Algen das Eiweißfuttermittel der Zukunft?
Verfasst: Fr 27. Sep 2013, 17:54
Aus der TopAgrar 10/2013:
Weltweit arbeiten diverse Firmen an Anbauverfahren für Mikroalgen.
Neben Teichsystemen werden auch Glasröhren-Photobioreaktoren getestet.
Die Algen haben in der Trockenmasse Roheiweißgehalte von 45% bis 55%, brauchen sich also hinter Soja nicht zu verstecken.
Und der mögliche Ertrag pro Fläche ist bei Algen ungleich größer.
Beim Weizenanbau liege der durchschnittliche Ertrag z.B. bei 3,5 Tonnen Trockenmasse pro ha, mit 0,4 Tonnen Eiweißanteil.
Bei Algen seien mittlere Erträge von 45 bis 60 Tonnen Trockenmasse pro ha möglich, entsprechend 22 bis 30 Tonnen Rohprotein.
Der Haken:
Die Algenproduktion sei derzeit noch viel zu teuer und deshalb gegenüber herkömmlichen Eiweißfuttermitteln nicht konkurrenzfähig. Genauere Angaben zu den Kosten der Altenproduktion werden in dem Artikel leider nicht gemacht.
Weltweit arbeiten diverse Firmen an Anbauverfahren für Mikroalgen.
Neben Teichsystemen werden auch Glasröhren-Photobioreaktoren getestet.
Die Algen haben in der Trockenmasse Roheiweißgehalte von 45% bis 55%, brauchen sich also hinter Soja nicht zu verstecken.
Und der mögliche Ertrag pro Fläche ist bei Algen ungleich größer.
Beim Weizenanbau liege der durchschnittliche Ertrag z.B. bei 3,5 Tonnen Trockenmasse pro ha, mit 0,4 Tonnen Eiweißanteil.
Bei Algen seien mittlere Erträge von 45 bis 60 Tonnen Trockenmasse pro ha möglich, entsprechend 22 bis 30 Tonnen Rohprotein.
Der Haken:
Die Algenproduktion sei derzeit noch viel zu teuer und deshalb gegenüber herkömmlichen Eiweißfuttermitteln nicht konkurrenzfähig. Genauere Angaben zu den Kosten der Altenproduktion werden in dem Artikel leider nicht gemacht.