Sendung: Frisch auf den Müll

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Re: Sendung: Frisch auf den Müll

#21

Beitrag von luitpold » Sa 23. Okt 2010, 22:36

Bunz hat geschrieben: Scheiß-Wettbewerb.
uns haben sie gesagt wettbewerb ist BMW Golf und 3l Auto.
nichtwettbewerb ist trabbi wolga und trockenäpfel statt bananen.
ok, der echte dresdner christstollen war wirklich gut.

lg
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Re: Sendung: Frisch auf den Müll

#22

Beitrag von dobi » Sa 23. Okt 2010, 23:03

Tja, der Glaube. :grr:

lg
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Re: Sendung: Frisch auf den Müll

#23

Beitrag von luitpold » Sa 23. Okt 2010, 23:12

na na, die blauen wolken aus den rachitischen 2taktern waren schon recht realistisch.

lg
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Re: Sendung: Frisch auf den Müll

#24

Beitrag von dobi » Sa 23. Okt 2010, 23:50

Und ?

Irgendein schlaues conclusio ?

:bet:

lg
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Re: Sendung: Frisch auf den Müll

#25

Beitrag von luitpold » So 24. Okt 2010, 00:02

dobi hat geschrieben:Und ? Irgendein schlaues conclusio ?
autos die zu bedingungen des freien marktes gebaut werden sind besser. oder wurst flugzeuge dienstleistungen was auch immer. planwirtschaftlich war nur der christstollen und spreewaldgurken gut. das war stand 1980.
heute ist anders.
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Re: Sendung: Frisch auf den Müll

#26

Beitrag von dobi » So 24. Okt 2010, 00:38

Na und wie isses denn

Wettbewerb supi - dubi aber eigentlich glaubens wir nich.

Also was jetzt?

Wahlweise sind "wir" reich - blummblumm - und dann sind "wir" wieder verschuldet - also was jetzt?

Einfache Fragen alles. :hhe:

Antwort offen. :grr:

lg
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Re: Sendung: Frisch auf den Müll

#27

Beitrag von Bunz » So 24. Okt 2010, 05:55

Hallo Ihr Wiener,
immer wieder staune ich, wie doch meine Zeilen schlecht gelesen werden.
Habe ich nicht geschrieben, daß der Wettbewerb im Kleinen -na sagen wir mal- nicht ganz schlecht ist.
Im Großen ist er eindeutig schecht, denn er führt genau zu den Erscheinungen, die Ihr hier in diesem Faden beklagt.
Das habe ich versucht, darzustellen.
Also gut, ein Beispiel:
Wenig Salz ist gut, viel Salz ist schlecht.
Alles klar?
Was nun das Anführen der Automarken in diesem Faden zu suchen hat, ist mir unverständlich.
Ich weiß natürlich worauf Ihr hinaus wollt.
Nur habt Ihr in diesem Zusammenhang leider unrecht.
Den Trabbi gab es infolge der Armut, die aus dem verlorenen Krieg herrührte.
Daß es die ostdeutschen Länder im Besonderen und die mitteldeutschen Länder allgemein sind, die ALLEIN den Krieg verloren haben, dürfte inzwischen bekannt sein.
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
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Re: Sendung: Frisch auf den Müll

#28

Beitrag von luitpold » So 24. Okt 2010, 21:54

Bunz hat geschrieben:Hallo Ihr Wiener,
immer wieder staune ich, wie doch meine Zeilen schlecht gelesen werden.
Habe ich nicht geschrieben, daß der Wettbewerb im Kleinen -na sagen wir mal- nicht ganz schlecht ist.
Im Großen ist er eindeutig schecht, denn er führt genau zu den Erscheinungen, die Ihr hier in diesem Faden beklagt.
Das habe ich versucht, darzustellen.
Also gut, ein Beispiel:
Wenig Salz ist gut, viel Salz ist schlecht.
der original dresdner christstollen war wirklich gut.
der trabbi war nur das bild für ein menschenverachtendes system ohne wirtschaftlichen wettbewerb.
wie die geschichte zeigt gibt es kein brauchbares system ohne wettbewerb.

schlecht ist nicht zu viel wettbewerb sondern wettbewerb ohne soziale und ökologische rahmenbedingungen.
es wäre allerdings die aufgabe der gesellschaft die rahmenbedingungen festzulegen.
die einhaltung von ILO standards, umweltauflagen etc. ein europäischer staat wird das nicht stemmen.
die ganze EU könnte.
wäre ja ein kleiner denkzettel für hochkompetitive heimische unternehmer die zeugs dass sie in ostasien ohne beachtung der genannten rahmenbedingungen herstellen nicht mehr bei uns auf den markt bringen dürfen.

würde eventuell auch etwas unbedachte produktionsverlagerungen bremsen.

zum brot, was dobi da moniert das ist das brot von wettbewerbsverlierern, minderwertige TK-teiglinge.
es ist gut wenn so ein zeug nicht gegessen wird, steigert die lebensmittelqualität.
der ISMarkt ist halt besonders trantütig, die brauchen besonders lange ein kompetitives sortiment anzubieten.
einfach nur schlechtes brot bis 19h30 vorhalten ist offensichtlich das falsche konzept.
ah ja, die topfengolatschen taugen dort auch nichts, wann wird das der herr direktor drexel einmal verstehen?

lg
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Re: Sendung: Frisch auf den Müll

#29

Beitrag von Olaf » Mo 25. Okt 2010, 09:15

Moin,
um die Kurve zum Ausgangsthema mal zu kriegen, zumindest wurde im Osten kein Trab(b?)i und kein Stück Brot auf den Müll geschmissen. Insofern, eine gewisse Armut (und Planwirtschaft Kopf einzieh und weg), der Mangel an Bananen und Neuwagen, so unschön wie sie für den Betroffenen sein mag reduziert doch die oben lauthals beklagte Überproduktion auf die Müllhalden ungemein....
Man kann halt nicht alles haben....
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Sendung: Frisch auf den Müll

#30

Beitrag von luitpold » Mo 25. Okt 2010, 09:57

Olaf hat geschrieben:Moin,
um die Kurve zum Ausgangsthema mal zu kriegen, zumindest wurde im Osten kein Trab(b?)i und kein Stück Brot auf den Müll geschmissen. Insofern, eine gewisse Armut (und Planwirtschaft Kopf einzieh und weg), der Mangel an Bananen und Neuwagen, so unschön wie sie für den Betroffenen sein mag reduziert doch die oben lauthals beklagte Überproduktion auf die Müllhalden ungemein....
Man kann halt nicht alles haben....
ja und nicht zu vergessen, die sauberen flüsse, die kristallklare luft, die ökologisch hochwertigen lebensmittel....Kopf einzieh und weg

:engel: luitpold
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