ja, unbedingt. das könnte der faktor mit den grössten auswirkungen sein.Rati hat geschrieben:gehört das mit dem Stress jetzt noch dazu?kraut_ruebe hat geschrieben:danke für den brückenschlag zurück zum thema, ina![]()
Ernährung in der Theorie
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Aktuelle Mitteilung: Im Bereich Gesunderhaltung können Themen wie gewohnt diskutiert werden, mangels Forenkompetenz können wir allerdings keinen Bezug zum Themenkomplex Corona/SARS-CoV-2/COVID-19 sowie Heilungsversprechen zulassen.
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- kraut_ruebe
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Re: Ernährung in der Theorie
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Re: Ernährung in der Theorie
Wenn der Stress solche Auswirkungen hat- dann die Frage, was dagegen machen?
Was in der Theorie und was in der Praxis?
Was in der Theorie und was in der Praxis?
Re: Ernährung in der Theorie
Oft wird vergessen, daß Lärm auch eine extreme Stessquelle darstellt. Auch wenn es einem nicht so bewußt ist. Also wenn möglich von einer lauten in eine ruhigere Umgebung ziehen könnte ein Ansatz sein.
Schwierig, da einen universellen Ratschlag zu finden. Der eine "braucht" Stress, bzw. fühlt sich erst im größten Trubel wohl, einem anderen kann es gar nicht ruhig genug sein. Die Toleranzschwellen liegen da sicher ganz unterschiedlich hoch.
Ansonsten würde ich sagen: herausfinden und analysieren, wo die persönlichen Stressursachen liegen, und da dann ansetzen und verändern (soweit möglich). Z.B. auch mal "nein" sagen, wenn man zu einer Einladung/Veranstaltung eigentlich keine Lust hat oder sich nicht danach fühlt, sich nicht jede Stunde vollpacken, auf Auszeiten bestehen, es nicht jedem recht machen wollen, nicht auf allen Hochzeiten tanzen, usw...
Im Allgemeinen kann man private Stressoren wohl besser entkräften als berufliche.
Der einzig universelle Tipp den ich habe ist: Meditation (oder Yoga?). Mit Yoga hab ich persönlich noch keine Erfahrungen gemacht, aber mit Meditation. Regelmäßig praktiziert ist es wirklich hilfreich.
Schwierig, da einen universellen Ratschlag zu finden. Der eine "braucht" Stress, bzw. fühlt sich erst im größten Trubel wohl, einem anderen kann es gar nicht ruhig genug sein. Die Toleranzschwellen liegen da sicher ganz unterschiedlich hoch.
Ansonsten würde ich sagen: herausfinden und analysieren, wo die persönlichen Stressursachen liegen, und da dann ansetzen und verändern (soweit möglich). Z.B. auch mal "nein" sagen, wenn man zu einer Einladung/Veranstaltung eigentlich keine Lust hat oder sich nicht danach fühlt, sich nicht jede Stunde vollpacken, auf Auszeiten bestehen, es nicht jedem recht machen wollen, nicht auf allen Hochzeiten tanzen, usw...
Im Allgemeinen kann man private Stressoren wohl besser entkräften als berufliche.

Der einzig universelle Tipp den ich habe ist: Meditation (oder Yoga?). Mit Yoga hab ich persönlich noch keine Erfahrungen gemacht, aber mit Meditation. Regelmäßig praktiziert ist es wirklich hilfreich.

Re: Ernährung in der Theorie
Moin, hobbygaertnerin,
Prioritäten setzen und sich selbst dabei durchaus eine hohe Priorität zubilligen, und das auch durchsetzen und nutzen.
Es ist egal, ob das jeden Abend eine halbe Stunde ungestört in der Badewanne, oder eine Stunde spazieren gehen oder lesen oder Kühe kraulen ist - Hauptsache, dir tut es richtig, richtig gut.
Es geht auch nicht um Abend oder Morgen - es muß DEINE Zeit sein, die dir ganz allein gehört.
Die ist nur für dich.
Und die haben alle anderen dann auch zu respektieren - was vermutlich das Schwerste sein wird.
Ich muß allein sein, wenn es mir zu stressig wird - andere Leute brauchen evt. Gesellschaft und Unterhaltung, da ist jeder Jeck anders.
Ich bin ne Zeitlang jeden Morgen geschlagene zwei Stunden früher aufgestanden, um gaaaaaanz langsam in den Tag zu starten, weil ich abends niemals nicht diese Zeit gehabt hätte.
Das mußte ich ändern, als ich mit dem Zug zur Arbeit mußte - da war dann die Fahrt selbst meine Auszeit, mit einem Buch....
Nix ist *für mich* schlimmer, als morgens von Null auf 100 funktionieren zu müssen
Ich KANN das, aber es ist Streß für mich, und der ganze Tag ist verkorkst.
Wie geht ihr damit um?
Prioritäten setzen und sich selbst dabei durchaus eine hohe Priorität zubilligen, und das auch durchsetzen und nutzen.
Es ist egal, ob das jeden Abend eine halbe Stunde ungestört in der Badewanne, oder eine Stunde spazieren gehen oder lesen oder Kühe kraulen ist - Hauptsache, dir tut es richtig, richtig gut.
Es geht auch nicht um Abend oder Morgen - es muß DEINE Zeit sein, die dir ganz allein gehört.
Die ist nur für dich.
Und die haben alle anderen dann auch zu respektieren - was vermutlich das Schwerste sein wird.
Ich muß allein sein, wenn es mir zu stressig wird - andere Leute brauchen evt. Gesellschaft und Unterhaltung, da ist jeder Jeck anders.
Ich bin ne Zeitlang jeden Morgen geschlagene zwei Stunden früher aufgestanden, um gaaaaaanz langsam in den Tag zu starten, weil ich abends niemals nicht diese Zeit gehabt hätte.
Das mußte ich ändern, als ich mit dem Zug zur Arbeit mußte - da war dann die Fahrt selbst meine Auszeit, mit einem Buch....
Nix ist *für mich* schlimmer, als morgens von Null auf 100 funktionieren zu müssen

Ich KANN das, aber es ist Streß für mich, und der ganze Tag ist verkorkst.
Wie geht ihr damit um?
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)
Words are no substitute for actions...
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- kraut_ruebe
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Re: Ernährung in der Theorie
@thema: ich werf zum stressabbau mal qi gong ins rennen, vor allem wegen der atemübungen. ist mein favorit, aber natürlich gibts ne menge anderes auch und jeder wird was anderes bevorzugen.
dem unterschwelligen dauerstress den rati erwähnt hat müsste man aber wohl/auch durch veränderung der lebensführung begegnen. oder alternativ und im sinne der konsumgesellschaft den raubbau durch erhöhte nährstoffzufuhr abmildern, was im hinblick auf die sonstige lebensqualität auch aber natürlich nur die zweite wahl sein sollte.
@sabi(e)ne: ich hab 80% meiner stressfaktoren ersatzlos abgeschafft. den rest krieg ich auch noch los früher oder später.
dem unterschwelligen dauerstress den rati erwähnt hat müsste man aber wohl/auch durch veränderung der lebensführung begegnen. oder alternativ und im sinne der konsumgesellschaft den raubbau durch erhöhte nährstoffzufuhr abmildern, was im hinblick auf die sonstige lebensqualität auch aber natürlich nur die zweite wahl sein sollte.
@sabi(e)ne: ich hab 80% meiner stressfaktoren ersatzlos abgeschafft. den rest krieg ich auch noch los früher oder später.
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Re: Ernährung in der Theorie
Hallo Reisende,
zum Thema "Allergien" hatte ich schon den Großfeldversuch "DDR-Abwicklung" hier eingestellt.
Deshalb kurz nochmal:
Mit Ende der DDR war ein Ansteigen der verschiedensten Allergien (vornämlich bei Kindern) zu verzeichnen.
Und nun frage ich mich, was sich verändert hatte (bei Kindern).
Die Antwort ist: die Nahrung.
Und zwar nicht die Nahrung an sich, sondern die Zusatzstoffe, die es vorher nicht gab.
(Beispielsweise war es eben normal, daß Wurst nach Tagen grau wurde. Fertig.)
Was ist den beispielsweise ein Konservierungsmittel?
Gift gegen Leben. Nichts anderes.
Der Körper reagiert entsprechend.
lg
Bunz
zum Thema "Allergien" hatte ich schon den Großfeldversuch "DDR-Abwicklung" hier eingestellt.
Deshalb kurz nochmal:
Mit Ende der DDR war ein Ansteigen der verschiedensten Allergien (vornämlich bei Kindern) zu verzeichnen.
Und nun frage ich mich, was sich verändert hatte (bei Kindern).
Die Antwort ist: die Nahrung.
Und zwar nicht die Nahrung an sich, sondern die Zusatzstoffe, die es vorher nicht gab.
(Beispielsweise war es eben normal, daß Wurst nach Tagen grau wurde. Fertig.)
Was ist den beispielsweise ein Konservierungsmittel?
Gift gegen Leben. Nichts anderes.
Der Körper reagiert entsprechend.
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp
Sebastian Kneipp
-
- Beiträge: 1138
- Registriert: Do 13. Okt 2011, 07:56
Re: Ernährung in der Theorie
Gibt es eigentlich Naehrwerttabellen fuer Wildkraeuter oder/und Unkraeuter?
Was ich ueberhaupt nicht verstehe: Eine Brennnessel bspw. besteht aus meinetwegen 300 verschiedenen Puzzlestuecken (Spurenelemente, Mengenelemente, Vitamine usw.). Wenn nur ein Teilchen fehlt, wird daraus keine Brennnessel. Sollte ein Teilchen nur in geringem Masse vorhanden sein, waechst sie nicht richtig oder bekommt gelbe Blaetter.
Habe ich allerdings ein wirklich gutes, kraeftiges Exemplar, was sich deutlich gegen meinen Uebergriff zur Wehr setzt, kann ich doch davon ausgehen, dass sie alles hat, was sie braucht (und was in den Naehrwerttabellen steht).
Wer hat nun bestimmt, dass meine Brennnessel heute weniger wichtige Inhaltsstoffe besitzt, als die von vor zweihundert Jahren? Wie und womit wurde das zu dem Zeitpunkt gemessen, wo dokumentiert?
M.E. fehlt uns in der heutigen Ernaehrung insbesondere "das Grün".
Reisende, mir geht es leider wie Ina Maka, ich kann mir nie merken, wo ich was gelesen habe
Der Kalziumstoffwechsel ist an verschiedene Faktoren gekoppelt. Zum einen an die Vitamin D Versorgung und zum anderen an Bewegung. Wer also den ganzen Tag auf der Couch sitzt, kann Milchprodukte tonnenweise verzehren, er wird sich damit nicht vor Osteoporose schuetzen koennen. Sicher ist das jetzt eine mehr als vereinfacht dargestellte Fassung.
Davon einmal abgesehen enthaelt "Gruenzeug" meist ziemlich viel Kalzium, spontan fallen mir Luzerne und Brennnessel ein. Dass der Verzehr von Milchprodukten so hochgejubelt wird, verstehe ich ueberhaupt nicht. Welches erwachsene Lebewesen kommt in der Natur in den Genuss von Milch? Fuer den Menschen soll sie in groesseren Mengen gesund sein?
Was ich ueberhaupt nicht verstehe: Eine Brennnessel bspw. besteht aus meinetwegen 300 verschiedenen Puzzlestuecken (Spurenelemente, Mengenelemente, Vitamine usw.). Wenn nur ein Teilchen fehlt, wird daraus keine Brennnessel. Sollte ein Teilchen nur in geringem Masse vorhanden sein, waechst sie nicht richtig oder bekommt gelbe Blaetter.
Habe ich allerdings ein wirklich gutes, kraeftiges Exemplar, was sich deutlich gegen meinen Uebergriff zur Wehr setzt, kann ich doch davon ausgehen, dass sie alles hat, was sie braucht (und was in den Naehrwerttabellen steht).
Wer hat nun bestimmt, dass meine Brennnessel heute weniger wichtige Inhaltsstoffe besitzt, als die von vor zweihundert Jahren? Wie und womit wurde das zu dem Zeitpunkt gemessen, wo dokumentiert?
M.E. fehlt uns in der heutigen Ernaehrung insbesondere "das Grün".
Reisende, mir geht es leider wie Ina Maka, ich kann mir nie merken, wo ich was gelesen habe


Davon einmal abgesehen enthaelt "Gruenzeug" meist ziemlich viel Kalzium, spontan fallen mir Luzerne und Brennnessel ein. Dass der Verzehr von Milchprodukten so hochgejubelt wird, verstehe ich ueberhaupt nicht. Welches erwachsene Lebewesen kommt in der Natur in den Genuss von Milch? Fuer den Menschen soll sie in groesseren Mengen gesund sein?
viele Grüße
ein kleines Licht
ein kleines Licht
- Reisende
- Beiträge: 4268
- Registriert: Fr 20. Jul 2012, 15:05
- Wohnort: Altmoränenlandschaft in Klimazone 8a
Re: Ernährung in der Theorie
Nee passt schon, ist schon ganz richtig so. Ohne Vitamin D kann der Körper das Kalzium nicht anständig verwerten, daher wird es bei Kalziumpräparaten auch zumeist zugesetzt. Vitamin D bildet der Körper selbst, dazu braucht er allerdings Sonnenlicht. Also muss man nicht nur runter von der Couch um sich zu bewegen und den Stoffwechsel in den Knochen damit anzuregen, sondern auch um genug Licht abzubekommen.kleinesLicht hat geschrieben: Reisende, mir geht es leider wie Ina Maka, ich kann mir nie merken, wo ich was gelesen habeDer Kalziumstoffwechsel ist an verschiedene Faktoren gekoppelt. Zum einen an die Vitamin D Versorgung und zum anderen an Bewegung. Wer also den ganzen Tag auf der Couch sitzt, kann Milchprodukte tonnenweise verzehren, er wird sich damit nicht vor Osteoporose schuetzen koennen. Sicher ist das jetzt eine mehr als vereinfacht dargestellte Fassung.
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Ich kenne die Diskussionen um Milchkonsum, insb. von Menschen, die laktoseintolerant sind wird gern angeführt, Milch sei was für Babys und kleine Kinder, aber nicht für Erwachsene. Das ist umstritten, ich tendiere dazu, dass Milch zu einer gesunden Ernährung dazugehört. Wir Menschen nutzen Milch schon, seit es Viehzucht gibt. Mal unabhängig davon, ob es Kuh-, Ziegen-, Schafs-, Stuten- oder sonstige Milch ist, enthält sie viele Stoffe auch über das Kalzium hinaus, die gut für uns sind.kleinesLicht hat geschrieben:Davon einmal abgesehen enthaelt "Gruenzeug" meist ziemlich viel Kalzium, spontan fallen mir Luzerne und Brennnessel ein. Dass der Verzehr von Milchprodukten so hochgejubelt wird, verstehe ich ueberhaupt nicht. Welches erwachsene Lebewesen kommt in der Natur in den Genuss von Milch? Fuer den Menschen soll sie in groesseren Mengen gesund sein?
100ml Milch, Mager- oder Vollmilch, enthalten 120mg Kalzium. Kalzium sorgt für einen stabilen Knochenaufbau und reguliert den Blutdruck. Auch Magnesium ist mit 12mg in 100ml Milch zu finden. Zusammen mit Kalzium ist dieser Mineralstoff an der Reizweiterleitung beteiligt und sorgt für einen guten Knochenstoffwechsel. Weitere Mineralstoffe der Milch sind Phosphor, Natrium und Kalium. An Spurenelemente enthält die Milch Jod (3,3µg), Zink und Eisen, die wichtig für die Schilddrüsenfunktion und den Enzymaufbau im Körper sind. Milch enthält Vitamin A, B und B12. In 100ml Vollmilch, mit einem Fettgehalt von 3,8 Prozent, sind 32µg Vitamin A, 0,18mg Vitamin B und 0,4µg B12 enthalten. Fettlöslich und gut für die Augen ist Vitamin A, wohingegen Vitamin B an dem Stoffwechsel von Fett, Einweißen und Kohlenhydraten beteiligt ist und das Nervensystem, die Immunabwehr und die Blutbildung beeinflusst. Vitamin B12 ist wichtig für die Zellbildung.
Zu deiner Frage^^: Ich glaube nicht, dass man den Nährstoffbedarf von unterschiedlichen Lebewesen (Mensch / Tier, aber auch Wildschwein / Reh etc) gleichsetzen kann.
Sicherlich kann man seinen Vitamin- und Mineralstoffbedarf auch durch andere Quellen bedienen, aber Milch ist sicherlich nicht die schlechteste Alternative.

Dazu fällt mir noch ein Bsp. ein: Meine Nachbarin, inzwischen stolze 81 Jahre alt, erzählte mir beim letzten Kaffeetrinken von ihrem Oberschenkelhalsbruch vor einigen Jahren. Der Arzt fragte sie damals erstaunt, was sie denn so esse. Sie ist ein großer Fan von Milchsuppe, Käse, Quark etc und isst daher sehr viel davon. Der Arzt sagte beeindruckt, sie hätte die Knochenstruktur einer 40-Jährigen. Dies hat ihr eine am Knochen verschraubte Metallschiene erspart. Sie kann wieder prima laufen, was bei älteren Menschen mit Oberschenkelhalsbruch absolut nicht selbstverständlich ist. Einen besseren Beweis gibts für mich gar nicht.

Das ist sehr interessant, hatte ich noch nichts von gehört. Das scheint mir auch auf einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Allergien zu deuten.Bunz hat geschrieben:Hallo Reisende,
zum Thema "Allergien" hatte ich schon den Großfeldversuch "DDR-Abwicklung" hier eingestellt.
Deshalb kurz nochmal:
Mit Ende der DDR war ein Ansteigen der verschiedensten Allergien (vornämlich bei Kindern) zu verzeichnen.
Und nun frage ich mich, was sich verändert hatte (bei Kindern).
Die Antwort ist: die Nahrung.
Und zwar nicht die Nahrung an sich, sondern die Zusatzstoffe, die es vorher nicht gab.
(Beispielsweise war es eben normal, daß Wurst nach Tagen grau wurde. Fertig.)
Was ist den beispielsweise ein Konservierungsmittel?
Gift gegen Leben. Nichts anderes.
Der Körper reagiert entsprechend.
lg
Bunz
Nur bei einem möchte ich widersprechen: Zucker, Salz etc wirkt in entsprechender Menge auch konservierend, sind aber deshalb noch lange keine Gifte. Natriumnitrat (das mit am häufigsten verwendete Konservierungsmittel bei Fleischwaren) ist letztendlich auch ein Salz. Hier macht die Dosis das Gift, möchte ich mal annehmen.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.
- Waldläuferin
- Beiträge: 1502
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- Wohnort: da, wo die Häuser am höchsten sind
Re: Ernährung in der Theorie
@kleines Licht: Die Zahl der Bodenlebewesen hat dramatisch abgenommen (wenn es Dich interessiert, suche ich die Studie/Zahlen). Daher ist auch der Humus von anderer, ärmerer Zusammensetzung und damit erhalten die Pflanzen weniger Nährstoffe.
Außerdem nimmt die Vielfalt der Pflanzen ab.
Wildkräuter enthalten noch viele Stoffe, die unser Zuchtgemüse nicht mehr hat. Wenn Du einen Salat aus Wildkräutern isst, bist Du viel schneller satt. Versuch's einfach mal.
Grüße
die Waldläuferin
Außerdem nimmt die Vielfalt der Pflanzen ab.
Wildkräuter enthalten noch viele Stoffe, die unser Zuchtgemüse nicht mehr hat. Wenn Du einen Salat aus Wildkräutern isst, bist Du viel schneller satt. Versuch's einfach mal.
Grüße
die Waldläuferin
Fertig ist besser als perfekt.
Re: Ernährung in der Theorie
Vorsicht bitte! Hot Spot ausschalten!Bunz hat geschrieben:...zum Thema "Allergien" hatte ich schon den Großfeldversuch "DDR-Abwicklung" hier eingestellt.
Deshalb kurz nochmal:
Mit Ende der DDR war ein Ansteigen der verschiedensten Allergien (vornämlich bei Kindern) zu verzeichnen.
Und nun frage ich mich, was sich verändert hatte (bei Kindern).
Die Antwort ist: die Nahrung.
Und zwar nicht die Nahrung an sich, sondern die Zusatzstoffe, die es vorher nicht gab.
(Beispielsweise war es eben normal, daß Wurst nach Tagen grau wurde. Fertig.)
Was ist den beispielsweise ein Konservierungsmittel?
Gift gegen Leben. Nichts anderes.
Der Körper reagiert entsprechend...
Vieles hat sich in der Zeit geändert, nicht nur die Nahrung.
Reinigungsmitte, Kosmetik, Kleidung, Lebensgewohnheiten, Stresslevel, Umweltbelastung (allein die enorme Wachstumsrate bei Autos!)
usw,usv.
Immer den Blick aufs Ganze behalten.

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]
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