Fuchssicheres Hühnergehege - Ideensammlung

[Zacharias]

Das ist wirklich eine interessante Lösung. Fehlt nur das Material. Leider ist mein Hühnergrundstück nicht mit dem Auto anfahrbar.

[kleinesLicht]

@Minze
Wie sehen die Thuja jetzt aus? Wo du grad am fotografieren bist

Der Zaun ist toll!

[Minze]

@kleines Licht

ich mach nachher mal ein Foto und stell es rein

[Sylv]

Wir hatten gestern Morgen kurz vor sieben Uhr den Fuchs.....er hat sich eine Laufente, ein Sperberhuhn und unsere führende Glucke geholt....

Weiß der Geier, wie er die Ente verschleppt hat, vom Sperberhuhn und der Glucke haben wir Federn und Spur gefunden. Wahrscheinlich ist er von mir gestört worden, denn ich bin im Nachthemd raus, da unsere andere Glucke uns alarmiert hat....mein Mann hat dann auf dem Feld die Spur gefunden. Der Saukerl ist über den Bach gesprungen....unsere Glucke hat er im Gras abgelegt, wahrscheinlich wollte er sie später holen. Wie gesagt, von Ente keine Spur...

Er hat zuerst versucht über ein Tor zu kommen, dort ist aber Kaninchendraht drüber.....also ist er etwas weiter und dann über den Zaun....diesen haben wir nun verlängert nach oben auf 2,50m mit Kaninchendraht obendrauf. Steine auf der einen Seite und der anderen in den Boden und Zaun (Maschendraht) auch auf beiden Seiten so gezogen, dass nix mehr durch kommt. Ach so und unser Sohn durfte auch gestern dort urinieren, denn mein Mann hat das ebenfalls gelesen....ich überlege nun, ob ich nicht all meine männlichen Verwandten zum urinieren nach draußen schicke...

Hühner bleiben nun auch länger drin morgens und wir werden den Hühnerstall erweitern, damit sie so noch mehr Platz haben werden!

Ich bin traurig...

[Rallymann]

Wenn man das hier so liest, kriegt man ja das kalte grausen.

Und ich frage mich warum bei uns nix passiert??

Greifvögel haben wir genug, Der Fuchs hat im letzten Jahr etwa 1 Km entfern 29 Hühner/ Enten in einer Nacht gemeuchelt, und der Marder wohnt hier unterm Dach.

Ob es an den Hunden liegt? Die sind zwar Nachts drinne aber vieleicht reicht der Geruch ????
Jedenfalls hält irgend etwas den Reinecke davon ab unsere Tierchen zu schnabulieren.

Das mit der Falle solltest du nochmal überdenken.
Fängst du ihn lebend um in weiter weg auszusetzen kommt der garantiert wieder.
Wird er gemeuchelt, so rückt der nächste im Revier nach und es geht von vorne los.

Und dann wäre da noch die Sache mir dem Jagdrecht.
Wildtiere ( Jagdbares Wild) dürfen nur vom Jäger, Revierbesitzer/ Jagdpächter eben dem Jagdberechtigten bejagd werden.
Bist du das nicht, darfst du nur " Schädlinge" jagen. Ratten Mäuse usw

Jaaaa für uns Hühnerhalter ist der Fuchs ein Schädling, aber die Obrichkeit sieht das halt anders.

[Zacharias]

Ich hatte auch viele Jahre Ruhe, obwohl Füchse in unmittelbarer Nähe waren und auch hin und wieder eins oder zwei geholt haben. Inzwischen ist die Fuchspopulation aber so stark angewachsen, das die Füchse alles meucheln was fangbar ist. Die Obrigkeit sieht da leider keinen Handlungsbedarf.

Ich bin nun entschlossen den Zaun dahingehend zu verändern, dass er unten einen dran gehangen bekommt (liegt dann plan auf dem Boden auf und wird mit der Zeit von Brombeerranken stabilisiert) und oben im 45°C-Winkel nach außen zeigt.

[Lehrling]

Und ich frage mich warum bei uns nix passiert??

Greifvögel haben wir genug, Der Fuchs hat im letzten Jahr etwa 1 Km entfern 29 Hühner/ Enten in einer Nacht gemeuchelt, und der Marder wohnt hier unterm Dach.

Mein Vater sagte früher, der Marder nimmt nix im eigenen Haus. Ob das stimmt, weiß ich nicht und vielleicht hält der Marder dann auch den Fuchs auf Abstand?

liebe Grüße
Lehrling

[Adjua]

Wir haben hier Füchse, Marder und Wiesel, sowie freilaufende Hunde von Spaziergängern, sodass Geflüglhaltung nur im Hochsicherheitsgefängnis möglich ist. Ich denke jetzt daran, eine Voliere für Wachteln zu bauen. Die könnte in den Wald hinein gebaut werden. Ein Geräteschuppen, der schon dort steht (bestehend aus Ziegeldach auf Stahlträgern) könnte als Unterstand integriert werden. Da das Ganze am Hang steht, könnte man den Schuppen in zwei Ebenen nutzen, die jeweils ebenerdig begehbar sind - oben Futterplatz und trockene Ruheplätze, unten Sandplatz beispielsweise.

Wahrscheinlich muss ich das Ganze rundherum und oben mit Drahtgitter einzäunen, was nicht ganz billig kommen würde. Dafür gäbe es dann Waldboden und Gras im Auslauf (und Schnee im Winter). Jetzt frage ich mich, wie das mit der Vermehrung von Parasiten aussieht, wenn man Legewachteln dauerhaft in so einer Voliere hält. Den Boden kann man nämlich keinesfalls betonieren ... Wie gehen die Volierenbesitzer mit eierlegendem Besatz damit um?

Vor allem soll ja die Salmonellengefahr steigen, wenn man sie auf dem Boden hält, weil sie dann an Käfer und ähnliche Überträger kommen. Und was macht man bei Milben?

[Zacharias]

Ich habe mein Geflügel noch nie entwurmt, auch jetzt im Fuchsknast nicht. Die Wachteln waren in Stallhaltung. Als Einstreu habe ich viel probiert, am besten fand ich Rindenmulch. Wenn auch unkontrolliert hatte ich nie den Eindruck eines Parasitenbefalls. Mit Milben hatte ich auch keine Probleme.
Denk daran, dass Wachteln höhere Etagen nicht gerne nutzen. Habe das nicht ganz verstanden wie du das lösen willst mit den ebenerdig begehbaren Etagen.

[Adjua]

Ich habe mein Geflügel noch nie entwurmt, auch jetzt im Fuchsknast nicht. Die Wachteln waren in Stallhaltung. Als Einstreu habe ich viel probiert, am besten fand ich Rindenmulch. Wenn auch unkontrolliert hatte ich nie den Eindruck eines Parasitenbefalls. Mit Milben hatte ich auch keine Probleme.
Denk daran, dass Wachteln höhere Etagen nicht gerne nutzen. Habe das nicht ganz verstanden wie du das lösen willst mit den ebenerdig begehbaren Etagen.

Das ist ein Schuppen, den mein Grossvater noch gebaut hat. Der steht dort, wo die Wiese recht steil in den Wald abfällt. Das steile Stück, wo der Schuppen draufsteht, endet in einem Waldweg- eigentlich genial zur Nutzung eines Platzes, den man sonst schwer nutzen kann. Er hat da ganz einfach höhenverstellbare Stahlträger genommen und ein Ziegeldach draufgemacht - hält so, seit ich denken kann, also mehr als 40 Jahre.

Vom Waldweg unten kommt man in den unteren Teil des Schuppens ebenerdig rein, von oben kommt man über die Wiese ebenerdig in die obere Ebene.

Im Fall, dass es Parasiten gibt, wie würde man eine Voliere auf Naturboden davon befreien?