Rund um das Hühnerei

Hühner, Wachteln, Puten, Fasane, Pfauen
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stoeri
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Re: Rund um das Hühnerei

#31

Beitrag von stoeri » Fr 18. Jan 2013, 16:42

Hallo Elke

wir sind auch zu zweit aber ich habe nie genug Eier.
Ich liebe selbstgemachte Nudeln auch für Eierlikör gibt es hier eine Spezialistin (Hobbygärtnerin) und aus dem Eiweis kann man ganz tolle Nußecken machen oder auch Negerbeidln.
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen

Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.

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Thomas/V.
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Re: Rund um das Hühnerei

#32

Beitrag von Thomas/V. » Fr 18. Jan 2013, 17:55

ja, ein Schild hilft schon sehr, mit Eierverkauf kann man Leute anlocken und ihnen dann evtl. auch andere Überschüsse "andrehen"
Du kannst aber auch die Eier vielfältig verarbeiten oder auch einfrieren für eierarme Zeiten
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

elkerlu
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Re: Rund um das Hühnerei

#33

Beitrag von elkerlu » Fr 18. Jan 2013, 18:17

@stoeri Nudeln selbermachen hatt ich noch gar nicht drangedacht , danke -
aber was sind Negerbeidln
@ Thomas/V. die ersten anfragen auf geschlachtete Hähnchen und Kaninchen haben wir schon
Eiereinfrieren ?
Liebe Grüsse
Elke
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Re: Rund um das Hühnerei

#34

Beitrag von Thomas/V. » Fr 18. Jan 2013, 18:38

die ersten anfragen auf geschlachtete Hähnchen und Kaninchen haben wir schon
siehste, es wirkt schon :lol:
Eiereinfrieren ?


Ja, entweder man verrührt die Eier und gibt sie in ein Plastegefäß, dann ißt man sie nach dem Auftauen wie Rührei oder nimmt sie zum Backen.
Man kann wohl auch die Dotter einzeln einfrieren, wenn man so kleine Gefäße hat, hab ich aber noch nie gemacht.
Für ein paar Wochen kann man Eier auch als Soleier einlegen, schmeckt sehr gut. http://de.wikipedia.org/wiki/Solei
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Rund um das Hühnerei

#35

Beitrag von elkerlu » Fr 18. Jan 2013, 19:04

Hoi
herzlichen Dank für die Infos :)
Liebe Grüsse Elke
Liebe Grüsse
Elke

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Re: Rund um das Hühnerei

#36

Beitrag von hobbygaertnerin » Fr 18. Jan 2013, 19:46

Hallo Erika,
wäre doch eine brauchbare neue Box- Eierverwertung, könntest du bitte dort gleich dein Rezept für Nussecken reinstellen?
Zuviele Eier hab ich eigentlich nie, denn sie werden verwertet, als Nudeln, wobei ich mit dem Trocknen noch dazulernen muss, ich mache Bisquitböden und gebe sie in die Gefriertruhe, sind besonders in der Erdbeerzeit sehr gut verwertbar, Spätzle lassen sich auch gut einfrieren und Bisquitschöberl lassen sich auch gut in der Gefriertruhe aufheben.

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Re: Rund um das Hühnerei

#37

Beitrag von elkerlu » Fr 18. Jan 2013, 20:44

Hoi
tja im moment kann ich nicht zuviel in den Tiefkühler machen , haben nur einen von 180 l :motz: kommt noch alles ,
alles was getrocknet ist , machen wir in verschliessbare Gläser , durch den schlechten kalten Frühjahr , Blüten alle erfrohren , haben wir auch wenig Obst einkochen können , geschweige denn viel Marmelade ,
alles was spät im Jahr geblüht hat ging ? wie Schlehen , Hollunder , Maronen

Hier das Rezept :)

Zutaten:

300 g Mehl
1 TL Backpulver
130 g Zucker
1 Pkt. Vanillezucker
2 Ei(er) das Eigelb
130 g Margarine
7 EL Marmelade
100 g Zucker
250 g Butter
2 Pkt. Vanillezucker
4 EL Wasser
2 Eiweiss zu Eischnee
200 g Haselnüsse, gehackte
200 g Mandel(n), gehackte

Aus Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Eiern und Margarine einen Knetteig herstellen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech rollen.
Teig mit mit Marmelade bestreichen. In einem Topf Butter zerlassen, Zucker, Vanillezucker und Wasser hinzugeben und einmal kurz aufkochen lassen. Nüsse unterrühren.etwas abkühlen , Eischnee unterheben , Masse gleichmäßig auf den Teig streichen
Bei 180°C 30 min backen.
Das abgekühlte Gebäck in 4-Ecken und dann diagonal in 3-Ecken zerschneiden.
Die Ecken vielleicht in Schockolade tauchen
Liebe Grüsse
Elke
Liebe Grüsse
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Re: Rund um das Hühnerei

#38

Beitrag von stoeri » Fr 18. Jan 2013, 22:52

Hallo Freunde

Nudeln trocknen geht bei mir ganz einfach, ich lege die frischen Nudeln auf ein Geschirrtuch (ganz leicht bemehlt) und dann lege ich sie oben aussen auf ein Terrarium (**grins) das ist immer ganz leicht warm. Nach 5 bis 6 Tagen gebe ich sie in die Plastikschüssel und lasse sie offen noch ein paar Tage stehen. Dann verschließe ich sie und bis jetzt haben die immer leicht ein halbes Jahr gehalten.

Ich habe sie aber auch schon auf der Marmorplatte eines Heizkörpers so getrocknet.

Danke Elke für das einstellen von Nußecken.

Negerbeidln sag blos ich.
Ich röste 150 gr gemahlene Nüsse (Wahlnüsse, Kokosflocken, Mandeln) ganz leicht ohne Fett an oder wenn ich nur 100 gr Nüsse habe gebe ich noch feine Haferflocken dazu. Schlage Eischnee mit Zucker (5 Eiweiss 150 gr Zucker) gebe Kakaopulver dazu und hebe die erkalteten Nüsse dazu. WEr mag kann auch etwas Rum oder Eierlikör dazu geben. Ich lasse diese Masse ca 2 h stehen.
Ofen auf 120 gr vorheizen.
Backbelech mit Backpapier auslegen.
Nun von der Masse einen Eßlöffel abstechen und wie Griesnockerl mit einem anderen Eßlöffel formen und auf eine Oblatte geben und auf das Backblech legen gut Abstand halten.
Die Schokomaronen ca 3/4 h backen bzw trocknen lassen.

Stimmt vielleicht könnte man da eine extra Treadbox machen unter Kochen Verarbeiten usw. mit "Eier verwenden"
herzliche Grüße
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Re: Rund um das Hühnerei

#39

Beitrag von stoeri » Fr 18. Jan 2013, 22:56

Hallo Freunde

Thomas, wäre es nicht super wenn man mit einer Hybrid-Henne die gluckt und die Kücken führt auf alle Fälle weiter züchtet?
Vererbt sich dann nicht auch die Brutfreudigkeit?
Elke von der müßtest Du Dir umbedingt die Kücken behalten oder zur Zucht weiter geben oder nicht?
herzliche Grüße
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Re: Rund um das Hühnerei

#40

Beitrag von Thomas/V. » Fr 18. Jan 2013, 23:26

Ja, ich würde die Küken auch behalten und mit ihnen weiter züchten. Aber dann einen blutsfremden Hahn dazu setzen, am besten einen von einer gut legenden, aber auch "fleischigen" Rasse.
Ich hatte mal ein Küken geschenkt bekommen (einziges Überlebendes eines Fuchsüberfalls), das aus der Mischung von Hybriden und irgendeiner Zwergrasse bestand.
Dieses Küken bzw. Huhn legte sehr gut, fast wie eine "normale" Legehybride.
Dieses Huhn wiederum wurde von einem Bresse-Hahn getreten und brachte auch wieder sehr gut legende Hennen hervor, die auch noch ordentliche Braten abgaben.

Die Brutfreudigkeit geht aber zu Lasten der Eier"produktion", denn wer viel brütet, legt lange Zeit keine Eier.
Ich würde da lieber noch eine Henne einer sicher brütigen Rasse dazu nehmen, wenn ich brütende Hennen haben möchte. Die Vererbung der Brutlust bei Hybriden ist wohl kaum nennenswert und sehr unsicher, denke ich.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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