ich hatte auch schon unser Gewächshaus mit Grabkerzen über der Nullgradgrenze gehalten, die Nachbarn meinten in dem schimmernden Kerzenlicht das durch die genoppte Isolierfolie nach draussen drang, Irrlichter gesehen zu haben, deswegen hab ich auch Tontöpfe drübergestülpt.

Wie verhalten sich die Wachteln bei tieferen Temperaturen, längere Belichtungszeiten und Kälte widerspricht doch eigentlich der Natur.
Für alle Fälle kann ich einen Frostwächter in den Wachtelstall stellen, wenn es unter Minus 2o Grad gehen wird, kommen sie in den total gedämmten Winterwachtelstall.
Bei den Hühnern, ist natürlich auch vorstellbar, dass sie die Legepause irgendwann beenden und dann im Frühling wieder durchstarten, während die Durcharbeiterinnen sich erholen müssen.
Theoretisch bräuchte man einen Spezialhühnerstall, soviel Belichtung, dass sie genug Futter fressen können, aber wenig genug, damit ihr chronbiologischer Rythmus nicht aus dem Takt gerät.
Seit die Wachteln belichtet werden legen sie zunehmend mehr Eier, am Anfang hatten sie die Legetätigkeit bereits voll eingestellt, jetzt sind schon mal 4- 5 Eier im Stall, ausserdem sind die Eier viel grösser, das fällt mir auf, bevor sie im natürlichen Lichtrythmus im August, September immer weniger Eier lieferten, wurden sie immer kleiner.
Ich hoffe nur, dass es ihnen nicht das Lebenslicht vorzeitiger vermindert.
Gruss
hobbygaertnerin