40 bags 40 days

[si001]

"40 bags 40 days" ist wohl ursprünglich eine Idee für die Fastenzeit. Jeden Tag einen Kleinigkeit erledigen, so dass es am Ende einen großen Erfolg hat. (Gut, die Sache ist nicht so ganz neu, aber es ist zumindest für mich ein neuer Anstoß)

In dem Beispiel, was ich gefunden hatte ging es ums Entrümpeln der Wohnung. Ich denke aber, dass man auch auf alle Bereiche des Lebens ausweiten kann.
So werden die Du müsstest mal-Gedanken doch eher mal umgetzt.
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Ich bin gerade dabei meine Küche/Küchenschränke sauber zu machen. Gestern habe ich 3 Schänke generalüberholt: ausgeräumt, ausgewischt, ausgemistet, Scharniere festgeschraubt und geölt, schadhafte Stellen ausgebessert...

Ich weiß jetzt auch wo die Gruselfilme gedreht wurden, wo viele Spinnweben gebraucht werden: Unter meinen Küchenschränken . Die müssen sich jetzt aber einen andere Kulisse suchen.

Heute sind 2 Schränke und die Küchengeräte dran.

[Knurrhuhn]

Ja, so funktioniert das! Prima!
Ich glaube ich hatte es an anderer Stelle schon mal geschrieben - ich habe meine Erledigungen unterteilt in "Pflicht" und "Kür".
Es gibt da die alltäglichen Aufgaben, die (zuerst) erledigt werden. Alles was dann noch darüber hinaus getan wird, ist die "Kür". Und wenn es nur eine einzige Sache ist, egal. Wenn man jeden Tag auch nur ein wenig macht kommt man trotzdem weiter.

Ich glaube das schlimmste ist, sich den riesengroßen Berg an Arbeit anzusehen. Da kommt automatisch der Gedanke: wie um Himmels Willen soll ich das alles packen? Und aus lauter Voraus-Frust fängt man dann oft gar nicht erst an. Fängt man aber an, sich auch über kleine Erledigungen zu freuen, dann motiviert das und so bekommt man den Berg nach und nach bewältigt.

(und bei mir im früheren Haus wurden immer die Westernfilme gedreht wo dieser Tumbleweed durch die leeren Straßen geweht wurde )

Also: guten Wirkungsgrad weiterhin