Windturbine für Dachfirst
- Little Joe
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Windturbine für Dachfirst
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.
- Waldläuferin
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Re: Windturbine für Dachfirst
scheint noch in der Probephase zu sein.
Hast Du die mal angeschrieben?
Hast Du die mal angeschrieben?
Fertig ist besser als perfekt.
Re: Windturbine für Dachfirst
das spezielle System kenne ich nicht, wohl aber das Geschäftsmodell, Kunden bereits vor der Serienproduktion zum angeblichen Vorzugspreis als Demonstrations-Anlagen-Käufer zu aquirieren
Die > 3200 kWh/Jahr bei einem feststehenden System halte ich für eine unseriöse Aussage bei den vielen Variablen, die bei jedem Objekt eine große Rolle spielen.
Bei Dir, Joe, würde ich sagen: für alle Arten von Windnutzung am/auf dem Gebäude hast Du zu viele Bäume drumherum.
Bei einem Wetter wie heute drängt sich natürlich die Idee mit der Windnutzung auf
, nur ist das eben nicht allzu viele Tage im Jahr so 

Die > 3200 kWh/Jahr bei einem feststehenden System halte ich für eine unseriöse Aussage bei den vielen Variablen, die bei jedem Objekt eine große Rolle spielen.
Bei Dir, Joe, würde ich sagen: für alle Arten von Windnutzung am/auf dem Gebäude hast Du zu viele Bäume drumherum.
Bei einem Wetter wie heute drängt sich natürlich die Idee mit der Windnutzung auf


Re: Windturbine für Dachfirst
bei uns ist ja schon wesentlich mehr und gleichmässig Wind.
Aber mir ist bislang noch kein System bekannt das in einem Vernünftigen Kosten Nutzen Verhältnis steht.
Ich möchte nur so zum Ausprobieren auch nicht gleich so viel Geld in die Hand nehmen.
Ich habe mal beim Energieversorger angefragt der Anmelde Aufwand für so eine kleine Mühle ist gleich mit dem Aufwand um eine grosse Anzumelden.
Und Autarke Anlagen sind mir mit der Versorgungssicherheit noch nicht wirklich ausgereift. Aber ich hoffe auf den Fortschritt.
Aber mir ist bislang noch kein System bekannt das in einem Vernünftigen Kosten Nutzen Verhältnis steht.
Ich möchte nur so zum Ausprobieren auch nicht gleich so viel Geld in die Hand nehmen.
Ich habe mal beim Energieversorger angefragt der Anmelde Aufwand für so eine kleine Mühle ist gleich mit dem Aufwand um eine grosse Anzumelden.
Und Autarke Anlagen sind mir mit der Versorgungssicherheit noch nicht wirklich ausgereift. Aber ich hoffe auf den Fortschritt.
Re: Windturbine für Dachfirst
Welchen Fortschritt? Speicher-Technologie? In Sachen Windkraft selbst wird`s nämlich keinen wesentlichen Fortschritt mehr geben, da man an der Energiedichte und Häufigkeitsverteilung des Windes nichts ändern kann, und der Wirkungsgrad ist ziemlich ausgereizt.ihno hat geschrieben: Und Autarke Anlagen sind mir mit der Versorgungssicherheit noch nicht wirklich ausgereift. Aber ich hoffe auf den Fortschritt.
schöne Weihnachten!

Re: Windturbine für Dachfirst
für mich macht nur eine Anlage Sinn in der ich 365 Tage im Jahr Strom habe. In der Menge und mit dem Komfort denn ich jetzt auch habe. Ob das nun in einer Kombination von Wind und Sonne passiert oder durch Speicher ist mir Egal.
Ich denke ja wenn wir denn irgendwann alle Elektro Autos fahren muss dieser Strom ja auch erzeugt werden. Da die Banken und grossen Energieerzeuger nun ja mit ihren Kapital in die Offshore Technik einsteigen mach ich mir um die Strommenge jetzt eher keine Sorgen. Und die Armen Banken mussten in den letzten Jahren nun ja auch schon genug leiden ( hatten teilweise nur 10 % mehr Gewinn wie im Vorjahr
). Aber ich drifte ab. Windturbinen fürs Dach ja gerne , nur leider habe ich kein Geld um in Projekte zu Investieren die mir das Geld nicht auch wieder einbringen
.

Ich denke ja wenn wir denn irgendwann alle Elektro Autos fahren muss dieser Strom ja auch erzeugt werden. Da die Banken und grossen Energieerzeuger nun ja mit ihren Kapital in die Offshore Technik einsteigen mach ich mir um die Strommenge jetzt eher keine Sorgen. Und die Armen Banken mussten in den letzten Jahren nun ja auch schon genug leiden ( hatten teilweise nur 10 % mehr Gewinn wie im Vorjahr


- AlterSchwede
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Re: Windturbine für Dachfirst
Auf den ersten Blick würde ich sagen: Da ist zuviel bewegte Fläche/Masse... also mit Sicherheit hat man's da nicht mit der effizientesten aller Techniken zu tun.
Da wird man wohl besser beim klassischen "Propeller" bleiben - und den würde ich mir schon wegen des Körperschalls nicht auf's Dach montieren wollen... sondern höchstens irgendwo weit weg vom Haus auf einen separaten Masten.
Lohnen tut sich das Alles wohl nicht. Und das Letze was ich tun würde wäre auf irgendwelche zukünftige Preise oder Preisentwicklungen "spekulieren". Die heute populären Aussagen "in Zukunft teuerer" sind nichts weiter als reinste Kaffeesatzleserei - meist ausgedacht von Leuten die irgenwelche grenzrentable Technik an den Mann bringen wollen oder irgendwelche politisch motivierten Paniksüppchen kochen.
Ginge es mit der Wirtschaft bergab - dann ginge es auch mit den Strompreisen gewaltig bergab. Und geht es mit der Wirtschaft bergauf - dann wird die Politik es sein die Himmel und Hölle in Bewegung setzt um Strom billig zu halten. Wer also auf extrem steigende Strompreise setzt... handelt schlicht und ergreifend weltfremd.
Und bevor man mit Techniken wie dem Elektroauto "rechnet" sollte man auch erstmal abwarten bis sie auch tatsächlich eine Rolle spielt. Als Käufer einer Windkraftanlage ist man je nun nicht gerade ein Investor der davon profitiert sehr frühzeitig spekulativ auf den kommenden Großtrend aufgesprungen zu sein.
Vielmehr gibt es gerade keinen vernünftigen Grund warum man nicht auch mit der Anschaffung einer Windkraftanlage so lange warten kann bis sich die Sache konkret rechnet. Industrieprodukte wie Windkraftanlagen sind ja nicht irgendwann mal "alle"... Selbst wenn die Dinger "Morgen" nicht noch billiger oder noch effizienter sein sollten... sie sind dann in jedem fall noch "neuer" und haben mehr Lebenserwartung vor sich als ein Gerät das man sich "auf gut Glück" schon heute angeschafft hat.
Und selbst bzw. gerade wenn ich mir 100% sicher wäre daß das Elektroauto kommt...(was ich auch nicht bin...) dann würde ich mir ein paar vielversprechende Aktien aus der Ecke ziehen und mein Geld da reinstecken. Für rund 5.000€ (was eine Windkraftanlage schnell kostet...) bekommt man ja schon ein ganz nettes Aktienpaketchen... Und eine Kursgewinnerwartung weit jenseits der 100% wäre auch keineswegs unrealistisch... Die Propellerchen für den Eigenbedarf... die könnte man sich im Erfolgsfall wohl von den Dividenden kaufen :D
Wer sich vor 30 Jahren in Erwartung des Durchbruchs des PC einen Computer-Schreibtisch und Elektro-Verteilerleisten gekauft hat... ist wohl auch erheblich schlechter gefahren als Jemand der dieses Geld in Apple oder Microsoft-Aktien gesteckt hat...
Da wird man wohl besser beim klassischen "Propeller" bleiben - und den würde ich mir schon wegen des Körperschalls nicht auf's Dach montieren wollen... sondern höchstens irgendwo weit weg vom Haus auf einen separaten Masten.
Lohnen tut sich das Alles wohl nicht. Und das Letze was ich tun würde wäre auf irgendwelche zukünftige Preise oder Preisentwicklungen "spekulieren". Die heute populären Aussagen "in Zukunft teuerer" sind nichts weiter als reinste Kaffeesatzleserei - meist ausgedacht von Leuten die irgenwelche grenzrentable Technik an den Mann bringen wollen oder irgendwelche politisch motivierten Paniksüppchen kochen.
Ginge es mit der Wirtschaft bergab - dann ginge es auch mit den Strompreisen gewaltig bergab. Und geht es mit der Wirtschaft bergauf - dann wird die Politik es sein die Himmel und Hölle in Bewegung setzt um Strom billig zu halten. Wer also auf extrem steigende Strompreise setzt... handelt schlicht und ergreifend weltfremd.
Und bevor man mit Techniken wie dem Elektroauto "rechnet" sollte man auch erstmal abwarten bis sie auch tatsächlich eine Rolle spielt. Als Käufer einer Windkraftanlage ist man je nun nicht gerade ein Investor der davon profitiert sehr frühzeitig spekulativ auf den kommenden Großtrend aufgesprungen zu sein.
Vielmehr gibt es gerade keinen vernünftigen Grund warum man nicht auch mit der Anschaffung einer Windkraftanlage so lange warten kann bis sich die Sache konkret rechnet. Industrieprodukte wie Windkraftanlagen sind ja nicht irgendwann mal "alle"... Selbst wenn die Dinger "Morgen" nicht noch billiger oder noch effizienter sein sollten... sie sind dann in jedem fall noch "neuer" und haben mehr Lebenserwartung vor sich als ein Gerät das man sich "auf gut Glück" schon heute angeschafft hat.
Und selbst bzw. gerade wenn ich mir 100% sicher wäre daß das Elektroauto kommt...(was ich auch nicht bin...) dann würde ich mir ein paar vielversprechende Aktien aus der Ecke ziehen und mein Geld da reinstecken. Für rund 5.000€ (was eine Windkraftanlage schnell kostet...) bekommt man ja schon ein ganz nettes Aktienpaketchen... Und eine Kursgewinnerwartung weit jenseits der 100% wäre auch keineswegs unrealistisch... Die Propellerchen für den Eigenbedarf... die könnte man sich im Erfolgsfall wohl von den Dividenden kaufen :D
Wer sich vor 30 Jahren in Erwartung des Durchbruchs des PC einen Computer-Schreibtisch und Elektro-Verteilerleisten gekauft hat... ist wohl auch erheblich schlechter gefahren als Jemand der dieses Geld in Apple oder Microsoft-Aktien gesteckt hat...

Lesenswert auch für nicht-religiöse Gläubige: [url]http://www.giordano-bruno-stiftung.at/?p=1337[/url]
Re: Windturbine für Dachfirst
Tatsächlich? Warum? Weil die Stromkonzerne netterweise weniger verlangen, weil immer mehr Firmen und Privatleute sich ihren Strom nicht mehr leisten können...? Oder weil dann die Regierung die Strompreise per Gesetz reduziert? erzähl´mal...AlterSchwede hat geschrieben:
Ginge es mit der Wirtschaft bergab - dann ginge es auch mit den Strompreisen gewaltig bergab.

Re: Windturbine für Dachfirst
Angebot und Nachfrage,,,,,,,,ein immer gültiges Gesetz der Wirtschaft.Wird weiniger Strom benötigt wie produziert wird sinkt der Preis. Da muss ich dem Schweden ja jetzt mal zustimmen. Bei steigender Wirtschaft wird die Politik die Strompreise klein halten , allerdings nur für die Firmen ( passiert heute ja bereits bei der Steurbefreiung für Energieintensive Betriebe
).
Mir wäre nur eine gewisse Unabhängigkeit vom Stromproduzenten wichtig genauso wie mir die Abhängigkeit von Aldi und co wichtig ist. Nur leider hab ich wesentlich mehr Ahnung vom Gemüse machen wie vom Strom erzeugen.



Mir wäre nur eine gewisse Unabhängigkeit vom Stromproduzenten wichtig genauso wie mir die Abhängigkeit von Aldi und co wichtig ist. Nur leider hab ich wesentlich mehr Ahnung vom Gemüse machen wie vom Strom erzeugen.
Re: Windturbine für Dachfirst
meinst Du etwa so, wie das Strom-Überangebot an der Strombörse sich in niedrigeren Endabnehmer-Preisen niederschlägt..?ihno hat geschrieben:Angebot und Nachfrage,,,,,,,,ein immer gültiges Gesetz der Wirtschaft.
