Im Sparfuchs-Modus

Benutzeravatar
si001
Beiträge: 4168
Registriert: Mi 18. Aug 2010, 16:24
Familienstand: glücklich verheiratet
Wohnort: Kraichgau
Kontaktdaten:

Re: Im Sparfuchs-Modus

#31

Beitrag von si001 » Fr 16. Nov 2012, 21:58

Uiiii, kann das sein, dass du en nicht ganz so einfacher Mensch bist? :duckundweg:
Aber so´n Fünkchen Wahrheit ist schon dran.
Liebe Grüße, si001!
-----------------------
www.miteigenenhaenden.de

hobbygaertnerin
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 4904
Registriert: Di 14. Jun 2011, 08:48

Re: Im Sparfuchs-Modus

#32

Beitrag von hobbygaertnerin » Sa 17. Nov 2012, 07:49

Hallo kleines Licht,
zum Glück kann jeder selbst entscheiden, für mich ist Urlaub Stress hoch 3 - das Herumhängen mag ich auch nicht, mit kleinen Kindern stundenlang Autofahren, das haben wir schnell aufgegeben, sind ein paar Mal mit dem Zug in Urlaub gefahren, bis ich gemerkt habe, dass der Stress zuvor, der Stress im Urlaub und der Stress danach- nichts für mich ist.
Der einzige Urlaub, der mich noch reizt, ist Wandern, Entschleunigen.
So aber jetzt nochmals zum Thema Sparfuchs- Modus-
Geld sparen, ökonomisch mit den Ressourcen umgehen- alles ein wichtiges Thema,
was mir noch fehlt, Zeitsparen, nicht deswegen, um die Arbeit schnellstens zu machen oder noch mehr, sondern um auch Zeit zum Leben zu finden, für die Dinge, die einem wichtig sind.
Wir haben heute die tollsten Küchen, -geräte, - maschinen, aber die Fertigprodukte werden immer mehr,
wir haben wunderschön eingerichtete Wohnungen, aber bleibt noch Zeit, es auch bewusst zu geniessen?
Beim Garten sehe ich es ähnlich, der Garten ist inzwischen ein gewaltiger Wirtschaftsfaktor geworden, was man alles hierfür zu haben hätte, um Zeit zu sparen, selbst der Rasen wird bereits vom Robotter gemäht.
Der jedes Jahr neueste Trend in Sitzbezügen, Gartenmöbel, 3 mal im Jahr mindestens die Blumendeko umändern, immer auf dem neuesten Trend der Gartengestaltung zu sein, jetzt reissen die meisten ihre gute Erde raus, lassen Trennvliese und was weiß ich noch einbauen, dieses mit Steinen auffüllen, ein paar armselige Wüstenpflanzen rein- und das soll der zeitsparende Garten sein, dafür muss dann der Laubsauger her und die Steine vermosen oder veralgen, also wieder was machen müssen,
also den Garten am Liebsten gleich nur noch Steine und ein paar Kübelpflanzen, die im Herbst entsorgt werden.
Ich hab das Gefühl, es wird alles drangesetzt, dass wir nur noch kaufen und konsumieren sollen.
Also wer gute Zeitspartips hat, sie gehören auch zum Sparmodus.
Ein dauerhafter Speiseplan ist für mich ein echter Zeitsparer, ebenso eine gute Lagerbuchführung der Vorräte, klare Arbeitsplanung auch im Haushalt, im Garten usw.
Ein grosser Papierkorb und das Vergnüngen, jedes Reklame-, jedes unnötige Papierzeugs gleich reinzuwerfen, Zeitschriften auf ein Minimum zu reduzieren, steht im Wechsel eh immer das Gleiche - ich sammle inzwischen auch keine Rezepte mehr - da sammeln sich Übermassen an- also hab ich einen Ordner mit meinen absoluten Lieblingsrezepten angelegt, damit entfällt die Sucherei nach bestimmten Rezepten. Die Rezepte hier im Forum speichere ich mir auf dem PC.
Jeden Tag bestimmte Arbeiten pro Woche zu planen, ich muss nicht nachdenken.
Auch eine Selbstversorgung muss im Sparfuchsmodus laufen, denn wenn man neuesten Trends zufolge aus USA glauben schenken soll, wird dieser Trend als neuester Wirtschaftszweig erkannt- und wenn man da nicht aufpasst, wird der Garten und alles andere ein teures Vergnügen.

Knurrhuhn

Re: Im Sparfuchs-Modus

#33

Beitrag von Knurrhuhn » Sa 17. Nov 2012, 11:20

Gut, hier im Forum dürften wohl die wenigsten zu der "jährlich-neue-Sitzbezüge"-Fraktion gehören. ;) Aber Du hast schon recht - alles muß möglichst "pflegeleicht" sein, und diese angeblich zeit- oder sonstwassparenden Laubbläser, die sind wirklich eine Pest.

Meine Mutter ärgerte sich vor ein paar Tagen über eine Mini-Trauerweide im Garten. Die habe ich vor dem Kompost gerettet und dort eingepflanzt - zuvor befand sie sich in einer Schale, die jemand meinem Vater auf's Grab gestellt hatte. Weil sie dadrin nicht bleiben konnte hab ich die mitgenommen, und sozusagen zu seinem Andenken hier in den Garten gesetzt.
Jedenfalls, sie ärgerte sich über die vielen Blätter im Garten, die zu 98% vom doofen Flieder, Haselstrauch und Forsythien (?) kommen. Aber worüber ärgerte sie sich? Über mein kleines Weidenbäumchen, das noch kleiner ist als mein Hund. Es würde zu viel "Dreck" machen.
Da bin ich echt explodiert und hab geschimpft, daß für mich "Dreck" ist, was die Nachbarn auf die Straße schmeißen (Zigarettenkippen,-Schachteln, Kamellenpapier, usw.). Aber runtergefallene Blätter als "Dreck" zu bezeichnen, das find ich einfach nur .... :bang:
Aber auch wenn meine Mum eigentlich ja nicht so der Reinlichkeits- und Ordnungsfreak ist, so ist diese Einstellung doch wirklich bezeichnend für die allgemein vorherrschende Meinung. Alles an Natur, das nicht gewollt ist und nicht 'schön' aussieht, ist 'iiiiihhh'.

Also, für mich ist Blätterliegenlassen eine enorme Zeitersparnis. Ebenso wie Nichtbügeln der Klamotten (wo es geht. Wer in's Büro muß oder so, ok). Auch Ordnung halten ist für mich ein großer Zeitsparfaktor. Bei mir hat alles seinen Platz und ich weiß, wo ich was finde. Meistens zumindest ... da ich hier ja teilweise aus'm Umzugskarton lebe sieht das vorläufig etwas anders aus, und da merke ich schon, wie mich das nervt, hier nicht auf mein System zugreifen zu können und immer wühlen zu müssen. Zumal das für mich auch kräftezehrend ist, ständig was hin und herräumen zu müssen!

Was den Urlaub angeht, so verbringe ich den ja campingmäßig in meinem Auto. Dafür hab ich Packlisten geschrieben und alles hat auch da seinen angestammten Platz. Vieles bleibt dauerhaft in den entsprechenden Boxen und Taschen, so daß ich nicht alles wieder neu einräumen muß. Mit den Vorbereitungen fange ich frühzeitig an, so daß ich mind. 3-4 Wochen vor Abreise keinen allzu dollen Streß mehr habe.
Für mich sind diese Urlaube wichtig, um das Hirn mal wieder frei zu kriegen, neue Horizonte zu entdecken, und auch noch mehr in Kontakt zu mir selber zu kommen. Es sind immer so'ne Art Selbsterfahrungstrips, eine meditative Reise oder sogar sowas wie ein Retreat. Über Wochen kaum was zu reden, reden zu müssen, einfach nur dem Wind zu lauschen, sich selbst genug sein, .... diese Erfahrungen gelingen mir im Alltag daheim nicht (so intensiv).
Ich fahre in ruhige, dünnbesiedelte Gegenden an den Atlantik, wo ich noch so ein bißchen das Gefühl von Freiheit spüren kann, das ich hier nicht finde.
Vor allem die Zeit alleine mit Hund zu verbringen ist mir enorm wichtig - so kann ich mir alles einteilen wie ich es brauche, und muß auf niemanden Rücksicht nehmen. Alles andere war und ist einfach nur Stress, vor allem wenn das Verständnis fehlt, daß ich eben nicht mehr kilometerweit einen Berg raufmarschieren kann usw... Aber das ist eine andere Geschichte. ;)
Natürlich ist im Auto rumreisen auch nicht gerade das, was man umweltfreundlich nennt - das ist mir bewußt. Aber ich fahre sonst im Jahr sehr wenig mit dem Auto im Alltag, es ist sparsam im Verbrauch, dazu fahre ich noch gemütlich und spritsparend. Ist vielleicht nicht ganz so wild wie mit 'nem riesengroßen Wohnmobil rumzueiern oder nach Maledivien und Srilankanesien zu jetten ...
Wäre ich fit würde mich Trekking sehr reizen, mit der Bahn wohin fahren und da wandern und zelten - aber das kann ich leider nicht.

Trotzdem hoffe ich, daß mein nächstes Heim so ist, daß ich mich dort rundum wohl fühle und nicht mehr "flüchten" muß. Denn im Grunde ist es das - eine Flucht vor den Gegebenheiten. Würde ich zuhause das haben, was ich im Urlaub suche, bräuchte ich ja vielleicht gar keinen mehr? Wäre auch eine Vereinfachung, und v.a. eine große Einsparung. ;)

hobbygaertnerin
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 4904
Registriert: Di 14. Jun 2011, 08:48

Re: Im Sparfuchs-Modus

#34

Beitrag von hobbygaertnerin » So 18. Nov 2012, 08:10

Hallo Frau Hollerbusch,
war nicht mein Anliegen, jemand wegen Urlaub ein schlechtes Gewissen einzupflanzen, ich fand es nur unheimlich befreiend, dass es auch Menschen gibt, die zugeben, dass für sie Urlaub Stress bedeutet.
Genauso sollte sich niemand für sein Tun entschuldigen müssen, wenn dir deine Reisen Kraft geben, dir guttun, es ist dein Leben.
Im Frühling, Sommer und Herbst ist bei uns der Hof und auch mein Garten im Vordergrund, im Winter mag ich nicht in den Urlaub fahren, denn für ein paar Tage lohnt es sicht nicht, irgendwohin zu kommen, wo es warm ist und für eine Woche oder mehr - da hängt zuviel daran.
Wenn unser Hund längere Strecken mitgehen kann, werd ich auch mal einen Wanderurlaub für ein paar Tage im Hinterkopf behalten.
Karibikflair kann ich in der nicht so weit entfernten Therme geniessen, Bergblick ist bei uns auch nicht das Problem, Waldesrauschen und Vögelgezwitscher hab ich in unmittelbarer Nähe- und mein Garten ist nicht nur Lieferant von Obst und Gemüse, sondern auch von Düften, Kräutern, er ist Lebensraum für Schmetterlinge, Vögel, Eidechsen, Blindschleichen, Igeln und allem anderen Getier.Eine Stunde Ruhe und Stille find ich auch in der Hängematte und kann dort richtig abtauchen. In der Küche zu stehen und Lebensmittel aus dem Garten zu veredeln, ist für mich auch wie Urlaub.
Wir haben einen kleinen Gartenteich, hab dort einen Sitzplatz geschaffen, das Wasser sprudelt, Libellen tanzen, Frösche quaken, auf der Bank vor dem Haus sonnen sich unsere Katzen, der Hund liegt im Schatten- ich höre die Wachtelmännchen ihr melodisches Singsang üben-
wenn am Abend der Mond alles erhellt, die Sterne blinken oder schöne Sonnenaufgänge einen neuen Tag versprechen- da hab ich immer das Gefühl, ich bin da angekommen, was ich früher als Traum in mir mit herumtrug.

Griseldis

Re: Im Sparfuchs-Modus

#35

Beitrag von Griseldis » So 18. Nov 2012, 09:34

hobbygaertnerin hat geschrieben: ich fand es nur unheimlich befreiend, dass es auch Menschen gibt, die zugeben, dass für sie Urlaub Stress bedeutet.
Damit bist Du nicht allein, die Ruhe im Garten genießen mit Strickzeug, Spinnrad, ev. Hörbuch ist für mich der allerschönste Urlaub.
Aus der Fremde zieht es mich spätestens am 3. Tag nach Hause.

Knurrhuhn

Re: Im Sparfuchs-Modus

#36

Beitrag von Knurrhuhn » So 18. Nov 2012, 10:47

hobbygaertnerin hat geschrieben:Hallo Frau Hollerbusch,
war nicht mein Anliegen, jemand wegen Urlaub ein schlechtes Gewissen einzupflanzen...
Neee, hast Du doch gar nicht - habe nur meine Gedanken zu dem Thema geäußert :kuuh:
hobbygaertnerin hat geschrieben:..ich fand es nur unheimlich befreiend, dass es auch Menschen gibt, die zugeben, dass für sie Urlaub Stress bedeutet.
Genauso sollte sich niemand für sein Tun entschuldigen müssen, wenn dir deine Reisen Kraft geben, dir guttun, es ist dein Leben.
Wie gesagt: waren nur meine Gedanken mal allgemein in den Raum geworfen. Allet jut.
Denn gerade was das Auto betrifft hinterfrage ich immer wieder, ob ich es wirklich brauche, oder es nicht auch ohne geht. :hmm:

Daß Reisen Stress bedeutet, gerade mit Familie, das kann ich auch gut nachvollziehen. Auch wenn ich weitere Fahrten allein bewältigen muß (immer in kleinen Häppchen und im Schneckentempo :schnecki: ) so ist es eine große Erleichterung, nur für mich selbst verantwortlich zu sein.
Früher bin ich so gut wie nie in Urlaub gefahren, da war 'ne Woche an der Nordsee schon ein Wahnsinns-Trip. Mit meinen Eltern sind wir nie verreist, und als ich mal bei entfernten Verwandten war als Kind hab ich geheult vor Heimweh. Unsere Abschlußfahrt mit der Schule nach Berlin war für mich 'ne Weltreise! ;)
Mich hat es nie großartig in die Welt gezogen und ich war sehr zufrieden, wenn ich daheim meine Ruhe hatte.

Ich glaube bei mir hat es sich gedreht, seit ich zum ersten Mal in Schottland war vor knapp 10 Jahren. Dort habe ich eine Welt gefunden, die ich noch nicht kannte, und die mich unwahrscheinlich stark anzieht. Wenn ich mal zwei Jahre nicht dort war krieg ich richtig Sehnsucht, und ich muß einfach wieder hin. Vor allem eben die Westküste und die Inseln sind für mich das absolute Träumchen! So ein Gefühl von Ruhe und Frieden, so eine schöne Landschaft, der Atlantik .... einfach nur ... wow!
Es ist vielleicht eher das innere Feeling, das ich da suche bzw. finde, nicht so sehr der Zweck des Reisens als solcher. Keine Ahnung.
Gestern hab ich 'ne Reportage gesehen über Spitzbergen, Island usw.... da könnt's mir aber auch gefallen.... :pfeif: ;)

Rati
Beiträge: 5549
Registriert: Di 8. Mär 2011, 14:58
Wohnort: ein Sachse unter Niedersachsen

Re: Im Sparfuchs-Modus

#37

Beitrag von Rati » Do 22. Nov 2012, 16:55

Susa hat geschrieben:Ich bin auch fürs sparen. Solche Sprüche wie "man lebt nur einmal" stimmen zwar auch und man soll sich ja auch mal was gönnen..."
was gönnnen ja, aber ob da in materielen das erreichen eines erfüllten Lebens liegt, wage ich zu bezweifeln.
Frau Hollerbusch hat geschrieben:...Meine Mutter ärgerte sich vor ein paar Tagen über eine Mini-Trauerweide im Garten.... zuvor befand sie sich in einer Schale, die jemand meinem Vater auf's Grab gestellt hatte... und sozusagen zu seinem Andenken hier in den Garten gesetzt....
sie ärgerte sich über die vielen Blätter im Garten, die zu 98% vom doofen Flieder, Haselstrauch und Forsythien (?) kommen. Aber worüber ärgerte sie sich? Über mein kleines Weidenbäumchen...
Vielleicht will (kann?)sie dir auch nur nicht sagen das es sie schmerzt immer diesen Baum vom Grab ihres Mannes zu sehen. Denn wie du schon schreibst erscheint es unsinnig das gerade dieser kleine Baum unter den vielen Blätterabwerfern im Garten den meisten "Dreck" macht.

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

Knurrhuhn

Re: Im Sparfuchs-Modus

#38

Beitrag von Knurrhuhn » Do 22. Nov 2012, 17:39

Neee, Rati, das wäre zwar eine Erklärung - ist es in dem Fall aber nicht. Denn ich mußte ihr das da erst (noch) mal sagen, daß ich das Bäumchen da zum Andenken an meinen Papa gepflanzt habe. Da war sie total erstaunt und sagte, sie hätte das nicht gewußt, wo das Bäumchen herkam. Danach war dann auch Ruhe mit dem rumschimpfen über "Dreck" .... ;)

Adjua
Administrator
Beiträge: 4321
Registriert: Mi 6. Jun 2012, 22:44

Re: Im Sparfuchs-Modus

#39

Beitrag von Adjua » Do 22. Nov 2012, 18:02

Ich kann nicht nachvollziehen, warum Leute Hunderte Kilometer fahren, um dann wieder in einem Ghetto unter ihresgleichen zu landen - in irgendeinem Club oder einer Hotelanlage, wo es bestenfalls internationalen Einheitsbreit gibt, oder schlimmstenfalls dasselbe wie zuhause. Auf sowas kann ich verzichten.

Hingegen wegfahren um Leute zu besuchen, die woanders wohnen und dort etwas vom Land und den Leuten mitzubekommen, das gefällt mir. Oder irgendwohin fahren, wo es noch nicht viele Touristen, und allgemein wenig Menschen gibt, wo man sich dann eine Hütte mietet und die Gegend erkundet, das mag ich auch. Bringt einen irgendwie weg vom Alltag, und man sieht hinterher die Dinge oft mit anderen Augen.

Für mich ist Sparen ansonsten hauptsächlich eine Frage der Zeit, die zur Verfügung steht. Wenn man wenig Zeit hat, muss man mehr zukaufen, wenn man mehr hat, kann man selber machen ... am meisten spare ich, wenn ich möglichst selten in ein Geschäft gehe ...

hobbygaertnerin
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 4904
Registriert: Di 14. Jun 2011, 08:48

Re: Im Sparfuchs-Modus

#40

Beitrag von hobbygaertnerin » Fr 23. Nov 2012, 09:23

Hallo Aduja,
mit wenig Zeit wird Sparen schwieriger, ein Teil davon ist auch Übung, am Anfang hab ich für viele Dinge viel länger gebraucht, mit zunehmender Erfahrung gelingt mir das Meiste auch mit mit meiner wenigen Zeit.
Es stimmt, wenn man zu Hause ist, braucht man einfach weniger, wenn ich Einkaufen gehe, dann nur mit Einkaufszettel und gefülltem Magen.
Ein knurrender Geselle lenkt die Hand- und überwindet die besten Vorsätze.
Zum Thema - sich was Gönnen-
davon lebt die Wirtschaft, wär vielleicht ein anderes Thema-
Kann Gönnen auch erfahren werden mit preiswerten oder kostenlosen Dingen, Tätigkeiten, ...................................................
Ein schön gedeckter Tisch mit schön angerichtetem Essen, eine Kerze, die Abwesenheit von Stress und keine Nachrichten beim Essen- das gönne ich mir immer öfters (passt trotzdem in den Sparfuchsmodus).
Und dafür brauche ich inzwischen weder viel Zeit, noch viel Zugekauftes-
wäre vielleicht auch ein extra Thema-
Kochen mit wenig Zeit und mit dem was im Küchenkastl ist (Hab diesen Begriff von Johanna Meier- eurer österr. Spitzenköchin gelesen)
. Bei mir ist die Zeit leider immer der begrenzende Faktor

Antworten

Zurück zu „Haushalt, Tipps und Tricks“