Waldstaudenroggen dreschen - aber wie?

Antworten
geeseanny
Beiträge: 181
Registriert: Mi 6. Feb 2013, 12:29

Waldstaudenroggen dreschen - aber wie?

#1

Beitrag von geeseanny » Mo 4. Aug 2014, 08:26

Meinen Waldstaudenroggen (3 große Büschel) habe ich zum trocknen aufgehängt und würde ihn jetzt gerne aus den Ähren bekommen. Ich habe mal versucht mit den Schuhen drauf zu springen, das funktioniert zwar, aber es ist recht mühsam.

Leider habe ich keine weitere Idee mehr, wie ich das schaffen soll. Ich habe natürlich keinen Dreschflegel und auch sonst keine Maschine dafür.

Wie könnte ich das sonst noch anstellen? Habt ihr irgendwelche Ideen/Vorschläge?
Liebe Grüße
geeseanny

Nimm dein Leben in die Hand, sonst tun es Andere!

geeseanny
Beiträge: 181
Registriert: Mi 6. Feb 2013, 12:29

Re: Waldstaudenroggen dreschen - aber wie?

#2

Beitrag von geeseanny » Mi 13. Aug 2014, 11:10

Hier gibt es doch ein paar Leute, die auch Roggen anbauen. Wie machen die das denn?

Kann mir niemand hier im Forum einen Tipp zum Dreschen geben?
Liebe Grüße
geeseanny

Nimm dein Leben in die Hand, sonst tun es Andere!

Adjua
Administrator
Beiträge: 4321
Registriert: Mi 6. Jun 2012, 22:44

Re: Waldstaudenroggen dreschen - aber wie?

#3

Beitrag von Adjua » Mi 13. Aug 2014, 11:22

Das Problem kommt auch noch auf mich zu. Jetzt isses erst mal zu nass zum Ernten. Wie hast du deinen geerntet?

Manfred

Re: Waldstaudenroggen dreschen - aber wie?

#4

Beitrag von Manfred » Mi 13. Aug 2014, 12:57

Ähren abschneiden, in einen Eimer und mit Bohrmaschine und Quirl anständig durchrühren?
Wir hatten hier schon einige Diskussion zum Dreschen im kleinen Maßstab. Musst du mal in den alten Threads in diesem Unterforum suchen.

Benutzeravatar
Reisende
Beiträge: 4268
Registriert: Fr 20. Jul 2012, 15:05
Wohnort: Altmoränenlandschaft in Klimazone 8a

Re: Waldstaudenroggen dreschen - aber wie?

#5

Beitrag von Reisende » Mi 13. Aug 2014, 15:27

http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... =30&t=6390

ein dreschflegel ist wirklich recht einfach nachzubauen. ich denke zur not täte es sogar ein simpler stock. wenn du kleine garben bindest, hast du auch nicht das ganze lose stroh dazwischen.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

Adjua
Administrator
Beiträge: 4321
Registriert: Mi 6. Jun 2012, 22:44

Re: Waldstaudenroggen dreschen - aber wie?

#6

Beitrag von Adjua » Sa 30. Aug 2014, 08:42

Roggenernte war gar nicht so schlimm, wie alle gesagt haben. Einfach auf halber Höhe absicheln und zusammenbilden. Den Rest mit der Sense gemäht, das Stroh dann extra reingeholt. Ernte und Absensen ein halber Tag zu dritt, Stroh reinholen noch einmal ein paar Stunden für eine Person. Ferienkind diente als Strohpresse :)

Dreschversuche mit Kübel und Farbmischgerät an Bohrmaschine folgen.

geeseanny
Beiträge: 181
Registriert: Mi 6. Feb 2013, 12:29

Re: Waldstaudenroggen dreschen - aber wie?

#7

Beitrag von geeseanny » Mo 1. Sep 2014, 10:49

Adjua hat geschrieben:Roggenernte war gar nicht so schlimm, wie alle gesagt haben. Einfach auf halber Höhe absicheln und zusammenbilden. Den Rest mit der Sense gemäht, das Stroh dann extra reingeholt. Ernte und Absensen ein halber Tag zu dritt, Stroh reinholen noch einmal ein paar Stunden für eine Person. Ferienkind diente als Strohpresse :)

Dreschversuche mit Kübel und Farbmischgerät an Bohrmaschine folgen.
Da freu ich mich schon auf deinen Bericht.

Ich habe meine Roggenähren immer noch nicht gedroschen. Sie hängen in einem Leinentuch geschützt und luftig unter einem Vordach. Es fehlt mir immer noch das passende Gerät. Ich will versuchen einen Dreschflegel zu bauen, habe aber das Material noch nicht zusammen.
Liebe Grüße
geeseanny

Nimm dein Leben in die Hand, sonst tun es Andere!

Antworten

Zurück zu „Getreide, Pseudogetreide und Ölsaaten“