hast du schon eine Idee was du gegen den Fuchs in Zukunft unternimmst?
Ich stehe ab Juni vor dem gleichen Problem und weiß noch nicht so recht was ich machen werde.
Meine ursprüngliche Variante nur Litzenband zu spannen schlage ich so erstmal aus.
Ich habe gelesen das Alpaka oder Guanakas gegen den Gänseschreck helfen sollen.
Die Methode ist super witzig, im Gegensatz zu anderen Herdentieren rennen sie nicht
vor der Gefahr davon. Sie sollen sich wohl vor dem Räuber (Fuchs) aufbäumen und das Vieh wie
ein Hund es macht stellen. Diese "Angriffspose" irritiert ihn und er sucht das weite, da die Körpergröße
ja auch ungleich ist.
Bei uns um die Ecke gibt es sogar einen Alpakazüchter den man eventuell um eine Leihgabe bitten
kann.
Hat dahingehen jemand positive Erfahrungen gemacht oder kennt noch jemand diese Vorgehensweise?
Letztes Jahr war ich mal bei einem Geflügel und Wildbauern, der meinte bei 1500 Gänsen traut sich nicht einmal mehr der Fuchs
auf die Weide. Gegen Angriffe von oben hat er parzellenweise Mais gepflanz wo sich die Gänse drin verstecken können.
Leider ist es mir nicht möglich so viele Tiere zu halten

Den einzigen Vorteil den ich bei mir sehe, ist der dass viele Hundebesitzer die Weide umrunden und
so der natürliche Abneigungsreflex des Fuchses gegen die Hundepi**e wirkt.
Aber darauf möchte ich mich auf dauer auch nicht alleine verlassen.
Mein Hund ist auch zu alt um die Beschützerrolle zu übernehmen.
Meine Idee wäre vielleicht noch eine extrem große Katzenrasse (Norwegische Waldkatze, Savannah-Katze)zu organisieren und das Schlafgemach
der Mietze in einem extra Bereich des Stalls zu verfrachten. Die Tiere wären relativ selbständig und territorial bezogen.
Sie sind genauso Groß wie ein Fuchs und könnten meiner Meinung nach auch ordentlich austeilen.
Außerdem bieten sie einen wunderbaren Anblick

Ich werde mich mal belesen und bei dem Einen oder Anderen kundig machen.
Bis dahin hoffe ich auf Meinungen und Kritik aus der Runde.
Gute Nacht