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von Dieter2 » Mo 1. Nov 2010, 02:23
Oftmals ist aber das Rauchen auch Begleiter von allgemein widrigen Lebensumständen. Nikotin lähmt das Gehirn und macht Frustrationen erträglicher. Wer also in einer gesundheitlichen Belastung lebt, z.B: mit Feinstaub, Asbest usw., zudem ev. im Job, dazu sozialer Frust, etwa Scheidung, Unterhalt, Jobverlust, Verlust gesellschafltichen Ansehens, auch Isolation, der greift eher zur Zigarette. Aber vermutlich haben ihn all diese Dinge gemeinsam kaputtgemacht.
Dabei ist Krebs nicht per se schlecht. Man hat entdeckt, dass Tumore Schwermetalle anreichern.Es kann also vorkommen, dass ein Tumor als eine Art Sondermülldeponie des Körpers agiert, wo eine Freisetzung des Bleis usw. zu schwerem Organversagen führen würde. Was anderes ist natürlich das "bösarige", mutierte Wuchern eines Tumors oder seiner Ableger. Aber ich denke, ob ein Geschwür zur Bösarigkeit kippt, liegt an viel mehr als an Zigaretten. Oftmals eher an Politikern oder sowas (echt jetzt - die Verkettung scheint mir offensichtlich).
Aber versteht mich nicht falsch: ich rate allen, dem Tabak abzuschwören und auch sonst so wenig Rauch wie möglich zu machen. Denkt einfach: Rauchen stinkt, Raucher stinken, es macht Falten, ist idiotisch und teuer. Jeder Kaffee oder Tee bringt euch die bessere Dröhnung als Nikotin.