mit 15 jahren eintritt in die SPD - mehrere aktionen organisiert u.a. für eine bessere busanbindung in den einzelnen ortsteilen. da oberstufenschüler überhaupt kein frühbus zur verfügung stand.
in der zeit privat bedürftige familien so weit es möglich war, unterstützt, sowohl mit geld als auch mit arbeitseinsätzen
sich um suizidgefährtete gekümmert
mit 27 austritt SPD eintritt bei den grünen,
mit 28 einzug ins gemeindeparlament - viele aktionen geleitet - umwelt, kindergartensituation, etc. - das war eine sehr interessante erfahrung. wir waren die einzigen, die in der gemeindevertretung saßen um für andere etwas zu tun. alle anderen sassen nur darin, um sich aufträge zu sichern oder ihr ackerland in bauland umwandeln zu lassen etc.
während der rotgrünen koalition austritt aus den grünen - das, was die da machten, war nicht meins auf bundesebene.
in den ganzen jahren in mehreren vereinen ehrenamtlich tätig, die entweder etwas mit gartenbau oder pferden zu tun hatten. in den reitvereinen wurde immer viel für kinder organisiert. ich habe u.a. eine <mounted games> gruppe geleitet. und wir sind mit den kindern auf turniere gefahren - meist mit den eigenen autos, dem eigenen sprit etc. es war ein reiterhof, der von kindern aus dem dorf bevölkert war. die besitzer waren sehr kinderfreundlich. es war eine art <immenhof>. die kinder durften gegen mithilfe im stall etc. die ponys reiten. ich habe mich nie interessiert, woher die kinder kamen, aus welchen familien, da hat keiner gefragt. es gab zum beispiel immer gespendete reit-klamotten, wo sich jeder bedienen konnte.
ich hatte immer mehrere gärten und natürlich auch dort interessierte kinder als natürlich auch bei den schafenund hühnern. ich habe mich nie erkundigt, aus welchen familien sie stammten, ich war ja selbst zugezogen und somit kannte ich die kinder des dorfes nicht. es gab kinder, die sich dann auch im eigenen garten einen kleinen garten angelegt haben.
dann war ich selbständig mit gärtnerei, in der zeit ging natürlich aus zeitlichen gründen nicht mehr allzuviel. ich hatte mehrmals besuch vom kindergarten und ich bin in den waldkindergarten und habe dort für die kinder kräuterführungen gemacht.
und vieles weitere, was ich ganz einfach vergessen habe.
hier führe ich interessierte menschen und kinder durch meinen garten und zeige den urlauberkindern tiere, die hier heimisch sind, wenn es sich eben ergibt. gut diese kinder sind nicht bedürftig also finanziell, aber da habe ich nie einen unterschied gemacht. ich habe immer nur versucht interesse zu wecken.
ich hatte gottseidank in meiner kindheit eine tante, die mir vieles beigebracht hat, das interesse am garten hatte ich von geburt an, aber z.b. stricken, häkeln, spinnen, keltern etc. wurde doch erst geweckt, als ich es bei anderen kennenlernte.
adjua, du hast bestimmt viel mehr gemacht. gut so.

