burn out - (k)ein Thema?

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Benutzer 72 gelöscht

Re: burn out - (k)ein Thema?

#51

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Di 19. Feb 2013, 21:52

woran liegt es denn, dass Kleinkinder keinen Wecker brauchen? :aeh:

ich denke, der Wert des Schlafes wird total unterschätzt - es ist ein herrliches Gefühl, in der Früh aufzuwachen, einfach weil man munter ist!
Dafür muss man allerdings abends rechtzeitig ins Bett.....

und - sorry!! - ein Tipp gegen Burn Out ist das nicht wirklich, wollte es nur loswerden, weil ich es tatsächlich faszinierend finde, wie fröhlich mein Fast-Dreijähriger in der Früh kommt, um mich zu wecken

...... meistens um halb sechs :pft:

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Little Joe
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Re: burn out - (k)ein Thema?

#52

Beitrag von Little Joe » Di 19. Feb 2013, 22:11

ina maka hat geschrieben:woran liegt es denn, dass Kleinkinder keinen Wecker brauchen? :aeh:
... ich wache immer 10 Minuten vorm Weckerklingeln auf, weil ich den Ton nicht abkann.
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

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Re: burn out - (k)ein Thema?

#53

Beitrag von Sabi(e)ne » Di 19. Feb 2013, 22:48

:lol: Ich kann auch "keinen Wecker brauchen" - ich guck vorm Schlafengehen auf die Uhr und beschließe, um 7.00 Uhr aufzuwachen.
Das klappt zu 99%, sagt aber nichts darüber aus, ob ich dann tatsächlich auch aufstehe :rot: .
Letzten Herbst mußte ich sicherheitshalber jeden Morgen um 5 den Mann per Handy auf der Baustelle wecken - hab ich tagelang gemacht, ohne es wirklich zu merken.
Handynummer anrufen, "es ist 5 Uhr" sagen, Antwort "alles klar", und ich hab fast nahtlos weiter geschlafen bis 7.... :rot:
Wenn ich wichtige Termine habe, und mich abends so "programmiere", klappt das astrein, dann bin ich exakt zur Zeit wirklich hellwach, ebenso bei 25min-Mittagsschläfchen auf der Arbeit mit Kopf auf Schreibtisch.
Ist eine ganz nützliche Fertigkeit, muß man aber üben.
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

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Benutzer 2354 gelöscht

Re: burn out - (k)ein Thema?

#54

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mi 20. Feb 2013, 08:48

Wenn ich beschließe um 7 Uhr aufzuwachen bin ich meist um 4: 00 Uhr morgens hellwach. :)
Im Sommer kein Problem weil dann ist ja die schönste Zeit...
aber wir schweifen ab. Öööhm mir sind andere Leute auch generell eher unsympathisch aber warum das so ist da habe ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht.

Melusine

Re: burn out - (k)ein Thema?

#55

Beitrag von Melusine » Mi 20. Feb 2013, 09:15

Nun ja-ich hab Schlafprobleme.Da ich 30 Jahre dreischichtig arbeite-kein Wunder.
Müde bin ich um 21.00 Uhr.(da habe ich dann Spätdient).Zwischen 2-3 Uhr wache ich zuverlässig auf. Um 5 Uhr muß ich zur Frühschicht,bin dann aber müde.
Habe ich dann frei,wache ich um 8 Uhr auf-bin dann aber Mittags wieder müde(Nachtdienst)....
Kurz es geht drunter und drüber..... :dreh:

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Re: burn out - (k)ein Thema?

#56

Beitrag von ahora » Mi 20. Feb 2013, 09:29

ihno hat geschrieben: Öööhm mir sind andere Leute auch generell eher unsympathisch aber warum das so ist da habe ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht.
??? auf was bezieht sich deine aussage?

Picassa

Re: burn out - (k)ein Thema?

#57

Beitrag von Picassa » Mi 20. Feb 2013, 09:42

ina maka hat geschrieben:ich denke, der Wert des Schlafes wird total unterschätzt
Schlafmangel war bei mir mit Sicherheit einer der Gründe für meinen Beinahe-Total-Ausfall.
Ich hatte über Monate oder sogar Jahre durch die Woche nur 5-6 Stunden Schlaf. Das war damals eindeutig zu wenig, ich hätte mindestens 7 gebraucht. Allerdings konnte ich - im Gegensatz zu vielen Burn-Outern - i. d. R. gut schlafen.

Es wurde gerade über den vielen Schnee gesprochen... das war für mich persönlich (da ich Autofahren sowieso schon hasse) eine wirkliche Belastung. Man muss ja bei jedem Wetter auf der Arbeit erscheinen, egal wie. Gut, ein oder zweimal kann man vllt den Chef bitten, einen Tag Urlaub zu bekommen, aber die letzten Jahre gab es wirklich oft Schnee oder Glatteis, und das hat mich immens belastet.
Zug- und Busfahren war keine Alternative; hab´s mal gemacht; es hat zum einen viel Geld extra gekostet, zum anderen war ich für 8 Stunden Arbeit rund 12-14 Stunden unterwegs. An solchen Tagen kann man alles vergessen, was man sonst noch so nach der Arbeit normalerweise erledigt und muss sehen, dass man das dann irgendwie nachholt.
Ich habe oft im Stau gesteckt... und dann hat das Hirn immer vor sich hin gerattert: Mist, komme ich später zur Arbeit, muss ich länger bleiben... wie schaffe ich dann die Krankengymnastik um halb vier?...oder ich muss wieder "minus" machen und die Zeit morgen nachholen... ach nee, geht nicht, da hab´ ich Unterricht... und übermorgen muss ich sowieso früher nach Hause, der Schornsteinfeger kommt um drei...
Ich bin nur froh, dass ich Gleitzeit hatte und keine Kinder, die ich regelmäßig irgendwo abholen musste. Ich glaube, wenn das noch dazu gekommen wäre, wäre ich ein einziges Nervenwrack gewesen.

edit: Melusine, wenn ich auch noch feste Arbeitszeiten gehabt hätte (wie das bei Schicht ja nun mal ist), hätte ich meinen Job wohl an den Nagel hängen müssen. Der Weg zur Arbeit war unberechenbar, mal habe ich 45 Minuten gebraucht, das nächste mal doppelt so lange, dann mal nur 35 Minuten...

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Re: burn out - (k)ein Thema?

#58

Beitrag von Spottdrossel » Mi 20. Feb 2013, 16:01

ina maka hat geschrieben: und - sorry!! - ein Tipp gegen Burn Out ist das nicht wirklich, wollte es nur loswerden, weil ich es tatsächlich faszinierend finde, wie fröhlich mein Fast-Dreijähriger in der Früh kommt, um mich zu wecken

...... meistens um halb sechs :pft:
Warte mal ab, so in 12 Jahren sieht das gaaaaaanz anders aus ;) .
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Re: burn out - (k)ein Thema?

#59

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mi 20. Feb 2013, 20:16

Kinder endschleunigen einen Herrlich wir haben heute Nachmittag für eine Karre Holzspalten über eine Stunde gebraucht.
@ Ahora bezog sich auf die hsp Geschichte und ich war kurz am überlegen ob das auch auf mich zutrifft und bin dann zu dem Schluß gekommen das mir Menschen generell eher unsympathisch sind.

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Re: burn out - (k)ein Thema?

#60

Beitrag von ahora » Mi 20. Feb 2013, 20:52

hallo ihno,

menschen unsympathisch zu finden und hsp haben nichts gemeinsam. ich liebe menschen, zumindest recht viele. ich finde menschen sehr interessant. ich kann nur nicht die ganze zeit mit ihnen zusammensein. ohne andere menschen kann ich mich nicht erkennen. in einem leeren raum könnte ich mich nicht wahrnehmen. zur wahrnehmung braucht man spiegel. alles was ich brauche, ist die möglichkeit des rückzuges, um alle auf mich einströmenden reize verarbeiten zu können, und das können die meisten menschen nachvollziehen, nur der eine braucht kürzer, der andere länger.

lg ahora

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