theoretisch geht das, aber das ist als würde man ein auto kaufen und es dann schieben - lach -
allerdings weiß ich nicht, ob dein schlitten die einstellung hat, dass er die nadeln in diese vorstehende position bringt, beim normalen stricken werden ja die nadeln wieder zurück ins bett geschoben. müßtest du mal die positionen, die du an dem schlitten hast, ausprobieren.
hier ein foto, das den eingefädelten faden zeigt, das fadenende ist auch festgeklemmt und man sieht schön, wie der federbogen die spannung hält.
http://beschuit.files.wordpress.com/200 ... 0_5620.jpg
wenn das bei dir nicht klappt, dann nimm den faden in die hand und lass ihn sanft durch die finger gleiten und mit der anderen hand schieb den schlitten, der schlitten muss immer gut ein stück über das strickstück hinaus geschoben werden. und dann muss die wolle immer noch gespannt sein. mit der hand musst du dann wieder gut spannung draufbringen und dann die nächste reihe stricken. das ginge immer noch schneller als auf dem video.
aber, wenn du deine nachbarin erwischst und sie ein wenig ahnung hat, dann wird sie sehen, wo es bei der fadenspannung klemmt bzw. nicht klemmt.
die beiden scheiben am fadenspannermast, die jeweils eine feder haben, lassen sich doch mittels der schraube zusammendrehen und somit spannung aufbauen, oder nicht?
lg ahora