Selbstversorger Forum e.V.

Hallo ihr Lieben!

Wir haben seit letztem Sommer Laufenten, die in einem eingezäunten Bereich von ca 200m² untergebracht sind und unter Aufsicht das gesamte Grundstück abmarschieren dürfen. Bis jetzt war alles super, aber wie das halt so ist mit den Tierchen am Land sind Probleme nie weit...
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand folgende Fragen beantworten könnte:

Wir hatten in den letzten Tagen 2x Besuch vom Fuchs und wurden jedesmal um 1 Laufentendame erleichtert.
Jetzt bauen wir im eingezäunten Bereich eine Volliere für die Nacht. Gibts hier Tipps und Tricks? Muss ich irgendwas speziell beachten?
Hat vielleicht jemand zusätzliche Erfahrungen im vertreiben von Füchsen?

Da ja jetzt der Erpel alleine dasteht, werden wir heute noch neue Ladies für ihn besorgen. der Erpel ist vom letzten Jahr. Wie alt müssen die neuen Enten sein? Jetzt sind ja hauptsächlich Kücken erhältlich.

Und last but not least:
Ich würde die Eier gerne verwerten und absammeln. Tue ich das, legen die Enten nicht mehr oder bauen das Nest woanders. Wenn ich aber auch nur 1 Ei drinlasse, sitzt betreffende Ente aber wie einzementiert drauf und jagt nicht mehr.
Wie wird das richtig gehandhabt?

Vielen Lieben dank im Voraus!

Hallo Mauerblümchen, willkommen im Forum!
Leider habe ich gleich mal 3 schlechte Nachrichten für Dich:
1. Der Fuchs hat Euch um eher rare Exemplare von Laufenten mit ausgeprägtem Brut-Trieb "erleichtert".
2. Der Fuchs hat das bisher offenbar nur nachts getan, daher Eure Idee mit der Voliere, aber dass er auch tagsüber kommen kann, mussten wir gerade erleben..., darum-
3. - kannst Du damit rechnen, dass der Fuchs das Erpel-Problem sehr bald für Dich löst...
Ansonsten lässt sich der Fuch nicht "vertreiben", nur fernhalten. Wir haben unsere "Überlebenden" jetzt hinter doppeltem Zaun, den Äußeren elektrisch geladen. Demnächst gibt es dann vermutl. einen Hund zur Abschreckung.
Übrigens: Es ist hier gerne gesehen, wenn man sich vor der ersten Frage im ersten Forenbeitrag ein wenig vorstellt

Gruß

frodo

Danke für die Antwort, auch wenn sie nicht wirklich ermutigend klingt...
Wir werden den Erpel über Nacht in den Stall sperren und noch heute Abend von einem Geflügelhof 2 Kumpaninnen für ihn besorgen. Einen Hund haben wir. Der schläft allerdings im Haus und wird somit anscheinend ignoriert...

Entschuldige fürs "hereintölpeln". Ich war etwas aus dem Häuschen...

Also ich les hier schon seit einiger Zeit stumm mit und arbeite viel mit der Suchfunktion.
Mein zu hause ist die Oststeiermark in Österreich, wo ich mit Mann, Hund, Katz und eben Enten ein Haus mit 1500m² Grund bewohne. Als wir eingezogen sind, gabs schon einen schönen, alten Obstbaumbestand und eine ganze Menge Wildnis. Diese verwandeln wir jetzt Schritt für Schritt in unser kleines Paradies.
Ein kleiner Gemüsegarten ist bereits vorhanden und der Beerenbestand wird fleißig aufgeforstet Wir versuchen alles - Garten und Hausrenovierung- möglichst mit eigenen Mitteln zu gestallten. Dauert zwar länger, aber es ist mehr Liebe drin .

Mauerblümchen hat geschrieben:Einen Hund haben wir. Der schläft allerdings im Haus und wird somit anscheinend ignoriert...

wenn der Hund (nur) tagsüber draussen ist, könnte aber genau das der Grund sein, weshalb bei Euch der Fuchs eine Nachtschicht einlegt Dann klappt es ja vielleicht mit Enten nachts einsperren und tags durch den Hund bewachen lassen.
Ich wünsche Euch jedenfalls viel Glück mit dem 2. Versuch

PS.: Danke für die Vorstellung! Vielleicht kopiert die ein Mod. netterweise in die passende Rubrik..?
Kannst Du aber auch selbst tun