Selbstversorger Forum e.V.

Ich bin ja immer wieder fasziniert welche Kapriolen die Natur schlagen kann obwohl alles genau von der Eu geregelt ist
Hier einige Beispiele von uns, mit der Hoffnung, das ihr auch etwas beisteuern könnt.

Nagut, solche Möhren und Roten Beete hatte ich auch schon. Aber ich wäre schon froh, mal eine Aubergine zu ernten, die handelsübliche Größe hat
Mit was habt ihr die gedüngt

Thomas/V. hat geschrieben:Mit was habt ihr die gedüngt

mh Wahrscheinlich war das die Pflanze am Eck vom Beet, wo ich immer hingep....
Nein die sind einfach so geworden, einen Kolrabi hatten wir auch in Handballgröße Butterweich innen, nur zum staunen und dann zum Essen.
Hier noch eine unserer schönsten Fleischtomaten, eine reicht für den Salat

Die Aubergine ist echt beeindruckend - nur hatte ich Probleme, ihre wahre Größe zu erkennen, also in Relation zu dem Haus, dachte ich erst, die wäre mindestens so groß wie einer dieser Riesenkürbisse, habe dann aber erkannt, dass sie auf einer normalen Haushaltwaage liegt.

@Thomas, es gibt schon Gegenden, da wächst es fast von alleine Dazu gehört der Flecken Fels, den ich bewirtschafte, leider nicht, aber ich wollte es ja nicht anders - lach - aber das nächste Mal schaue ich nur nach der Qualität der Erde.

lg Ahora

ahora hat geschrieben:nur hatte ich Probleme, ihre wahre Größe zu erkennen,

Hier hab ich noch ein Foto mit meinen Gummistiefel als Größenvergleich

Thomas hat geschrieben:Aber ich wäre schon froh, mal eine Aubergine zu ernten, die handelsübliche Größe hat

Irgendwie sind wir da Leidensgefährten, obwohl wir vermutlich total unterschiedliche Böden haben.
Meine beste Aubergine war immerhin kurz davor. Aber nur einmal eine.
Aber das ist ja nicht schlimm, das ist nur Quatsch. Aber meine Mutter, die kaum besseren Boden hat als ich, schafft zumindest auch riesige Rote Bete und mir gelingt es einfach nicht.
Noch schlimmer ist aber, dass sie sich immer beklagt, dass ihre Zwiebeln ihr für ihren Ein-Personen-Haushalt zu groß werden.
Und ich hab aufgegeben, ich kann es nicht, die Steckzwiebeln werden vielleicht doppelt im Durchmesser.
Will sagen, man kann vieles auf den Boden schieben, aber irgendwo ist es auch das Händchen.
Respekt!
Olaf

Naja. Klimatisch hat der Burgenlandler auch leichte Vorteile.
Schmeckt so ein Brocken überhaupt noch?
Die Gärtner der Adeligen viktorianischer Zeiten auf den britischen Inseln haben rote Rüben und Kohlrabi schon in Walnussgröße geerntet, um das bestmögliche Geschmacksergebnis zu erzielen.

Manfred, du bist ein Spaßverderber

Ach was. Ich finde Riesengemüse auch spannend.
Wenn ich mal wieder viel Lust und Zeit habe, versuche ich mich an Riesen-Kohlköpfen.

http://asf-wp.amicro.biz/blog/archives/208#.UqojyniA0eM

@Olaf: lies mal Tomkinson, die Geheimnisse der Pflanzen.
Und, 50 Jahre älter, Clive Backster, Primary Perception.
Es ist tatsächlich alles mit allem verbunden, worüber auch immer.
Ich kann diese Bücher jetzt nicht in zwei Sätzen wiedergeben, aber wie du über dein Gemüse und Viecher denkst, hat Auswirkungen darauf.
Manche Leute nennen es "liebende Aufmerksamkeit".