Sind die nicht geschützt? D.h. doch eigentlich, dass man sich freuen sollte, wenn man welche sieht

Da würde ich dir voll und ganz zustimmen. Seit Monaten arbeite ich daran, den Schrott aus meinem Garten los zu werden. Nicht ums verrecken würde ich neuen Schrott in meinem Garten verbuddeln.emil17 hat geschrieben:Das mit dem Karnickeldraht hätt ich nicht gemacht. Drähte einwachsen lassen ist etwas vom Übelsten, was man tun kann. Dazu gehört auch das Einschrauben von Zaunisolatoren in lebende Bäume, das Annageln von Stacheldraht an den Stamm und was man noch so alles sieht.
Bei Bäumen schnürt Maschendraht im Boden die Wurzeln ab, d.h. der Baum wird möglicherweise nicht standfest und kümmert nach ein paar Jahren. Als Pflanzschutz kann man doppelte grobe Jute nehmen, das verrottet irgendwann. Und so gross kann das Loch gar nicht sein, dass Du den ganzen Wurzelraum erfassen kannst. Ausserdem stört der Schrott nun auf ewige Zeit die Bodenbearbeitung.
Knoblauch zwischen die Beerensträucher pflanzen, fleissig Wühlmausfallen stellen, und ein gut angewachsener Baum geht nicht gleich ein, wenn mal ein Würzelchen angenagt wird.
Ich nehme an, Du hast die Gehölze nicht gegen Maulwürfe verteidigt? Dann wäre die Sache sowieso unnötig gewesen.
was soll diese Aussage. Noch mal zur Wiederholung. Es wird hier immer von unverzinktem Wühlmausdraht gesprochen. Und das dieser dünne Draht nach spätestens einigen Jahren dann ganz verrostet ist und keinen "Schrott" mehr darstellt, sollte dir eigentlich klar sein. Sonst gucke mal im Netz was mit unverzinktem Draht passiert, der im Boden eingebuddelt ist.permakulturblog hat geschrieben:Nicht ums verrecken würde ich neuen Schrott in meinem Garten verbuddeln
schon sehr wagemutig.permakulturblog hat geschrieben:Wer seine Bäume wie Memmen behandelt, bekommt genau das: Memmen die beim ersten Windstoss umfallen.
Das ist lediglich Eisenoxid, wenn ich nicht ganz falsch liege ... was ganz natürlich in den verschiedensten Gesteinen als Mineral vorkommt.ina maka hat geschrieben:Verrotteter Draht ist in meinen Augen aber auch "Schrott", den ich nicht so gerne in meinem Boden hätt....
kraftort hat geschrieben:
@kraut_ruebe: da klettert nix![]()
ich habe da nur unsere "tordekoration" angelehnt...
Da muss ich leider nicht im Netz gucken. Wir haben mehr als zwei Schubkarren voll verschiedensten Schrott aus unserem Boden gezogen, verzinkt und unverzinkt. Teilweise bis zu unkenntlichkeit verrostet, teilweise im Zustand "einmal polieren und schleifen, dann geht die Axt wieder". Und daher bleibe ich bei der ganz subjektiven Aussage:Dagmar hat geschrieben:Es wird hier immer von unverzinktem Wühlmausdraht gesprochen. Und das dieser dünne Draht nach spätestens einigen Jahren dann ganz verrostet ist und keinen "Schrott" mehr darstellt, sollte dir eigentlich klar sein. Sonst gucke mal im Netz was mit unverzinktem Draht passiert, der im Boden eingebuddelt ist.
Ich wollte weder dich noch deine Bäume angreifen. Daher vor meiner Aussage auch der schöne Satzteil:Dagmar hat geschrieben: Du kannst gar nicht wissen, ob meine Bäume je Memmen sein werden. Solche Formulierungen empfinde ich einfach nur als sehr unangemessen.
du stellst also das Eingraben von 0,7-0,8mm starken unverzinkten Draht auf die gleiche Stufe wie das Vergraben einer mehrere Zentimeter dicke und viele Zentimeter lange Axt.permakulturblog hat geschrieben:teilweise im Zustand "einmal polieren und schleifen, dann geht die Axt wieder
Theo hat geschrieben:Da ist dann die Entscheidung: Entweder man lässt das mit den Kulturpflanzen sein, oder man schützt sie.
warte ein bisschen, dann kannst du selber Stecklinge machen!kraftort hat geschrieben:eine Ribisel (ich denke, da werde ich noch eine oder zwei dazupflanzen...