Abwehr Hühnerhabicht

Hühner, Wachteln, Puten, Fasane, Pfauen
laracine

Re: Abwehr Hühnerhabicht

#61

Beitrag von laracine » Sa 24. Dez 2011, 00:31

Vielen Dank, Sabine. Guter Tipp!

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Zacharias
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Re: Abwehr Hühnerhabicht

#62

Beitrag von Zacharias » Sa 24. Dez 2011, 01:00

Piet, wenn du mich meinst damit, ich heiße Birgit
Grüße,
Birgit

stevo12

Re: Abwehr Hühnerhabicht

#63

Beitrag von stevo12 » Sa 24. Dez 2011, 22:08

hi
hier ein foto vom wächter.
die uhu-attrappe:
uhu_ok.JPG
uhu_ok.JPG (31.17 KiB) 2458 mal betrachtet

Florian
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Re: Abwehr Hühnerhabicht

#64

Beitrag von Florian » Sa 24. Dez 2011, 22:21

Sieht gut aus stevo, könnte man eventuell ám markt verkaufen solche teile.
Ist der aus Holz ne ?

Als es heuer so trocken war, haben wir uns aus Putenfedern, eine art Adler mit über 1.50 Spannweite gebaut, und auf nen 6 meter hohen relativ dünnen stamm befestigt.
Der bewegte sich durch den Wind recht real, aber gegen die Krähen, die uns die Melonen aufpickten, weil sie kein wasser fanden, hats nur die ersten Tage geholfen.

Ich hoffe das sich dein Habicht nicht an deinen Uhu gewöhnt.

stevo12

Re: Abwehr Hühnerhabicht

#65

Beitrag von stevo12 » Sa 24. Dez 2011, 22:26

hi
den habe ich gekauft, ist wohl gegossen und angemalt. nicht aus holz.
ich versetze die stange alle 3 tage.
vg

stevo12

Re: Abwehr Hühnerhabicht

#66

Beitrag von stevo12 » So 29. Jan 2012, 18:48

hi
uhuattrappe hilft leider nicht auf dauer.

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Zacharias
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Re: Abwehr Hühnerhabicht

#67

Beitrag von Zacharias » So 29. Jan 2012, 21:00

Ja, Stevo, wie war das mit den Zufällen?
Ich hoffe, dich hat es nicht arg erwischt.
Grüße,
Birgit

Lombardo
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Re: Abwehr Hühnerhabicht

#68

Beitrag von Lombardo » Mo 26. Nov 2012, 19:45

Hallo zusammen,
neu hier, erster Beitrag, angemeldet wegen Habichtabwehr.
Hatte ursprünglich 10+1, weiße und schwarze Sussex, Blausperber und nen Blauspreber Hahn.
Mittlerweile nur noch 5+0!
Heute den Greifvogel überrascht, der dann wegflog. Hab Ihn erst für eins meiner Hühner gehalten und mich gewundert wie, wenn auch schwerfällig, das Ding fliegen kann. Ein Blausperber Huhn halb ausgenommen auf dem Boden. Hatte 2-3 Wochen vorher über wenige Tage einen Verlust von 2+1, hatte schon die gegenüber wohnende Hauskatze verdächtigt. Dann die Hennen 3 Tage im Stall, dann war erstmal Ruhe. Versteck-Möglichkeiten haben die genug unter den Büschen, Der Greifvogel scheint den passenden Moment abgewartet zu haben :(
Netz nur schwer möglich, wenn der Auslauf nächstes Jahr auf ca. 350m2 von aktuell 50m2 erweiert wird.
Mein Onkel hatte Perlhühner und irgendwann alle abgeschossen weil die so laut waren (Ist Jäger).
Versuche es jetzt mal mit Vogelattrappe und Vogelscheuche, oder "beißt" sich das?
Hat da jemand Erfahrung?
Die andere Idee mit den Gänsen ist auch nicht schlecht.
Bin jetzt am überlegen, weil ich im vorderen Teil des Grundstücks, wo die Hennen leben nächstes Jahr Schafe dazu nehmen wollte.
Die sind aber wohl nicht so aufmerksam wie die Gänse, nehm ich an....:)
Hat jemand Erfahrung mit der Anwendung der verschiedenen Methoden? (Passiv: Vogelscheuche...vs. Schafe vs. Gänse?
Nachts sind meine Federfreunde im festen Stall mit Hühnerklapppe, dort hab ich noch keins verloren.
Das Hauptproblem ist der Greifvogel wegen Waldnähe.
Viele Grüße
Lombardo

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Zacharias
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Re: Abwehr Hühnerhabicht

#69

Beitrag von Zacharias » Mo 26. Nov 2012, 21:41

Hallo Lombardo,

gegen Greife gibt es nur eine sichere Lösung: Netz. Wenn das nicht möglich ist, musst du weiter damit rechnen, dass Tiere weg kommen. Vogelscheuche bringt kaum was, die Tiere sind schlau genug, sie als Attrappe zu erkennen.
Dein Bericht hat aber für mich ein paar Ungereimtheiten. Bist du sicher, dass es sich um einen Habicht handelt? Der ist nämlich weder mit einem Huhn zu verwechseln noch schwerfällig, sondern ein excellenter Flugakrobate wie du wunderschön in diesem Video sehen kannst: http://www.metacafe.com/watch/yt-2CFckj ... 3_bbc_two/. Auch wenn zwischendurch immer mal wieder Groll habe gegen diese Vögel bei Verlust von Hühnern finde ich die Aufnahme immer wieder faszinierend und lehrreich.
Was mich auch irritiert ist die große Anzahl der gerissenen Hühner. Das ist eigentlich nicht die Art eines Habichts.
Schafe werden sich für Greife nicht interessieren, ob Gänse wirklich was bringen, muss jemand anderes beurteilen.
Grüße,
Birgit

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Re: Abwehr Hühnerhabicht

#70

Beitrag von hobbygaertnerin » Di 27. Nov 2012, 08:17

Ich hab das Thema Hühnerhabicht, Fuchs, Marder hinter mir. Die immer seltener werdenden Hühner in Freilandhaltung sind für diese Raubtiere ein beliebtes Ziel.
Als uns der Fuchs das letzte Huhn aus dem Stall holte und ein einsamer Hahn übrig blieb, hab ich mich für längere Zeit von Hühnerhaltung verabschiedet. Denn einmal verschwanden die Hühner aus dem Auflauf- der Habicht hat sich bedient, trotz guter Versteckmöglichkeiten für die Hühner, ein anderes Mal schlug der Marder zu und der Fuchs holte sich auch seinen Teil. Unsere schönen Lachshühner waren besonder begehrt, klar, an denen war auch etwas dran.
Ein Auslauf müsste ein sehr gutes Fundament haben, der Fuchs gräbt auch - um in den Auslauf zu kommen, man darf nie vergessen, am Abend die Auslaufklappe zu schliessen, sonst bedient sich der Marder und ohne oben drüber gespanntes Netz wird der Habicht immer wieder zuschlagen.
Ich kann es den Raubtieren auch nicht verdenken, sie tun das, was sie genetisch programmiert haben.
Unsere Hühner leben deswegen in einem grosszügig dimensionierten Stall, haben vergitterte Fenster, denn auch über die gekippten Fenster kommt der Marder rein, der Stall ist wie eine Voliere gebaut und hat viel Licht und Luft- aber keine Zugangsmöglichkeiten für Raubtiere.
Mir tun die Hühner leid, dass sie nicht mehr draussen auf der Wiese herumlaufen können, aber der Aufwand einen Auslauf in Form von Alkatraz zu erstellen, ist uns zu hoch. Wir sind in der Prärie draussen, auch die Krähen sind nicht abgeneigt, sich an den kleinen Küken zu bedienen. Mir ist klar, dass freilaufende Hühner ein besseres Leben haben, aber ich würde schon gerne selbst Eier und irgendwann auch Hühner selber haben und nicht nur für das Raubzeugs halten. Wir haben uns für seltene Hühnerrassen entschieden, als Futter für das Raubzeugs sind sie mir einfach auch zu teuer.
Gras gibt es täglich frisch gemäht und ein grosses Scharrbad, es gibt auch Kompost, der mit Würmern belebt ist, - vielleicht finden wir irgendwann eine bessere Lösung, aber die Vorstellung dass der schöne edle Zuchthahn wieder einmal alleine im Stall steht und ich nur noch traurig die Reste der Hühner wegräumen kann, das hab ich zu oft hinter mir.

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