Ich kann's langsam wirklich nicht mehr ertragen....
- kraut_ruebe
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Re: Ich kann's langsam wirklich nicht mehr ertragen....
jein, manfred.
resistenz gegen varroa ist nur die eine hälfte. vielleicht ist es sogar weniger als ne hälfte, man kanns nur schwer festmachen - es gibt zwar schon etliche die auf resistenz arbeiten, aber noch keiner hat sich getraut seine erfolgreich resistenten x km weit weg zu 'verseuchten' zu stellen. vermutlich glaubt keiner dran dass das gut ginge, sonst hätts schon wer probiert. ich würds auch nicht machen, ich mag meine nichtmal von ihrem platz weg nach hause holen was jetzt nicht soooo weit wäre, denn keiner weiss ob dann was anders wird.
die andere zumindest-hälfte ist, den varroadruck zu senken. mir scheint es so, als könnten sie nur ein gewisses maß an varroen abarbeiten und nicht die überfülle die vielerorts herrscht. man müsste (tut man ja auch medikamentös) die heillose vermehrung der varroa eindämmen. oder - trauriger weise fast utopisch - die umweltbedingungen soweit austauschen, dass das gleichgewicht von alleine kommen kann.
resistenz gegen varroa ist nur die eine hälfte. vielleicht ist es sogar weniger als ne hälfte, man kanns nur schwer festmachen - es gibt zwar schon etliche die auf resistenz arbeiten, aber noch keiner hat sich getraut seine erfolgreich resistenten x km weit weg zu 'verseuchten' zu stellen. vermutlich glaubt keiner dran dass das gut ginge, sonst hätts schon wer probiert. ich würds auch nicht machen, ich mag meine nichtmal von ihrem platz weg nach hause holen was jetzt nicht soooo weit wäre, denn keiner weiss ob dann was anders wird.
die andere zumindest-hälfte ist, den varroadruck zu senken. mir scheint es so, als könnten sie nur ein gewisses maß an varroen abarbeiten und nicht die überfülle die vielerorts herrscht. man müsste (tut man ja auch medikamentös) die heillose vermehrung der varroa eindämmen. oder - trauriger weise fast utopisch - die umweltbedingungen soweit austauschen, dass das gleichgewicht von alleine kommen kann.
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Re: Ich kann's langsam wirklich nicht mehr ertragen....
Ich bin noch zu wenig sattelfest, um mir meine eigene standfeste Meinung über die Imkerei bilden zu können.
Aber wenn in unserem landw. Betrieb vom Bestand 2/3 der Tiere über den Winter nicht überleben oder einfach verschwinden würden, dann hätten wir nicht nur ein finanzielles echtes Problem.
Bei den Bienen habe ich mich im Umfeld umgehört- von 30 Prozent bis 100 Prozent Verluste- und das waren keine honiggeilen Imker, die den Bienen das letzte Tröpfelchen Honig abgenommen haben. Übereinstimmend kam rüber, dass der Verzicht auf die Ameisensäurebehandlung scheinbar die Völker am schwersten dezimiert hat.
Habe am Sonntag mit einem Imker gesprochen, der 3 Völker einfach sich selbst überlässt, keinen Honig abnimmt- nach seinen Angaben hätten diese Völker 15 Jahre ohne jegliche Behandlung überstanden.
Das Ganze möchte ich mir, sobald ich Zeit habe- mit eigenen Augen ansehen.
Die Bienenkugel soll auch so ein Ort sein, in dem die Bienen keine Varroabehandlung benötigen.
Ob die Zucht auf Varroaresistenz je erfolgreich sein wird- naja, Monsanto hat in USA das grösste Bienenforschungszentrum aufgekauft- mal sehen ob es irgendwann die patentierte Biene gibt, die der Varroamilbe widersteht.
Ich gebe Sabi(e)ne Recht, dass in der Imkerei der Wurm bzw. die Varroa drinn ist- aber nichts gegen diese Blutsauger zu unternehmen- das traue ich mir nicht.
Für die paar Gläser Honig, die wir brauchen, haben unsere Bienchen gesorgt, der Rest ist für sie, aber ob das reicht, ob sie derzeit noch wirklich viel Nahrung finden und vor allem, ob es dann auch über den Winter reicht?
Ich liebe meine Bienchen und möchte dass es ihnen gut geht-
bei jedem Tier, für das ich zu sorgen habe, weiß ich annähernd, welche Bedürfnisse sie haben, Bienen sind derzeit mein grösstes Abenteuer, weil ich mich da noch viel zu wenig auskenne.
Aber wenn in unserem landw. Betrieb vom Bestand 2/3 der Tiere über den Winter nicht überleben oder einfach verschwinden würden, dann hätten wir nicht nur ein finanzielles echtes Problem.
Bei den Bienen habe ich mich im Umfeld umgehört- von 30 Prozent bis 100 Prozent Verluste- und das waren keine honiggeilen Imker, die den Bienen das letzte Tröpfelchen Honig abgenommen haben. Übereinstimmend kam rüber, dass der Verzicht auf die Ameisensäurebehandlung scheinbar die Völker am schwersten dezimiert hat.
Habe am Sonntag mit einem Imker gesprochen, der 3 Völker einfach sich selbst überlässt, keinen Honig abnimmt- nach seinen Angaben hätten diese Völker 15 Jahre ohne jegliche Behandlung überstanden.
Das Ganze möchte ich mir, sobald ich Zeit habe- mit eigenen Augen ansehen.
Die Bienenkugel soll auch so ein Ort sein, in dem die Bienen keine Varroabehandlung benötigen.
Ob die Zucht auf Varroaresistenz je erfolgreich sein wird- naja, Monsanto hat in USA das grösste Bienenforschungszentrum aufgekauft- mal sehen ob es irgendwann die patentierte Biene gibt, die der Varroamilbe widersteht.
Ich gebe Sabi(e)ne Recht, dass in der Imkerei der Wurm bzw. die Varroa drinn ist- aber nichts gegen diese Blutsauger zu unternehmen- das traue ich mir nicht.
Für die paar Gläser Honig, die wir brauchen, haben unsere Bienchen gesorgt, der Rest ist für sie, aber ob das reicht, ob sie derzeit noch wirklich viel Nahrung finden und vor allem, ob es dann auch über den Winter reicht?
Ich liebe meine Bienchen und möchte dass es ihnen gut geht-
bei jedem Tier, für das ich zu sorgen habe, weiß ich annähernd, welche Bedürfnisse sie haben, Bienen sind derzeit mein grösstes Abenteuer, weil ich mich da noch viel zu wenig auskenne.
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Re: Ich kann's langsam wirklich nicht mehr ertragen....
Grüße
Oder meinst du die Meldungen der fachgerechten Behandlungen damit?
2. Die Mähr von den Schädigungen des Chitins/Fühler. Zwangsläufig müßten dann ja auch die Netzaugen geschädigt sein, sind die ja auch aus Chitin.
Bitte erläutere ausführlich, wie diese geschundenen Bienen, nach den Behandlungen letzten Jahres noch soviel Futter einschleppen konnten. Du erinnerst dich? Dank des warmen Herbst+Senfsaat gab es vielerorts grosse Probleme, dass du Völker übervoll mit Futter waren.
3. Strategieentwicklungen der Bienen.
Welche beiden Strategien hat die asiatische Biene, die Jahrtausende mit der Varroa lebt? A. Putzverhalten (Sekundärstrategie, kann unsere teilweise)
B. Primärstrategie: Brut verlassen (beherrscht unsere schon perfekt)
Wahrscheinlich hoffst du, dass unsere Biene da mal fix was neues entwickelt?
Glaubst du wirklich, dass irgendjemand diese Gotlandbienen haben will? Minivölkchen die im Wochentakt schwärmen, wo dann vielleicht 20% der Schwärme überleben?
Ich will so eine nicht haben, wenn es sowas hier in Deutschland gäbe, wäre die Imkerei tot.
Dann erinnere ich dich mal an deine Aussagen:
Letztes Jahr hast du behauptet, dass deine Völker 90Kg (oder waren es Liter?) Futter aufgenommen haben und das ohne Räuberei ( ). Weil sie ja so extrem Brutstark waren.
Dieses Jahr sind deine Völker knapp dem Erfrierungstod entgangen. Also nach einem der mildesten Winter seit den Aufzeichnungen.
Wo ist den über den Winter diese gewaltige Bienenmasse hin, sodass deine Völker so klein waren, dass sie sich selbst bei Plusgraden nicht richtig warm halten konnten?
Lass mich raten, dass waren die bösen Winterpestizide mal wieder
Da diese komischerweise nur sehr lokal auftauchen (und das zumeist bei Nichtbehandlern), warum machst du den nichts dagegen?
Pollenbretter kannst du rausnehmen (also die Pollenbretter von den die Bienen sich über die gesamte Brutperiode so stark gefüttert haben) und da diese Pestizidverseuchung ja immer in deiner näheren Umgebung stattfindet, liegt das Problem ja wenn man ehrlich ist, hinter der Beute, suchst du für deine Schutzbefohlenen ja keinen neuen Standplatz.
Für mich ist nichtbehandeln Folter und Misshandlung der Bienen. Selbst wenn die aktuelle Generation an Sommerbienen wirklich einen leichten Schaden bekommen sollte (der bei richtiger Behandlung wirklich marginal ist), die nachfolgenden Generationen danken es.
Wolkenflug
1. Ich lese auch das IF, verlinke doch bitte zu den Threads wo drauf hingewiesen wird, dass übelst behandelt wird.Sabi(e)ne hat geschrieben:Jedes Jahr im IF ab Juli die übelsten Behandlungen bei den Bienen, statt mal einfach die Bienen machen zu lassen.
Und jedes Jahr wird es übler - AS bei 38°C über Tage killt eben nicht nur die Milben, sondern auch die Bienen.
Und ich sehe keine Änderung seit Jahren - es wird immer schlimmer.
Die Bienen haben doch so gar keine Chance, selbst Strategien zu entwickeln.
Aber dem muß ich doch nicht mehr zufügen mit den ganzen Säuren, die das Chitin schädigen UND die Fühler?
Oder meinst du die Meldungen der fachgerechten Behandlungen damit?
2. Die Mähr von den Schädigungen des Chitins/Fühler. Zwangsläufig müßten dann ja auch die Netzaugen geschädigt sein, sind die ja auch aus Chitin.
Bitte erläutere ausführlich, wie diese geschundenen Bienen, nach den Behandlungen letzten Jahres noch soviel Futter einschleppen konnten. Du erinnerst dich? Dank des warmen Herbst+Senfsaat gab es vielerorts grosse Probleme, dass du Völker übervoll mit Futter waren.
3. Strategieentwicklungen der Bienen.
Welche beiden Strategien hat die asiatische Biene, die Jahrtausende mit der Varroa lebt? A. Putzverhalten (Sekundärstrategie, kann unsere teilweise)
B. Primärstrategie: Brut verlassen (beherrscht unsere schon perfekt)
Wahrscheinlich hoffst du, dass unsere Biene da mal fix was neues entwickelt?
Glaubst du wirklich, dass irgendjemand diese Gotlandbienen haben will? Minivölkchen die im Wochentakt schwärmen, wo dann vielleicht 20% der Schwärme überleben?
Ich will so eine nicht haben, wenn es sowas hier in Deutschland gäbe, wäre die Imkerei tot.
Dann erinnere ich dich mal an deine Aussagen:
Letztes Jahr hast du behauptet, dass deine Völker 90Kg (oder waren es Liter?) Futter aufgenommen haben und das ohne Räuberei ( ). Weil sie ja so extrem Brutstark waren.
Dieses Jahr sind deine Völker knapp dem Erfrierungstod entgangen. Also nach einem der mildesten Winter seit den Aufzeichnungen.
Wo ist den über den Winter diese gewaltige Bienenmasse hin, sodass deine Völker so klein waren, dass sie sich selbst bei Plusgraden nicht richtig warm halten konnten?
Lass mich raten, dass waren die bösen Winterpestizide mal wieder
Da diese komischerweise nur sehr lokal auftauchen (und das zumeist bei Nichtbehandlern), warum machst du den nichts dagegen?
Pollenbretter kannst du rausnehmen (also die Pollenbretter von den die Bienen sich über die gesamte Brutperiode so stark gefüttert haben) und da diese Pestizidverseuchung ja immer in deiner näheren Umgebung stattfindet, liegt das Problem ja wenn man ehrlich ist, hinter der Beute, suchst du für deine Schutzbefohlenen ja keinen neuen Standplatz.
Für mich ist nichtbehandeln Folter und Misshandlung der Bienen. Selbst wenn die aktuelle Generation an Sommerbienen wirklich einen leichten Schaden bekommen sollte (der bei richtiger Behandlung wirklich marginal ist), die nachfolgenden Generationen danken es.
Wolkenflug
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Re: Ich kann's langsam wirklich nicht mehr ertragen....
Wolkenflug hat geschrieben: Für mich ist nichtbehandeln Folter und Misshandlung der Bienen.
nachdem ich zwar nicht der einzige angemeldete user der nicht behandelt bin, aber die einzige, die darüber schreibt, muss ich mich da wohl blöd von der seite angemacht fühlen?
gar gern hab ich das ja nun jetzt nicht, wenn mir jemand, der dlie letzten vier jahre ne schlechtere überwinterungsquote hat als ich, versucht auf die zehen zu treten. aber bitte, wenns dir spass macht, dann schlag halt blind um dich.
die bienenhaltung wird sich trotzdem weiterentwickeln, nur an der kommunikation zwischen den bienenhaltern wird es auf die art weiterhin kranken wie bisher.
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Re: Ich kann's langsam wirklich nicht mehr ertragen....
Erstens war es mir garnicht bewußt, dass du nicht behandelst. Außerdem versuch ich immer eher gezielt zuzuschlagen.kraut_ruebe hat geschrieben:Wolkenflug hat geschrieben: Für mich ist nichtbehandeln Folter und Misshandlung der Bienen.
nachdem ich zwar nicht der einzige angemeldete user der nicht behandelt bin, aber die einzige, die darüber schreibt, muss ich mich da wohl blöd von der seite angemacht fühlen?
gar gern hab ich das ja nun jetzt nicht, wenn mir jemand, der dlie letzten vier jahre ne schlechtere überwinterungsquote hat als ich, versucht auf die zehen zu treten. aber bitte, wenns dir spass macht, dann schlag halt blind um dich.
Jetzt bin ich ja mal interessiert, wie meine Überwinterungsquote der letzten 4Jahre aussieht.
Genauere Zahlen (die ich auch hier genannt habe), hab ich z.B. dieses Jahr. Da waren das irgendwass bei 15-18 Prozent. Wie ich auch geschrieben hab, eine Zahl die mich selbst geschockt hat, da ich sonst immer weit unter 10% liege.
Gezählt wird bei mir (wie ich es ja auch aufgedröselt habe) alle Verluste von Auffütterung an bis Reinigungsflug.
Ich müßte dem Thread hervorkramen, da hab ich selbst die Verluste aus eigener Dummheit (Stichwort Mäuseschaden aufgrund falschen Bodens) zur allgemeinen Beachtung präsentiert. Innerhalb der Zählung waren dann auch die alten Königinnen dabei, die dann im Frühjahr drohnenbrütig waren. Königinnenführung, eine auch schon des öfteren von mir erwähnte Schwäche, wo ich glücklicherweise auch langsam einen Dreh reinkriege.
Aber das mir das zugeben von Fehlern aufs Brot geschmiert wird, mit Verdrehung der Tatsachen, Aufgrund persönlicher Angegriffenheit nur weil ich behaupte das Nichtbehandlung Bienenfolter ist?
Nein, ich werde weiterhin meine Fehler präsentieren, in der Hoffnung das die ein anderer nicht macht
Wolkenflug
Re: Ich kann's langsam wirklich nicht mehr ertragen....
Möchte die hier vertretene Imkerzunft sich im Circus noch weiter angiften oder haben sich die Gemüter wieder beruhigt?
Der Wunsch nach mehr Nachwuchsimkern eint Euch doch nach wie vor, oder? ...
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Tanja
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Re: Ich kann's langsam wirklich nicht mehr ertragen....
@tanja: leider, nicht mal das eint uns. in meiner welt steht es jedem frei zu tun und zu lassen, was er will, das betrifft auch bienen. ich hab kein interesse daran, nachwuchsimker zu gewinnen, ob sich jemand näher interessieren will ist für mich dessen privatsache.
aber:
ich würd das gerne (noch)mal ansprechen, dass ich den ton unter bienenhaltern unmöglich finde. dieses herablassende zuwerfen von 'tierquäler' über 'kann nicht sein' bis zu 'da muss ich aber den kopf schütteln' (tbc....) ist der grund, weswegen sich ausser mir keiner antut, über bienenhaltung ohne gifteinsatz zu schreiben. das find ich verletzend, weil grossteils unter der gürtellinie und dazu nicht notwendig. es würgt den austausch und das dazulernen ab und drängt eine ganze haltungsform ins schweigende abseits.
das kann für mich auch auch gerne im circus stattfinden.
@wolkenflug: du meinst mit 15-18% wohl eher deine ausfalls- und nicht deine überwinterungsquote? das wär dann ja doch etwas traurig
aber:
ich würd das gerne (noch)mal ansprechen, dass ich den ton unter bienenhaltern unmöglich finde. dieses herablassende zuwerfen von 'tierquäler' über 'kann nicht sein' bis zu 'da muss ich aber den kopf schütteln' (tbc....) ist der grund, weswegen sich ausser mir keiner antut, über bienenhaltung ohne gifteinsatz zu schreiben. das find ich verletzend, weil grossteils unter der gürtellinie und dazu nicht notwendig. es würgt den austausch und das dazulernen ab und drängt eine ganze haltungsform ins schweigende abseits.
das kann für mich auch auch gerne im circus stattfinden.
@wolkenflug: du meinst mit 15-18% wohl eher deine ausfalls- und nicht deine überwinterungsquote? das wär dann ja doch etwas traurig
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Re: Ich kann's langsam wirklich nicht mehr ertragen....
Weiß gerade nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Bei Rindern sind für den Grünen Hochleistungszucht, konsequente Medikation und große Herden ganz böse, aber in Wolkis eigener Massentierhaltung muss das unbedingt so sein, weil alles andere ja Schlamperei und Tierquälerei und unwirtschaftlich ist... Irgendwoher kenne ich diese Sprüche...
Manchmal schadet es nicht, den eigenen Horizont etwas zu erweitern und statt grün zu faseln lieber grün zu handeln.
Bei Rindern sind für den Grünen Hochleistungszucht, konsequente Medikation und große Herden ganz böse, aber in Wolkis eigener Massentierhaltung muss das unbedingt so sein, weil alles andere ja Schlamperei und Tierquälerei und unwirtschaftlich ist... Irgendwoher kenne ich diese Sprüche...
Manchmal schadet es nicht, den eigenen Horizont etwas zu erweitern und statt grün zu faseln lieber grün zu handeln.
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Re: Ich kann's langsam wirklich nicht mehr ertragen....
Jetzt bin ich etwas irritiert.Tanja hat geschrieben:Möchte die hier vertretene Imkerzunft sich im Circus noch weiter angiften oder haben sich die Gemüter wieder beruhigt?
Der Wunsch nach mehr Nachwuchsimkern eint Euch doch nach wie vor, oder? ...
Falls man aus meinen Aussagen in irgendeiner Art und Weise eine Angifterei herauslesen sollte, so entschuldige ich mich natürlich dafür. Wäre überhaupt nicht mein Stil persönlich oder beleidigend zu sein.
Wenn du es natürlich auf meine Aussage "Das Problem liegt hinter der Beute" beziehst, bin ich mir recht sicher, dass Sabiene das ab kann, ist es doch ihr(vielleicht sogar selbsterfundener?)Lieblingsspruch mit dem sie oftmals weit über 90% der Imkerschaft betitelt
Unter anderem auch mich
Für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass du meinst ich würde mich in irgendeiner Art und Weise angegiftet fühlen.
Nein.
Ich schätze Angela viel zu sehr, als das ich von ihr nicht einen kleinen Piekser vertragen könnte
Gemüt meinerseits war dahingehend eventuell etwas beunruhigt, dass ich die ganze Zeit am überlegen war, wie kommt sie auf die Zahlen.
Es ist mir wieder eingefallen , da gab es noch ein Jahr. Angela hatte da also recht.
Ein weiterer Fehler (den ich bis jetzt verdrängt habe, Unbewußt mich aber dementsprechend optimiert hab) von mir, den ich hier auch mal gepostet hab, war der Sturmschaden, wo ich Idiot die Völker auf offener Pläne über den Herbst Winter stehen lassen hab und mir durch einen Sturm 6 oder 7 von 8 Völkern umgeweht wurden. Da es auf einem Klärwerksgelände war, wo ich erst 2Tage später raufkonnte war es natürlich um die Bienis geschehen.
Ja, dass hab ich bitterlich bereut und fühlte mich recht schuldig. Draus gelernt hab ich natürlich. Stand wurde geräumt, Beuten sind seitdem ausnahmslos beschwert und Ständplätze nur noch an windgeschützten Stellen.
Aber schön zu sehen, dass sowas in Erinnerung bleibt, hat es somit ja definitiv einen Sinn das zu schreiben.
Wolkenflug
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Re: Ich kann's langsam wirklich nicht mehr ertragen....
Also ich weiß zumindest was ich bei diesem Satz muss: schmunzeln.Manfred hat geschrieben:Weiß gerade nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Bei Rindern sind für den Grünen Hochleistungszucht, konsequente Medikation und große Herden ganz böse, aber in Wolkis eigener Massentierhaltung muss das unbedingt so sein, weil alles andere ja Schlamperei und Tierquälerei und unwirtschaftlich ist... Irgendwoher kenne ich diese Sprüche...
Manchmal schadet es nicht, den eigenen Horizont etwas zu erweitern und statt grün zu faseln lieber grün zu handeln.
Ich bin also ein Massentierhalter.
8-12 Völker die einen Radius von 3Km "beweiden". Ich bin mir recht sicher, dass deine Herdendichte kompakter ist
Extensiver gehts wohl nicht.
Selbst du als extensiver Rinderhalter weißt ja, dass Hochleistungszucht und deren Anpassungen übers Futter gehen.
Geht bei Bienen ja nun glücklicherweise nicht.
Oder meinst du, dass ich Hochleistungszucht bei meinen Königinnen betreibe?
Meine Vermehrungs und Auswahlkriterien hab ich hier oftmals beschrieben, kann es also auch nicht sein.
Medikation in der Hochleistungszucht mit Behandlung von Bienen (die permanent von allen Wissenschaftlichen Studien unterstützt und propagiert wird) ist wohl auch schwerlich zu vergleichen.
Ich glaub du musst dich dahingehend doch noch etwas besser informieren.
Und vielleicht auch Praxis gewinnen
Wolkenflug