Welche Entenrasse

Hühner, Wachteln, Puten, Fasane, Pfauen
sybille
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Re: Welche Entenrasse

#1

Beitrag von sybille » So 8. Jan 2012, 18:26

Hi,
ich hatte auch Moularden. Wenn Du sie bei Niedrigtemperatur (80-100 Grad) mind. 5 Std. (länger ist egal) in den Backofen schiebst werden sie wunderbar :)
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

smallfarmer
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Re: Welche Entenrasse

#2

Beitrag von smallfarmer » So 8. Jan 2012, 18:47

Hallo Bauer
Ich hätte ein Zuchtpaar Aylesbury Enten im Wirtschaftstyp (also keine Ausstellungstiere) für dich. Die Aylesburies galten früher in England als feinste Tafelente. Die Ente hat sogar im letzten Jahr selbst gebrütet. Ich werde mein Federvieh etwas reduzieren und nur noch Legehennen halten. Wenn du über den Westerwald fährst sind es keine 100 km one way.
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sybille
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Re: Welche Entenrasse

#3

Beitrag von sybille » So 8. Jan 2012, 19:05

die Enten sind den ganzen Tag auf der Weide und fressen Gras. Abends bekommen sie etwas Weizen um sie in den Stall zu locken, sonst täten sie die ganze Nacht auf dem Teich vertrödeln :)
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

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Re: Welche Entenrasse

#4

Beitrag von smallfarmer » So 8. Jan 2012, 19:12

Na klar. Die Enten sind alles andere als trocken. Schlachtgewichte so zwischen 2 und 3 kg je nach Geschlecht und Futter.
Wir wohnen im Westerwald.
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Nordhang
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Re: Welche Entenrasse

#5

Beitrag von Nordhang » So 8. Jan 2012, 19:40

Vielleicht war die Ente zu frisch.

http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... abgehangen
Moin, citty,
aber abhaengen musste das Fleisch nie, im Gegenteil, es wurde so schnell wie moeglich verarbeitet.

Es gibt halt 2 Methoden, einemal die Warmfleischverarbeitung, da muß alles innerhalb von max.2 Stunden verarbeitet sein, und die Kaltfleischverarbeitung, wenn man die Menge nicht auf einmal schafft.

Sobald die Totenstarre einsetzt, wird das Fleisch zäh wie Leder, und es dauert eben wegen der chemischen Prozesse mindestens 36-48 Stunden, bis das vorbei ist.
Bei Hausschlachtungen kann man das hinkriegen, wenn man sehr schnell und zu mehreren arbeitet, und sehr viel Wurst möchte, aber wenn du davon Fleisch einfrieren willst auf Vorrat, wird es zäh. Da muß man dann wirklich kühlen und lange genug abhängen lassen.
Ist bei Vögeln dasselbe - ein frisch geschlachtetes Huhn sofort braten geht gut, aber wenn man es einfriert und dann wieder auftaut, ist es erst mal zäh.
Das liegt aber nicht an mangelnder Qualität des Tiers, sondern an der Unkenntnis des Schlachtenden.

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Re: Welche Entenrasse

#6

Beitrag von smallfarmer » So 8. Jan 2012, 21:07

He Bauer
Hab ich doch oben schon geschrieben, dass die Ente in 2011 gebrütet hat. Gefressen haben sie Getreide, gekochte Kartoffeln, eingeweichtes Altbrot und halt alles was es auf Weide so gibt.
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Zacharias
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Re: Welche Entenrasse

#7

Beitrag von Zacharias » So 8. Jan 2012, 21:29

Hallo Bauer,

vielleicht hast du was missverstanden, die 2 Stunden kommen mir nämlich etwas lang vor oder waren die riesig? Langes Braten geht nur bei Niedrigtemperaturmethode, also um 80°C. Ich brate Enten immer so 1- 1,5 Stunden.
Das Einfrieren ersetzt wohl das Anhängen hab ich im Hüfo gelesen.
Grüße,
Birgit

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Re: Welche Entenrasse

#8

Beitrag von moorhexe » So 8. Jan 2012, 22:11

wir hatten auch flugenten...vielleicht hast du sie auch beim braten nicht genug "begossen" ...ich meine mit dem austretenden fett.

im anfang lege ich immer etwas alufolie über die ente..
und stelle eine schüssel mit wasser in den backofen.

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Re: Welche Entenrasse

#9

Beitrag von sybille » Mo 9. Jan 2012, 18:32

Wenn Du sie im Kühlsgrank hast, ist das auch ok. Dann mußt Du nicht abhängen.
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Re: Welche Entenrasse

#10

Beitrag von sybille » Mo 9. Jan 2012, 21:47

Ja 2 Tage mind. Am besten setzt Du sie auf ein Sieb, das Du über eine Schüssel hängst. Dann kann alles was vom waschen übrig ist schön auslaufen und die Enten liegen nicht so sehr auf.
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