Hm, Tom hat schon Recht: Wenn der Abstand größer gewählt wird als die empfohlenen 10 cm, bleiben die Pflanzen definitiv gesünder. Sie haben weniger Bohnenlausbefall und deswegen weniger Schwarzfäule.
Und Centauri hat auch Recht, daß Buschbohnen vermutlich ertragreicher sind, was die Ertragsmengen pro qm angeht.
Trotzdem würde ich nicht auf Puffbohnen verzichten wollen! Mit Pellkartoffeln und Mehlschwitze mit Speck reicht nämlich eine Handvoll Dicke Bohnen und man ist wirklich pappsatt!
Vom Sättigkeitsgrad her sind Dicke Bohnen auf jeden Fall ergiebiger als Grüne Bohnen.
Und der Ertrag hängt bei Puffbohnen auch sehr von der Sorte ab. Ich hatte nur 8 laufende Meter mit 4 verschiedenen Sorten.
Letztes Jahr hatte ich einen Superertrag mit langen Schoten und vielen Bohnen von der Sorte Dreifach Weiße.
Aber die Bohnen haben mir leider gar nicht geschmeckt. Jetzt bin ich gespannt, wie die 4 Sorten schmecken?
Auch bei den 4 Sorten war der Ertrag sehr verschieden (hab allerdings nicht gewogen). Und auch die Gesundheit der Pflanzen war sehr unterschiedlich.
Wenn man Bohnen trocknet für die Lagerung dürfte der Aufwand bei Buschbohnen wiederum höher sein als bei Dicken Bohnen.
Vorteil bei Puffbohnen ist natürlich auch, wie Tom und Ihno schreiben, daß man das Beet früh wieder mit etwas Anderem ansäen kann.