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Re: Tatarischer Buchweizen

Verfasst: Fr 7. Okt 2016, 22:43
von Benutzer 4754 gelöscht
Das heute mit weniger Acker mehr produziert wird, leuchtet mir immer noch nicht ein.
Die Produktivität ist gestiegen.
Man hat heute leistungsfähigere Sorten, kann die Pflanzen besser ernähren und wesentlich besser vor Krankheiten, Schädlingen und Konkurenzpflanzen schützen.
Dazu sind noch die Anbausysteme ausgefeilter geworden und der Wissensberg wann was wo wie und mit was zu tun ist, ist praktisch explodiert ;)
Und warum wird heute eigentlich nicht mehr mit Flugzeug ✈ in der Landwirtschaft gearbeitet?
Im Pflanzenschutz ist es schlicht und ergreifend verboten.
Wie will ich auch mit einem Flugzeug genau 5m zu einem Nach einhalten, wenn ich 30m obendrüber fliege?
Mit einer modernen Feldspritze kann man scharf bis auf wenige cm genau applizieren.

Düngen darf man mit dem Agrarflieger noch,
aber der Streuer am Schlepper ist einfach günstiger.




Da wir vom Buchweizen ankamen:
kann ein Mod das bitte verschieben?

Re: Tatarischer Buchweizen

Verfasst: Di 11. Okt 2016, 15:51
von fuxi
Oelkanne hat geschrieben:Da wir vom Buchweizen ankamen:
kann ein Mod das bitte verschieben?
Momentan erstmal nicht, würde ich sagen. Ich habe kein Thema gefunden, an das ich es anhängen kann und als eigenes ist es ein bisschen dürftig.

Aber zurück zum Thema.
Was ist an tatarischem Buchweizen so besonders im Unterschied zum "normalen", abgesehen von der besseren Kältetoleranz? Ist er für Gegenden, in denen der echte Buchweizen angebaut werden kann überhaupt interessant?

Re: Tatarischer Buchweizen

Verfasst: Fr 14. Okt 2016, 18:28
von Lumberjack
Mal ne Gegenfrage. Was ist schlechter dran? Ich hab ihn wegen des exotischen Namens genommen.
Kaeltetoleranz ist doch gut.

Re: Tatarischer Buchweizen

Verfasst: Fr 14. Okt 2016, 19:02
von Benutzer 72 gelöscht
ein bisschen weniger Ertrag, keine harte Schale sondern eine schwarze, weiche, bittere. :)

Re: Tatarischer Buchweizen

Verfasst: Fr 14. Okt 2016, 20:51
von Lumberjack
Okay, das mit dem Ertrag wusste ich nicht. Aber die Schale will ich ja nicht essen.

Re: Tatarischer Buchweizen

Verfasst: Sa 15. Okt 2016, 10:02
von Benutzer 72 gelöscht
Also die harte Schale kann ich zu Hause irgendwie knacken und großteils entfernen, bei der weichen vom tatarischen schaff ich das gar nicht. Dadurch wird der Buchweizen leicht bitter und ich weiß noch immer nicht, ob das vielleicht leicht schädlich ist - ??

Re: Tatarischer Buchweizen

Verfasst: Sa 15. Okt 2016, 10:40
von Lumberjack
Knackst du die Winzigen Kerne etwa per Hand? Ich hab na Handkaffeemuehle genommen wodurch die Schalen geplättet wurden. Dann durchs Passiersieb. Gegen die Bitterkeit einfach Zucker dazu.