Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung
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Picassa
Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung
Ich habe mir den Film zusammen mit meinem Mann angeschaut.
Am Ende des Films habe ich laut geseufzt und gesagt: das war schööööön! Aber das sage ich nach dem hundersten Mal Aschenbrödel auch.
Der Film WAR schön.... aber zwischendurch haben sich mein Mann und ich immer wieder angeschaut und nur mit dem Kopf geschüttelt.
Es fing an mit der Motorsäge. Und mit den Lebensmitteln, und mit den tausend anderen Dingen (Werkzeugen), die plötzlich zum Vorschein kamen. Wo in alles in der Welt hat er das alles in seinem kleinen Schäferwagen gelagert???
Er hat Brennholz geschlagen... und sofort verbrannt. Muss das nicht erstmal zwei, drei Jahre trocknen?
Ach, da waren tausend Dinge, die einfach nicht passten.
Der Mann muss unendlich viel Geld haben, um alles schon innerhalb eines Jahres anschaffen zu können. Und etliche Helfer.
Und genau das macht für mich den Film zwar zu einem SCHÖNEN Film, aber eben auch zu einem Märchen.
PS: Ich halte es da wie Hobbygärtnerin: ich schaue mir solche Filme gerne an und suche mir das raus, was ich für mich gebrauchen und umsetzen kann.
Der schönste Ausspruch in dem Film war für mich: man bekommt wieder ein Gespür für den Wert von Lebensmitteln.
Am Ende des Films habe ich laut geseufzt und gesagt: das war schööööön! Aber das sage ich nach dem hundersten Mal Aschenbrödel auch.
Der Film WAR schön.... aber zwischendurch haben sich mein Mann und ich immer wieder angeschaut und nur mit dem Kopf geschüttelt.
Es fing an mit der Motorsäge. Und mit den Lebensmitteln, und mit den tausend anderen Dingen (Werkzeugen), die plötzlich zum Vorschein kamen. Wo in alles in der Welt hat er das alles in seinem kleinen Schäferwagen gelagert???
Er hat Brennholz geschlagen... und sofort verbrannt. Muss das nicht erstmal zwei, drei Jahre trocknen?
Ach, da waren tausend Dinge, die einfach nicht passten.
Der Mann muss unendlich viel Geld haben, um alles schon innerhalb eines Jahres anschaffen zu können. Und etliche Helfer.
Und genau das macht für mich den Film zwar zu einem SCHÖNEN Film, aber eben auch zu einem Märchen.
PS: Ich halte es da wie Hobbygärtnerin: ich schaue mir solche Filme gerne an und suche mir das raus, was ich für mich gebrauchen und umsetzen kann.
Der schönste Ausspruch in dem Film war für mich: man bekommt wieder ein Gespür für den Wert von Lebensmitteln.
- Distelbauer
- Beiträge: 212
- Registriert: Di 31. Aug 2010, 11:27
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Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung
Hallo,
Picassa, Märchen ist auch keine schlechte Umschreibung.
@Sabi(e)ne Soweit ich mich recht erinnere waren die Schweine doch bei dem Bauern wo sie her kamen schon draussen im Schnee. Unterstand habe ich sowohl im Wald als auch auf der Wiese (Kälberiglu) gesehen. Und vermutlich war dort auch Stroh drin. Aber Eindrücke sind natürlich auch nur subjektiv. Das Schafnetz hab ich ihm verziehen, da ja noch ein elektrischer Zaun vorhanden war. Gut, bei dem Geld was das Schafnetz kostet hätte er auch gleich nen Maschendraht nehmen können. Also ich hab Maschendraht (ca. 1/2m und einen Elektrodraht) und das Vet-amt war zufrieden so, ist auch noch nie ein Schwein ausgebüchst.
Gössel sind vermutlich die Gänse? Da war ich vermutlich grad vom Essen abgelenkt
. Dann geb ich dir schon recht, mit Tieren soll man keine Experimente machen.
LG Georg
Picassa, Märchen ist auch keine schlechte Umschreibung.
@Sabi(e)ne Soweit ich mich recht erinnere waren die Schweine doch bei dem Bauern wo sie her kamen schon draussen im Schnee. Unterstand habe ich sowohl im Wald als auch auf der Wiese (Kälberiglu) gesehen. Und vermutlich war dort auch Stroh drin. Aber Eindrücke sind natürlich auch nur subjektiv. Das Schafnetz hab ich ihm verziehen, da ja noch ein elektrischer Zaun vorhanden war. Gut, bei dem Geld was das Schafnetz kostet hätte er auch gleich nen Maschendraht nehmen können. Also ich hab Maschendraht (ca. 1/2m und einen Elektrodraht) und das Vet-amt war zufrieden so, ist auch noch nie ein Schwein ausgebüchst.
Gössel sind vermutlich die Gänse? Da war ich vermutlich grad vom Essen abgelenkt
LG Georg
Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung
Was das jetzt für eine Selbstversorgung sein soll, weiss doch Röder selber nicht, wie er zugibt. Wird das jetzt ein selbsttherapeutisches Livestyle-Hobby mit Edel-Spezialitäteneigenproduktion, geht's Richtung mobiler Arche-Hof oder bleibt es bei ein paar Tieren und etwas Gemüse im Hinterhof ...
Er hat es halt mal probiert, mit seinen Vorstellungen vom einfachen Leben und etwas Gerät bewaffnet - fangen wir nicht alle so an, die wir nicht vom Bauernhof kommen oder vom Fach sind? - und dass es etwas mehr Gerät ist, als andere haben, tut da nicht so viel zur Sache. Dafür hat er ja auch mehr Land bestellt und Tiere gehalten als andere im ersten Jahr.
Manches hat funktioniert - er hat was geerntet und seine Tiere leben noch, ausser die, die er schlachten wollte. Manches hat nicht funktioniert, wie das Leben im Wald zum Beispiel. Oder das Leben ohne Haus, schon allein wegen Verarbeitung und Lagerung der Ernte. Macht irgendein Anfänger hier gleich alles richtig?
Dass er Experimente mit Tieren machte, sehe ich nicht so - er hat sich von Fachleuten beraten lassen und sich nach Kräften gut um seine Tiere gekümmert. Wenn alle Nutztiere nicht schlechter leben würden, als seine ... da braucht man nicht päpstlicher sein, als der Papst.
Ich fand den Film sehr sympathisch und wünsche ihm wie allen Selbstversorgern viel Glück mit dem Finden seiner persönlichen Art und Weise, seine Selbstversorgung zu betreiben.
Er hat es halt mal probiert, mit seinen Vorstellungen vom einfachen Leben und etwas Gerät bewaffnet - fangen wir nicht alle so an, die wir nicht vom Bauernhof kommen oder vom Fach sind? - und dass es etwas mehr Gerät ist, als andere haben, tut da nicht so viel zur Sache. Dafür hat er ja auch mehr Land bestellt und Tiere gehalten als andere im ersten Jahr.
Manches hat funktioniert - er hat was geerntet und seine Tiere leben noch, ausser die, die er schlachten wollte. Manches hat nicht funktioniert, wie das Leben im Wald zum Beispiel. Oder das Leben ohne Haus, schon allein wegen Verarbeitung und Lagerung der Ernte. Macht irgendein Anfänger hier gleich alles richtig?
Dass er Experimente mit Tieren machte, sehe ich nicht so - er hat sich von Fachleuten beraten lassen und sich nach Kräften gut um seine Tiere gekümmert. Wenn alle Nutztiere nicht schlechter leben würden, als seine ... da braucht man nicht päpstlicher sein, als der Papst.
Ich fand den Film sehr sympathisch und wünsche ihm wie allen Selbstversorgern viel Glück mit dem Finden seiner persönlichen Art und Weise, seine Selbstversorgung zu betreiben.
Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung
Also ich fand den Film ganz toll und auch kein Märchen. Was er mir gezeigt hat: Selbstversorgung ist kein 1-Mann-Unternehmen. Das kann nur schief gehen. Deshalb lebten und leben die Menschen in Stämmen, Sippen und später in Dörfern zusammen. Der Mensch ist kein Einzelgänger wie der Bär oder Tiger und zwar deshalb, weil einer allein kaum überleben kann erst recht nicht ohne Maschienenhilfe (Ausnahmen bestätigen die Regel). Und mal ganz ehrlich, hier im Forum nutzt doch auch Jedermann den Fortschritt. SV heißt ja nicht zurück zur Steinzeit (auch wenn das manche noch träumen). Natürlich hat Röder auch Fehler gemacht, aber wer hat noch keine gemacht? Meine Meinung ist dazu: Wer noch nie etwas bereut hat, hat auch nichts dazugelernt. Ich finde den Film sogar pädagogisch wertvoll. Er sollte in allen Schulen gezeigt werden. Damit die Kinder einen Einblick bekommen, wo und wie "ordentliche" Nahrung hergestellt wird und was Fleischkonsum bedeutet: Tod eines geliebten Tieres und daß der Massenkonsum und die Massenproduktion Mißachtung der Schöpfung und Tierquälerei ist! Daß ein Umdenken erforderlich ist.
Euch allen ein gutes neues Jahr, viel Erfolg bei der SV und daß nur kleine Fehler passieren, aus denen man viel lernen kann wünscht Euch Hanne
Euch allen ein gutes neues Jahr, viel Erfolg bei der SV und daß nur kleine Fehler passieren, aus denen man viel lernen kann wünscht Euch Hanne
Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung
Oder zumindest, wo es einen Widerspruch zu irgendwelchen bürokratischen Regelungen gibt...Dabei geht es auf dem Land oft etwas anarchisch zu, und bis da ein Sesselfurzer vorbeikommt, dauert es. Die Nachbarn müssen natürlich mitspielenManfred hat geschrieben:Aber in D ist das ein Volkssport. Egal was man anfängt und wovon man berichtet: Es finden sich sofort einige, die einem erklären, was daran scheiße ist oder wieso es nicht geht...
Aber ich denke, das ist schon eine deutsche Eigenheit geworden. Und die, denen das nicht passt, sind immer ausgewandert, so dass wir hier nun eine Negativ-Auslese haben
Aber irgendwann erledigt sich auch das von selbst...
Gruß
Theo
Live Free or Die
Theo
Live Free or Die
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Melusine
Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung
Schade,daß sich die nicht melden,die auf diesem Weg gescheitert sind.Denn die gibt es auch!
Da besteht offenbar zu viel Scham,also Schwamm drüber!
Da besteht offenbar zu viel Scham,also Schwamm drüber!
Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung
Melusine hat geschrieben:Schade,daß sich die nicht melden,die auf diesem Weg gescheitert sind.Denn die gibt es auch!
Da besteht offenbar zu viel Scham,also Schwamm drüber!
Also in diesem Forum gibt's es genug Try and Error, und eben auch genug Error. Was im übrigen die einen als Scheitern empfinden, ist für die anderen in Ordnung, also was würdest du gerne hören?
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Melusine
Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung
Gut,Du hast recht:
Kaufe nie Grundstücke,deren Schadstoffbelastung Du nicht kennst....
Mache Dich über die Gepfogenheiten Deines für Dich zuständigen Vet-Amtes,....vertraut.
Du brauchts immer,und zwar wirklich immer für alles eine Baugenehmigungen.Im Zweifelfall sich lieber per Nachfrage zum Obst machen....
Ausnahmen sind die,die Bücher und Filme veröffentlichen,denn schlechte Presse kann sich niemand leisten.
Deshalb macht die Hintergrungrecherche entweder der Sender oder die Behörden halten still.
Wer der Romantik frönen will oder träumen sehe sich oben benannte Filme an.
Aber bitte unter Vorbehalt,als genauso realistisch wie :"Bauer sucht Frau".
Tschuldigung,aber ich bin diesbezüglich etwas abgeklärt.
Ich sehe jeden Tag,wie meine Freundinnen versuchen,die Selbstversorgung zu stemmen:mit Kindern,der Schule,den Ämtern....und dem Umfeld.
Kaufe nie Grundstücke,deren Schadstoffbelastung Du nicht kennst....
Mache Dich über die Gepfogenheiten Deines für Dich zuständigen Vet-Amtes,....vertraut.
Du brauchts immer,und zwar wirklich immer für alles eine Baugenehmigungen.Im Zweifelfall sich lieber per Nachfrage zum Obst machen....
Ausnahmen sind die,die Bücher und Filme veröffentlichen,denn schlechte Presse kann sich niemand leisten.
Deshalb macht die Hintergrungrecherche entweder der Sender oder die Behörden halten still.
Wer der Romantik frönen will oder träumen sehe sich oben benannte Filme an.
Aber bitte unter Vorbehalt,als genauso realistisch wie :"Bauer sucht Frau".
Tschuldigung,aber ich bin diesbezüglich etwas abgeklärt.
Ich sehe jeden Tag,wie meine Freundinnen versuchen,die Selbstversorgung zu stemmen:mit Kindern,der Schule,den Ämtern....und dem Umfeld.
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DerElch
Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung
hm...also der Klaus Röder hatte quasi 3std zeit...menschen zu vermitteln...was ihn gerade bewegt...diese 3 Std waren dann auch nicht aneinanderhängend wie man es nun abschliessend im Internet sehen kann,sondern per TV aufgestückelt.
Nun hatte der Herr Röder wohl zwei Möglichkeiten dies zu tun...
Weg A:Von vorne bis hinten ein versuchtes umstellen auf SV durchzuhecheln im gezeigten Zeitraum.Jede Schramme am Finger,jede Beule am Kopf,all das Gefluche über nicht funktionierendes,abgebrochenes,verhauenes,dreckiges,misslungenes ect ect zu zeigen...und somit auch dem letzten zu vermitteln...jesses macht alles aber fangt bloss nicht an zu versuchen mit weniger auszukommen(er sagte ja oft weniger Quantität dafür mehr Qualität),euer gemüse selber anzubauen oder euch gar viecher anzuschaffen...Aber immerhin käme er dann der Erfüllung der hier teils geforderten Autenzität näher...
Weg B: Halt eben nicht alles zeigen zu können aber zu versuchen den Grundgedanken zu vermitteln und zu sagen:Auch wenn nicht alles gelingt,man lernt viel über sich selbst,die umwelt und überhaupt und obendrein macht es spass sein eigenes gemüse anzubauen und sich auf viecher einzulassen...(Ich fand auch den einbezug seines Neffen wunderbar...
wobei ich hier den Einwand von Kinderarbeit gerade vermisse *ironieoff*)
Also ich weiss nicht....mir ist Weg B lieber...und wie ich glaube bewegt es auch mehr der zuseher mal nachzudenken..abschreckende Dokus bei denen am ende bei rumkommt das nicht SVler entsetzt sagen...oh gott nein...gibts doch echt genug???
Ich finde es sinnvoller Interesse zu wecken,dann fangen die Leute auch an nachzufragen und sich zu informieren.
Es weiss auch jeder das man sich mit Ämtern und co rumschlagen muss...ob nun SV ambitioniert oder nicht...genauso wie jeder der Tiere hat weiss das diese Ansprüche haben und versorgt sein müssen...wurst ob Hamster,Schwein oder Fische.(Tierquäler und prestigebesitzer ausdrücklich ausgenommen)
SV ist keine unantastbare goldene Kuh....zudem hat Herr Röder immer vom "Experiment des einfachen Lebens "gesprochen und nirgends in Anspruch genommen Hardcore SVler zu werden...
hm...vielleicht bin ich ja im winterschlaf und der tread ist nur ein Albtraum 
Nun hatte der Herr Röder wohl zwei Möglichkeiten dies zu tun...
Weg A:Von vorne bis hinten ein versuchtes umstellen auf SV durchzuhecheln im gezeigten Zeitraum.Jede Schramme am Finger,jede Beule am Kopf,all das Gefluche über nicht funktionierendes,abgebrochenes,verhauenes,dreckiges,misslungenes ect ect zu zeigen...und somit auch dem letzten zu vermitteln...jesses macht alles aber fangt bloss nicht an zu versuchen mit weniger auszukommen(er sagte ja oft weniger Quantität dafür mehr Qualität),euer gemüse selber anzubauen oder euch gar viecher anzuschaffen...Aber immerhin käme er dann der Erfüllung der hier teils geforderten Autenzität näher...
Weg B: Halt eben nicht alles zeigen zu können aber zu versuchen den Grundgedanken zu vermitteln und zu sagen:Auch wenn nicht alles gelingt,man lernt viel über sich selbst,die umwelt und überhaupt und obendrein macht es spass sein eigenes gemüse anzubauen und sich auf viecher einzulassen...(Ich fand auch den einbezug seines Neffen wunderbar...
Also ich weiss nicht....mir ist Weg B lieber...und wie ich glaube bewegt es auch mehr der zuseher mal nachzudenken..abschreckende Dokus bei denen am ende bei rumkommt das nicht SVler entsetzt sagen...oh gott nein...gibts doch echt genug???
Ich finde es sinnvoller Interesse zu wecken,dann fangen die Leute auch an nachzufragen und sich zu informieren.
Es weiss auch jeder das man sich mit Ämtern und co rumschlagen muss...ob nun SV ambitioniert oder nicht...genauso wie jeder der Tiere hat weiss das diese Ansprüche haben und versorgt sein müssen...wurst ob Hamster,Schwein oder Fische.(Tierquäler und prestigebesitzer ausdrücklich ausgenommen)
SV ist keine unantastbare goldene Kuh....zudem hat Herr Röder immer vom "Experiment des einfachen Lebens "gesprochen und nirgends in Anspruch genommen Hardcore SVler zu werden...
Re: Klaus Röder auf dem weg zur Selbstversorgung
Kinder, Schulen und Ämter sind jetzt nicht gerade ein exklusives SV-Leiden. Baugenehmigungen auch nicht, wenn man das Glück hat, überhaupt Haus und Grund zu besitzen bzw. nutzen zu können. Habe ich auch alles bzw. hatte ich auch alles, bevor ich auch nur eine Gemüsepflanze in die Erde gebracht habe.Melusine hat geschrieben:Gut,Du hast recht:
Kaufe nie Grundstücke,deren Schadstoffbelastung Du nicht kennst....
Mache Dich über die Gepfogenheiten Deines für Dich zuständigen Vet-Amtes,....vertraut.
Du brauchts immer,und zwar wirklich immer für alles eine Baugenehmigungen.Im Zweifelfall sich lieber per Nachfrage zum Obst machen....
Ausnahmen sind die,die Bücher und Filme veröffentlichen,denn schlechte Presse kann sich niemand leisten.
Deshalb macht die Hintergrungrecherche entweder der Sender oder die Behörden halten still.
Wer der Romantik frönen will oder träumen sehe sich oben benannte Filme an.
Aber bitte unter Vorbehalt,als genauso realistisch wie :"Bauer sucht Frau".
Tschuldigung,aber ich bin diesbezüglich etwas abgeklärt.
Ich sehe jeden Tag,wie meine Freundinnen versuchen,die Selbstversorgung zu stemmen:mit Kindern,der Schule,den Ämtern....und dem Umfeld.
Grundsätzlich kann man mir allen, was man mit zuwenig Ressourcen und/oder zuwenig Know-How angeht, leicht scheitern, vor allem, wenn man auch noch keine Freunde hat, die einem helfen oder die einen beraten. Das kam doch in dem Film gut zum Ausdruck. Dass man von den Erzeugnissen nicht leben könnte, kann man sich mit wenig Sachverstand auch anhand des Gesehenen ausrechnen. Dass das mit dem Bauwagen im Wald von Standpunkt der Selbstversorgung hierzulande eine Schnapsidee ist und nicht lange hält, hat man auch gesehen. Da war doch jede Menge Scheitern drin, wie es halt so ist. Also weiss ich nicht, was Du noch gerne gesehen hättest ... Aber wenn Du Dich so gut auskennst, mach halt selber eine Doku ...
