotzdem.
lg
Bunz
machen kann man natürlich alles Mögliche.
Ich halte das vorgestellte Verfahren für einen kurzfristigen Einsatz zwar geeignet, aber nicht sinnvoll auf Dauer.
Ich denke sogar, daß es ziemlich gefährlich ist, sich auf so eine Hilfskonstruktion zu verlassen.
Zumindest solltest Du für die Stricke kein Naturmaterial verwenden (Verrottung) und bei Kunststoffstricken darauf achten, daß sie UV-beständig sind.
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Sebastian Kneipp
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- emil17
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun
Da die Seile in der Strecke zwischen Holm und Sprosse quer zur Last verlaufen (die Sprosse wird parallel zum Holm belastet) wird die Sprosse mit einem Vielfachen der Auflast quer zu deren Richtung gegen die Sprosse gedrückt. Dadurch wird, sobald sich das Seil etwas gedehnt und die Sprosse etwas gesenkt hat, eine grosse Reibung zwischen Holm und Sprosse erzeugt und so dann doch ein beträchtlicher Teil der Last direkt von Holz zu Holz übertragen. Das Seil muss selbstverständlich ebenfalls ein Mehrfaches der Last aushalten. Es gibt bei dieser Befestigungsart immer etwas nach, denn ein Seil kann Kräfte nur in seiner Längsrichtung übertragen.frodo hat geschrieben:interessante Seite, aber bei dieser speziellen Technik wird die Belastung der Sprossen ALLEINE durch die beiden Seile aufgenommen und nicht durch Reibung zwischen Sprosse und Holm (wenn ich das richtig verstehe und sehe). Ich würde jetzt ganz spontan eine Seilführung vorziehen, bei der durch die Belastung der Sprosse diese auch direkt gegen den Holm gezogen wird![]()
Es mag nur ein geringer Teil der Last dadurch NICHT vom Seil aufgenommen werden müssen, aber im Grenzbereich...
Die gleiche Befestigungsweise wäre, würde man die Holme etwas einkerben, für das Seil wesentlich besser.
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun
Ja, ich hatte vor das mit Paracord/Parachute Cord/550 cord (Fallschirm-Kordel mit 550 Pfund maximaler Zugbelastung) zu machen.Bunz hat geschrieben:Zumindest solltest Du für die Stricke kein Naturmaterial verwenden (Verrottung) und bei Kunststoffstricken darauf achten, daß sie UV-beständig sind.
Hm, stimmt wohl. Was mich aber an der verlinkten Methode fasziniert ist, dass sie komplett ohne jegliche Wetkzeuge auskommt (selbst die Sproossen könnten theoretisch gebrochen statt gesägt werden). Aber für eine längerfristige Benutzung ist das Einkerben wahrscheinlich wirklich sinnvoller.emil17 hat geschrieben:Die gleiche Befestigungsweise wäre, würde man die Holme etwas einkerben, für das Seil wesentlich besser.
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun
Für eine längerfristige Benutzung würde ich auf die traditionellen Leitern zurückgreifen; die gezeigte Seilkonstruktion scheint mir genial für Einsatzzwecke wie den Zugang zu einem Baumhaus während einem Pfadfinderlager zu sein. Seile altern.fuxi hat geschrieben:Aber für eine längerfristige Benutzung ist das Einkerben wahrscheinlich wirklich sinnvoller.
Holzleitern kann man mit vertretbarem Aufwand selber machen. Wenn Du die Sprossen aus Dachlattenstücken machst, die Du vorbohrst und dann mit Schnellbauschrauben befestigst, ist das zwar nicht schöner, aber ebenso stabil und geht viel schneller.
Für mehr als ein "Dauerprovisorium" sollte man sich ein paar alte Besenstiele besorgen, die gute Sprossen abgeben. Man braucht dann nur noch zwei Holme und einen Bohrer mit Durchmesser der Besenstiele (oder einen Drechselbank, oder ein Zugmesser, eine Schnitzbank und mehr Geduld). Für die Holme kannst Du Dir im Wald eine schluchterig gewachsene Fichte suchen und auf einer Bandsäge längs auftrennen. Wenn Du zufällig einen ausreichend starken Riemenboden verlegst, kannst Du auch zwei fehlerfreie Bretter als Holme nehmen und Nut und Feder mit einer Handkreissäge abtrennen.
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun
So, Samstag wird dann der Winterschnitt der Hecken endlich mal gemacht. Ach, die Freuden des deuschen Kleingartengesetzes. Na ja, immerhin darf ich von März bis September bei uns nicht nachschneiden (Vogelschutz)
Also jetzt auf die obligatorischen 80cm Höhe zum Weg und 1,20m nach hinten. Und dann wächst es hoffentlich schnell wieder hoch.
Ich hab dann übrigens jetzt erstmal keine eigene Heckenschere gekauft, sondern leihe mir von Rentas ein Akku-Gerät (incl. 2 bereits geladenen Akkus. Netter Service
).

Also jetzt auf die obligatorischen 80cm Höhe zum Weg und 1,20m nach hinten. Und dann wächst es hoffentlich schnell wieder hoch.
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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun
Der ist übrigens ganz hervorragend geworden und einfacher geht es echt nicht mehr.fuxi hat geschrieben:Nächste Woche mache ich >>Joghurt<<.

Und am Sonntag bekomme ich einen Schwung neuer Wachteln und gucke mir auf dem Geflügelmarkt in Sonsbeck schonmal Hühner an

Die ziehen dann aber schonmal zu MysteryMan in den Garten.
Die Zeit als Balkon-Wachtelhalterin sind damit vorbei ... Irgendwie schade. Aber immerhin kann ich jetzt aus eigener Erfahrung sagen: Es geht! Und sogar sehr gut und trotz Vollzeitjob.
Nachtrag:
Akk-Heckenscheren sind ja ein echter Witz. Nettes Spielzeug, aber mehr nicht. Nächstes Mal leih ich mir stattdessen einen Generator und nehm die netzgebundene Heckenschere und den Elektro-Häcksler von meinem Kerl.
Dank Vogelschutz ist das aber dann eh frühestens wieder im Oktober

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Re: Ein Fuchs auf dem Weg zur "self-sufficiency" - Fortsezun
Sodele, jetzt hab ich wieder 12 Wachteln. Die neuen werden dann in den nächsten paar Tagen mit Nummern beringt und auf Geschlecht kontrolliert (sind fast alle helle, aber nicht alle standard-hell, so dass die Färbung nicht immer eindeutig ist).
Und seit der Geflügelbörse sind MysteryMan und ich uns einig, dass wir lieber die Kombi Wachteln & Enten als Wachteln & Hühner (natürlich getrennt gehalten) haben wollen
Mein Strebergarten ruft heute mal wieder laut nach mir ... dummerweise kann ich heute nicht frei nehmen. Mal sehen wie der Rest der Woche aussieht. Pastinaken, Puffbohnen und einiges anderes muss dringend in die Erde.
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