Brennessel ....
hihi - also im Beet machen die keinen Spass!
Am Teller schon - wir lieben Brennessel als Salat - gekocht mögen wir sie eigentlich gar nicht. Dann schmecken sie mir auch nach Pisse. obwohl ich letztere noch nie gekostet habe, da orientiere ich mich am Geruch.....
Löwenzahn - herrliches Frühlingsgemüse!!
Säht sich problemlos selber aus und man nimmt dann halt einfach die ganze Pflanze raus, wenn sie wo stört, sonst bleibt er stehen zwecks Samenproduktion (oder - die Knospen sind auch echt lecker!).
Hirschhornwegerich: ja, kann ich bestätigen - ähnlich verhält sich Postelein und Portulak. oder Rapunzel.
Lauter winzig kleine, lecker zu essende "Unkräuter".
Wir geben auch sehr gerne Pimpinella (kleiner Wisenknopf) in den Salat (die Pflanze ist mehrjährig).
Der Kultur-Salatkopf "muss" allerdings sein, als mildes Füllmaterial.
Ewiger Kohl ist sehr dankbar, obwohl - oder gerade weil - man immer nur ein paar Blätter (bis zu manchmal einen "Zweig") ernten kann.
Amaramth schmeckt mir als Spinat (hab den Roten Meier "gefunden"), Guter Heinrich eher als Rohkost.
Gänseblümchen passen überall dazu.
Walderdbeeren wachsen unterm Gras, wenn man es ganz oben mit der Schere immer wieder kürzt und werden außerdem von den Schnecken verschont.
Vogelmiere schmeckt ein bisschen wie Maiskolben.
Giersch mag ich - aber Petersilie ist schon was anderes.
Zucchini und Kartoffel sind aber auch solche Gemüse, die alles überwuchern.
Beim Topinambur - der mir soo gut schmeckt - hab ich noch einen Anlauf gewagt, diesmal mit einem Solar-Wühlmausstopp, den mir wer geschenkt hat.
Meine Cocktailtomaten wuchern eigentlich auch.
Physalis haben kaum Arbeit gemacht - ist aber eher ein Nachobst.
Was mir nochfehlt ist so ein richtiges "sattmachendes" Wurzelgemüse, das sich selber vermehrt und kaum Pflege braucht.